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Suche Empfehlung Holzhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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12 Beiträge • Seite 1 von 1
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Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Ernstfried » Do Mai 17, 2018 14:35

ich suche einen Holzhäcksler für folgenden Einsatzzweck:
Häckseln von Restmaterial aus dem Rückschnitt von Feldgehölzen und Ackerrändern bis zu ca 10 cm Durchmesser.
Möchte das Material am Ort des Anfalls gleich häckseln und auf Anhänger blasen.
Welche Geräte / Hersteller können empfohlen werden, bzw. von welchen wird abgeraten ?
Welche Austattungsmerkmale sind (un)wichtig ?
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Badener » Do Mai 17, 2018 15:06

Wenn ich mir einen 'Hacker kaufen würde dann nur mit geregeltem Einzug.
Mir persönlich gefallen die NHS Hacker. Kann Dir aber nicht sagen wieso.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Ugruza » Do Mai 17, 2018 15:24

Badener hat geschrieben:Wenn ich mir einen 'Hacker kaufen würde dann nur mit geregeltem Einzug.


Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Einzugssteuerung braucht es einfach. Lass außerdem die Finger von den Billigheimern (ala WC08, WC10 etc.). Ich hab mir selbst mal einen solchen gekauft - meiner funktioniert - aber nur nach Austausch sehr vieler Teile und einigen Modifikationen. Im Originalzustand sind die Dinger Schrott.
Ich hab mal mit einem Eschlböck Biber 3 gearbeitet - da sind Welten dazwischen - ein Top Gerät. Aber mich würde auf Dauer die Handbeschickung auch nerven - va wenn man den Kran am RW gewohnt ist.

lg Ugruza
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Ernstfried » Do Mai 17, 2018 15:39

Danke schon mal für Eure Antworten.
Das dickere Material aus dem Rückschnitt möchte ich als Brennholz nutzen, das dünne schreddern. Das läuft dann wohl ohnehin eher auf manuelle Beschickung des Häckslers ´raus. Solche Riesenmengen werden das auch nicht...und ich will ja auch die Kosten im Griff behalten.
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Marco + Janine » Do Mai 17, 2018 17:16

Heizohack 4-300
super Gerät läuft seit Jahren top bei uns!
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Mai 18, 2018 6:24

Hallo Ernstfried!
Was meinst du,wenn du im Bericht von gestern schreibst vom schreddern,willst du das feine Zeug kompostieren oder liegen lassen,oder doch heizen?
Denn zwischen schreddern und hacken liegen Welten.
Nimm die Ratschläge der Vorredner an,ich stand vor der selben Entscheidung,habe alle Schienen vom hacken ausprobiert,und bin heute noch glücklich,was und wie,ich es mache.
Schau mal im Thred "Feldgehölze hacken" und "Grobhäcksler"nach,könnte dir in deiner Einschätzung sehr behilflich sein!

mfg Steyrer8055
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon änton » Fr Mai 18, 2018 8:00

Grüße

Um mal die Meinung von Badener zu unterstützen...
Wir haben seit 3 Jahren einen NHS 840 ohne eigene Hydraulik... Also IE4, wenn ich mich nicht irre. Ich habe das Gerät übrigens gebraucht gekauft zu einem wirklich guten Preis.
Anfänglich hat die No-Stress Funktion nicht funktioniert, aber war kein großer Akt dieses Teil wieder in Gang zu bekommen. (Unterlagen dazu braucht man aber schon um es ordentlich einzustellen).
Der Häcksler schafft bis 24 cm. Hab letztens wieder starkes Holz, mit ca. 20cm, durchgelassen, kein Problem für den Häcksler. Mein 90PS Ferguson hat da aber schon ordentlich zu tun. Auch vom Gewicht her ist er nicht unbedingt zu unterschätzen. 950kg, die relativ weit nach hinten hängen, müssen erstmal angehoben werden. Mein Traktor hat ca. 4,5T Eigengewicht Wenn man es drauf anlegt hebt er auch mal vorne ab. Das hohe Gewicht ist auch der sehr starken Häckselscheibe geschuldet. Mit 280kg wirklich sehr massiv ausgeführt. Was ich festgestellt habe, das man gerade bei Laubholz, wie z.B. Birke mit vielen kleinen Ästen, immer scharfe Messer braucht. Wenn die Messer scharf sind, sehen die Hackschnitzel allerdings Top aus.
Das einzige was mich anfänglich gestört hat, waren die Einzugswalzen. Diese ziehen Äste, also Reisig immer zuverlässig ein, nur wenn man z.b. Einen Stamm hat mit 15cm Druchmesser, öffnen sich die Walzen nicht und die Walzen bleiben stehen, da sich der Stamm davor verkeilt. Das ist jetzt aber auch kein Problem mehr, sondern eher Gewöhnungssache. Ich schneide jetzt das starke Holz vorne schräg ab, ungefähr 45*, somit können sich die Walzen langsam öffnen und ziehen mir den Stamm zur Häckselscheibe

