Bin am überlegen mir Teile vom Stihl Kombisysten zu kaufen,zunächst den Gestrüppschneider und Hochentaster später evtl weiteres.Über die Leistung des Kombimotors an sich habe ich mir noch keine großen gedanken gemacht.Kombisysten deshalb weil ich verschieden Werkzeuge bräuchte aber nicht unbedingt Geld für mehrere Motoren ausgeben möchte.Hat das System irgendwer im Einsatz und wie sind eure Erfahrungen damit insbesondere im bezug auf den Werkzeugwechsel und die haltbarkeit der Steckverbindungen von Antrieb und werkzeug.Gruss aus Neuburg.
habe den Kehrbesen, den Freischneider und den Laubbläser. Wie immer mit Kombigeräten, im Handling gibt es Abstriche. Den Kehrbesen kann ich nicht wirklich empfehlen, bei mehr als minimalem Schmutz oder Schnee ist die Arbeit sehr anstrengend und eigentlich kein Gewinn gegenüber geschickter Handarbeit. Hatte gesehen wie Pflasterer damit eine größere Fläche mit Sand eingekehrt haben, dafür ging es super, hat also seine Berechtigung. Habe den etwas größeren 4Mix Motor, der geht super und die Steckverbindung war bisher auch problemlos.
So ihr lieben.Es ist geworden der Stihl Kombimotor KM90R und der Heckenschneider HL-KM 135(vorerst).Vom Handling her bin ich nach dem ersten Arbeiten recht zufrieden,die Leistung des Motors scheint für meine zwecke ausreichend,mal sehen wie es dann mit weiterem Werkzeug ausschaut.
Wir haben den Stihl Fs 85t (Vorgänger der km Geräte) mit dem normalen Griff, also nicht den standart Motorsägengriff. Das Gerät setzen wir mit der Heckenschere ein, früher haben wir mit dem Sensenaufsatz viel gemäht. Das Gerät ist sehr gut zum Heckenschneiden. Beim Mähen muss man kleine Abstriche machen. Alles in allem ist es ein gutes Gerät. Würde es wiederkaufen.
Bei mit stellt sich nun auch die selbe Frage wie bei Frank. Ich bräuchte vorerst den Hochentaster HT-KM und später den Heckenschneider HL-KM135. Ist der 90er ausreichend oder ist der 100er besser? Lassen sich die Schaftverlängerungen für den Hochentaster "unbegrenzt" verlängern? Kann ich also Äste in 6m Höhe erreichen? Kurze Rechnung: Ziel 600cm
abzgl. ca. 150cm Arbeiter abzgl. ca. 50cm Kombimotor abzgl. ca. 90cm Schaftlänge Hochentaster-Aufsatz abzg. ca. 100cm Verlängerungsschaft
gibt erst 4m. D.h. ich bräuchte noch 2 Verlängerungen zu je 78,50€ brutto Listenpreis.
Funktioniert das gut mit den Verlängerungen oder ist das Handling mit einem 25 Jahre alten 2m- Zollstock vergleichbar ?
Bei der Heckenschere wäre nur 1m Verlängerung erforderlich. Da sehe ich kein Problem.
Welche Aststärke schafft die Heckenschere? 2cm Durchmesser bei einer Buchen- oder Thujenhecke ?
@ Schosi: ich hab zwar den normalen Hochentaster von Stihl, aber deine Idee mit 6m sehe ich doch etwas kritisch, da bei voll ausgezogenem Entaster das Arbeiten doch schon recht anstrengend ist und genaue Arbeit (sprich Ästen) nur mehr bedingt möglich erscheint. Ich hab's zwar noch nicht gemessen, aber 6m hoch komm ich mit meinem sicher nicht. Summa summarum stell ich mir das Handling in dieser Höhe doch etwas schwierig vor...
6m ist vielleicht ein arg "hohes" Ziel 5 müssten ja auch noch reichen.
Es geht ja nicht um genaues Stammnahes asten von Werthölzern, sondern eher um das Wege freihalten und dabei an den Randbäumen die großen Über-die-Straße-Hänger abzusägen.
Den HT131. Ich würd ihn nicht mehr missen wollen - ist wirklich ein tolles Gerät - aber das Arbeiten ist auf Dauer wenn in großen Höhen gesägt wird doch sehr anstrengend - außerdem muss man immer darauf achten, dass man die abgesägten Äste nicht aufn Kopf bekommt Mein Einsatzzweck ist der gleiche wie deiner - Wege freihalten.
Wir haben den 100r und beim Hochentaster auch schon mit 3 Carbon-Verlängerungen gearbeitet. Das geht aber nur, wenn: - Man sehr gut geschlafen und gefrühstückt hat - Man die ganze Schore dauerhaft fast senkrecht hält; die hohen Biegemomente würden die Maschine mit Sicherheit recht schnell zerbrechen Wobei man das auch erst mal halten muss - Es Sommer ist. Im Winter drehen sich die Verlängerungen sehr zäh, selbst der Hochentaster mit "nur" einer Verlängerung muss dann erst mal ein Wenig warmlaufen.
In jedem Fall ist das Kombi-System dem "Nur-Hochentaster" vorzuziehen, da es: - Bei gleicher Arbeitshöhe ein Wenig leichter ist - Durch mehrere Verlängerungen über eine größere Reichhöhe verfügt (Der Hersteller verbietet allerdings den Einsatz mit mehr als einer Verlängerung!!! Das muss man wissen....) - Wesentlich vielseitiger einsetzbar ist
Negativ aufgefallen sind mir bisher nur 2 Punkte an dem System: - Die Kunststoffbuchse an der Steckverbindung ist schnell im Eimer. Auch wenn die nur knapp 2€ kostet nervt es, dass z.B. die Heckenschere plötzlich anfängt sich zu verdrehen. Beim Hochentaster finde ich den Verdrehungseffekt manchmal gar nicht schlecht, allerdings kann man die Knebelschraube leider nicht so fest anrummsen, dass diese alles wieder fixiert. - Irdendwie sind die Starteigenschaften des Motors sehr launisch. Mal liegt der ein halbes Jahr in der Ecke und startet beim ersten Zug, eine Stunde später zieht man sich nach einer kurzen Arbeitspause einen Wolf. (Unabhängig von Betankungsvorgängen)
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...