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Stihl MS210 - Schrott --- Dolmar PS-39 besser?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Stihl MS210 - Schrott --- Dolmar PS-39 besser?

Beitragvon Tiros02 » Mo Okt 20, 2008 12:00

Servus,

seit ewigen Zeiten, als wir uns mal von den Solo-Motorsägen verabschiedet haben, nutzen wir im Wald eine Kombination zweier Stihl-Sägen:

1 x MS044er mit 50er Schwert zum Fällen und
1 x MS021er/023er/210er mit 30er Schwert zum Ausasten

Wie man schon sieht, die Profi 044er hält schon ewig und bei den kleinen "Hobby"-Sägen sind wir schon bei der dritten angelangt. Nach ein paar Jahren immer das gleiche: Keine Kompression mehr, Reparatur unrentabel.

Daher wollt ich diesmal (vor ca. 2 Jahren) zu einer MS200 greifen. Der wahnsinnge Preis (690.- UVP) hat mich dann doch zur MS210 getrieben. Diese Maschine schießt jetzt aber den Vogel ab.

Man kann damit nicht arbeiten, denn: Die säuft immer ab! Zuhause, anlassen, alles OK. Im Wald abgesoffen noch bevor man überhaupt dran zieht. Und zwar so stark, daß sie nicht mehr zum laufen zu bekommen ist, ohne den ganzen Brennraum mit Druckluft trocken zu blasen! Heißt also, ab nach Hause und nochmal von vorn anfangen! Mann nervt das!!! Seit den zwei Jahren ist sie praktisch nur noch in Reparatur, immer wieder wegen dem gleichen Problem. Es wurde die Zündkerze getauscht, Vergaserdichtsatz, Vergaser, Zündkerzenstecker, Tankentlüftung. Manchmal geht sie ein paar Wochen bis Monate und dann wieder das gleiche Bild. Die Werkstätte tauscht mir heute als allerletztes die komplette Zündung. Dann ist alles neu außer dem Motor selbst. Die Garantie ist mittlerweile natürlich abgelaufen.

Und wenns dann nicht geht tret ich sie in die Tonne, das Miststück!!! Da überleg ich mir natürlich schon, angesichts des Preises der MS200, die Marke zu wechseln. Z. B. eine Dolmar PS-39 würd man als Auslaufmodell relativ günstig für 250.- EUR bekommen. Was ist von der zu halten? Jedenfalls etwas schwerer als die Stihl, vom Gewicht her mein ich. Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch? Oder sagt jemand, die MS200 ist tatsächlich so der Überflieger, daß der Preis gerechtfertigt ist?

Danke für Meinungen zu neuen kleinen Ausastsägen. Oder - falls jemand weiß, wo bei der MS210 der Wurm drinsteckt, dafür wär ich natürlich auch dankbar!

Viele Grüße
Tiros02
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Beitragvon FW 150 » Mo Okt 20, 2008 18:42

kauf dir ne huski 136 oder 137 hab mir jetzt die 137 gekauft und bin voll zufrieden. is immo für 199 euro zu haben und auf jedenfall besser als die dolmar.

mfg
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Beitragvon Waldbesitzer » Mo Okt 20, 2008 19:18

Was fürn Sprit fährst du ? Eigentlich laufen die Sägen immer. Und bestimmt besser als ne Dolmar. Du darft aber keine Hobby mit ner Profisäge vergleichen. Denke das die MS 200 Ihr Geld wert ist. Ich als Stihl Fan würde höchstens eine Husky als alternative vorschlagen. Die sind auch gut.
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Beitragvon spool » Mo Okt 20, 2008 19:24

Der Überflieger ist die neue Husky 346 XP.
Am Besten, Testen .......
Ich kann nur sagen, ein absolutes Spitzengerät. Aber sie hat natürlich auch ihren Preis. Als Allroundsäge will ich nix anderes mehr.
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Beitragvon Waldbesitzer » Mo Okt 20, 2008 19:57

Was kostet die Husky Spool.
Ist sie vom Münch in Fluterschen
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Beitragvon spool » Mo Okt 20, 2008 20:21

Ja, ist vom Münch. Ich glaub, laut Liste kostet die über 700 €. Er hat meine alte Husky genommen und mir noch ein paar Prozente auf dei neue gegeben und dann hab ich noch was draufgelegt.
Hatte auch schon mal nachgesehen, was die Säge in Amerika kostet, aber wenn du mit Transport und Zoll fertig bist, hast du sie 'nur' ca. 150 € billiger als hier vor Ort. Da sie aber aus Amerika ( nicht EU ) kommt, hast du auch keine Garantie. Da war mir das Geschäft hier vor Ort doch lieber.