Ich kann den Häcksler wirklich nur empfehlen, war eine der besten Investitionen bisher.
Grüße aus den Oremountians ;)
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon pinienotto » Fr Mai 18, 2018 8:20

Hallo Ernstfried

so ein großes Gerät wie vom Vorredner beschrieben brauchst Du denk ich gar nicht.
Die dickeren Stämme und Äste willst Du ja sowieso als Brennholz nutzen, was bleibt übrig Äste unter 10 cm.
Genau für sowas hab ich mir vor 7 Jahren einen Biohäcksler zugelegt. Negri 225 T. Ist eine italienisches Prodkt (wird wirklich da ganz gefertigt, war persönlich in dieser Firma um mir das anzusehen, die machen nur Häcksler in allen Größen), hat hydraulischen Einzug, alles nicht zu schwer ca 200 kg und macht ganz kleines Häckselgut das Du liegenlassen kannst, verrottet schnell.
Bin absolut zufrieden damit, arbeitet so schnell dass man fast 2 Mann braucht um es zu bestücken. Preis war damals ca 4000.- gibt es auch in größerer Ausführung. Geh mal im Internet auf Negri Häcksler.
Berichte was es geworden ist.
Gr Pinienotto
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon egnaz » Fr Mai 18, 2018 11:12

Ich ärgerte mich auch immer über die vielen Äste, die man immer wegräumen muss. Ich hatte mir dann schon mal einen Häcksler kommen lassen. Doch mit dem Häckselgut bin ich nicht glücklich geworden. Wenn man es nicht gleich in Beete verteilt und auf den Haufen schüttet, fängt es an ordentlich warm zu werden und anschließend dann zu schimmeln. Ich verheize es dann im Holzvergaser und das ist mit den ganzen Schimmelsporen kein Geschenk.
Daher habe ich mir diesen Holzhacker gekauft: https://m.ebay.de/itm/Holzhacker-R-100- ... SwQTxaix6n
Der nimmt Äste bis 8cm, die nicht zu verzweigt sein dürfen. Dann funktioniert der Einzug auf problemlos.
Wenn ich das Hackgut behalten möchte, oder nicht liegen lassen kann, häcksel ich direkt in einen BigBag. Um diesen ganz voll zu bekommen, muss man zum Schluß öfter das Hackgut im BAG mit der Hand verteilen. Wenn ich mal Langeweile habe, baue ich mal ein Förderband dran.
Gruß Eckhard
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Ernstfried » Fr Mai 18, 2018 14:22

nochmals vielen Dank für die vielen Hinweise !

@Steyrer: magst Du mir bitte den Unterschied erläutern zwischen schreddern und hacken ?
Heizen möchte ich nicht. Möchte das Material zum Abstreuen von Gartenwegen, Beeten usw nutzen.
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Mai 18, 2018 19:55

Hallo Ernstfried!
Ganz einfach hacken heisst schneiden,also mit Messern,egal ob Trommel,Scheiben,Schnecken,oder Flügelhacker.Schreddern heisst schlagen,egal ob Hämmer
oder Ketten,der Vorteil beim schreddern liegt darin,das Holz wird zerrissen,angerissen,keine scharfen Kanten,die Verrottung setzt viel schneller ein.In deinem
Fall also viel besser.

mfg Steyrer8055
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Re: Suche Empfehlung Holzhäcksler

Beitragvon moggälä » Sa Mai 19, 2018 19:52

Hallo Ernstfried,

das selbe Problem hatte ich auch. Verbrennen der Streu ist heute auch nicht mehr so einfach und im Sommer (Käferholz) oft nicht möglich, im Winter oder zur nassen Zeit auch nur mit viel "Brandbeschleuniger/-förderer" machbar.
Gefunden hab ich die Abhilfe hier grobhacksler-t55893.html.
Hab mich dann für den Bystron pirba entschieden - und bis heute nicht einmal bereut. Preis-Leistungsverhältnis top.
Hatte im Wald auch mal leihweise einen Pöttinger WID - zieht richtig gut durch, ganz klar. Aber für die Anwendung wie auch von dir beschrieben viel zu groß und selbst gebraucht zu teuer (min. doppelt soviel wie ein neuer pirba).

mfG
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