Hab seit Samstag mal ne Vollmeisselkette drauf. Die schneidet jetzt wirklich wie die Pest.
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Beitragvon Tiros02 » Di Okt 21, 2008 10:59

@Waldbesitzer
Tanke das originale Stihl-Öl. Also Fresser oder so hatte die Säge noch keinen, noch keine meiner Sägen übrigens.

@spool
Also die Husky 346 fällt aus dem Rahmen, für eine reine Ausastsäge zu schwer und zu teuer obendrein. Fürs Fällen etc. hab ich ja meine Stihl 044, mit welcher ich zufrieden bin.

@FW150
Die kleinen Huskys, falls sie ordentlich laufen, wären eine Alternative. Allerdings find ich das Gewicht für eine reine Ausastsäge auch nicht besonders niedrig.

Was mir jetzt aber noch ins Auge gesprungen ist:
Das wär die Tanaka-Hitachi - ECV 4501 - CS38EL. Wiegt nur 4 kg bei immerhin 3,1 PS und wär preislich vertretbar. Mit 45er Schwert könnte ich sogar viele Arbeiten die ich bisher mit der schweren Stihl erledigen muß damit machen. Bitte jetzt nicht hauen: Aber ich überleg schon meine beiden Stihl dranzugeben!

Mein Nachbar hier, der Händler meines Vertrauens, führt Stihl, Husqvarna, Tanaka. Solo seit einiger Zeit nicht mehr. Meine 210er scheint zwar ein Montagsgerät zu sein, denn er hat schon viele davon verkauft und keine hat nennenswerte Probleme, außer der fehlenden Kompression nach ein paar Jahren halt. Aber er ist von Stihl gar nicht mehr so begeistert, sagt "die sitzen inzwischen auf einem ziemlich hohen Roß". Er würde mir die Tanaka ans Herz legen - mal schaun ob ich eine Teststellung bekomm. Wer kennt Tanaka?

Viele Grüße
Tiros02
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Beitragvon Waldbesitzer » Di Okt 21, 2008 11:48

lass die Finger davon.Habe nichts gutes gehört davon. Stihl oder Husky oder du ärgerst dich nachhher.
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Beitragvon Waldbesitzer » Di Okt 21, 2008 11:49

Wieviel Wald hast du Spool
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Beitragvon Tiros02 » Di Okt 21, 2008 13:54

Waldbesitzer hat geschrieben:Stihl oder Husky oder du ärgerst dich nachhher.

Ich weiß nicht ob man etwas so pauschal beurteilen sollte. Das ist genau wie "Fendt - alles andere ist Schrott". Was hast Du denn genau schlechtes über die Tanaka (jetzt Hitachi) gehört und über welches Modell?

Ich habe eine sehr gute Beziehung zu meiner Werkstatt, auch deshalb weil das halt mein direkter Nachbar ist. Ich bin mir zu 100% sicher, daß der mir nichts empfehlen oder verkaufen würde, was er nicht selbst für gut hält. Die MS 170 und 180 zu verkaufen weigert er sich übrigens standhaft. Das allerunterste was er grad noch durchgehen läßt von Stihl ist die MS 211 und evtl. die Leichtsäge MS 192, aber da hat er nach eigener Aussage noch keine Erfahrung damit.

Überhaupt hält sich seine Begeisterung für Stihl in zunehmend engeren Grenzen, wie er sagt. Die Hobbysägen in Händen von Profis sind Wegwerfartikel, das ist bekannt. Und im Profibereich, wo die Sägen wirklich gut sind, würde man sehr viel nur für den guten Namen zahlen und das exzessive Stihl-Marketing unterstützen. Dabei würde Stihl auch nur mit Wasser kochen und bei wesentlichen Bauteilen wie Kolben, Zündung, etc., die gleichen Lieferanten und identische Bauteile wie die Konkurenz verwenden.

Hat, neben der genannten Tanaka-Hitachi, vielleicht jemand Erfahrung mit der Stihl MS 192? Die kleinen Husky sind mir mit 4,7 kg rein zum ausasten eigentlich fast zu schwer.

Tanaka, Hitachi, Japan-Ware - klar. Was in Zeiten von China-Böllern aber normalerweise nicht das schlechteste ist. In vielen Segmenten sind die Japaner für gute Qualität bei angemessenem Preis bekannt. Ist das hier anders?

Es grüßt
Tiros02
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Beitragvon spool » Di Okt 21, 2008 14:49

@ Waldbesitzer

Gar keinen, ich hab genug damit zu tun anderen Leuten ihren sauberzuhalten :lol:
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Beitragvon Simon08 » Do Feb 26, 2009 22:47

Ich weiß, der Beitrag ist zwar schon ein paar Monate alt, aber zur Vorgängermaschine von der Ms210 kann ich einen kleinen Reparaturbericht schreiben:
Ich besitze seit 2003 zusätzlich zur Stihl 036 eine Stihl Motorsäge Ms021 zum Entasten. Diese 021 hatte schon im Neuzustand Probleme.
Die ersten 5 Minuten Sägen ging sie gut, dann hatte sie Probleme mit dem Standgas. Man musste immer einen Schraubendreher dabei haben und den Vergaser immer leicht nachjustieren. Das ging gut bis 2006. Dann konnte man mit Vergasernachstellen nichts mehr machen.
Ich hab dann den Vergaser einen Neuen Mebranensatz spendiert
:arrow: Hat aber nichts geholfen. Gott sei Dank, die 036 geht immer, also mit der weitergemacht. Im Dezember 2008 hab ich die 021 dann nochmal angeschaut, ob ich einen Fehler entdecken kann.
:arrow: :arrow: :arrow: Der Bezinschlauch hat durch das Altern Risse bekommen.
:arrow: :arrow: :arrow: Sofort einen neuen Benzinschaluch eingebaut :arrow: :arrow: :arrow: und die Maschine lief, wie sie noch nie vorher geschnitten hatte. :lol: :lol: :lol:
Anscheinend hatte der Benzinschlauch schon im Neuzustand Risse, die aber so klein waren, dass diese nicht zu sehen waren.
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Beitragvon Elch » Do Feb 26, 2009 23:29

Mag jetzt bös klingen aber wenn die 210 immer verrecken würde ich mir mal überlegen ob ich die Masch. nicht überfordere
meine Sägen sind vermutlich alle extrem unterfordert doch als jemand der ein Gerät täglich braucht ist vernünftige Ausrüstung kein nicé to have sondern ein muss.
die Lebensdauer von Lagern, Kolben und Dichtungen lässt sich heutztage zwar nicht auf die min. berechnen doch man kann sehr gut abschätzen ob ein Gerät auf eine sehr lange Nutzungsdauer hin berechnet wird oder ob es "nur " für den gelegentlichen Brennholzeinschag gedacht ist.
ob angemessen oder nicht du bezahlst eben bei jedem Hersteller für das was du bekommst.
Kauf einfach mal Werkzeug und kein Spielzeug

gruß
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Beitragvon Königstiger EM 300 » Fr Feb 27, 2009 9:27

Tiros02 hat geschrieben:Tanaka, Hitachi, Japan-Ware - klar. Was in Zeiten von China-Böllern aber normalerweise nicht das schlechteste ist. In vielen Segmenten sind die Japaner für gute Qualität bei angemessenem Preis bekannt. Ist das hier anders?


Ich kenn die Tanaka nicht, aber mal zum Nachdenken: Die Stihl werden mittlerweile auch in China produziert.

Ich würde ganz klar eine Husqvarna nehmen. Die kleinen kommen zwar auch nicht mehr aus Schweden, aber in den USA ist die Qualität immer noch besser wie in China. Ich kenne mittlerweile einige Leute die von Stihl auf Husqvarna umgestiegen sind und seitdem zufrieden sind. Mich eingeschlossen. Ich habe eine 357XPG (gut, wahrscheinlich für deine Bedürfnisse zu groß), war usprünglich auch mehr als Säge zum Fällen und Ablängen gedacht, nehme sie aber für alle Arbeiten, auch zum ausasten. Ist super handlich die Säge und hat Kraft ohne Ende. An deiner Stelle würde ich mir wirklich mal die Husqvarnasägen genauer anschauen.
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Beitragvon Zog88 » Fr Feb 27, 2009 9:36

Ich kenne eine Jonsered CS 2238 die auch sehr handlich und leicht ist, 38ccm mit 2PS. Geht wirklich gut von der Hand, sehr spritzig und zum Asten und Schwachholz bis 20cm gut geeignet.
Preislich in der Region von 300Euro. Ist eine Alternative zu Stihl / Husqvarna.

Wir besitzen selber eine Stihl 024AV, eine Husqvarna 346XP und eine Husqvarna 365. Ich arbeite am liebsten mit der 346XP weil sie extrem stark ist und meines Erachtens leichter zu führen ist als die 024AV beim Asten.
Wenn du ernsthaft Holz machen willst und die Säge auch Stundenlang laufen muss führt für mich persönlich kein Weg um die 346XP.
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