Hallo

Ich bin hier nicht neu im Forum ,aber viele Leute hier schreiben ein.....
wenn es Leute gibt die mal Fragen und was Suchen hier .
bekommt man blöde ANTWORTEN von vielen...

Weil ich bin auch auf der Suche nach ein BIO Lieferanten der mir Jede Woche
Bio-Schlachtschweine liefern kann.
Wir Schlachten zur Zeit für den Größten Bio Verarbeiter in Berlin und Brandenburg Schweine und
Zerlegen Bio Rinder.
Laut Aussage meines Lieferanten kann zur Zeit der Markt an Bio Schweinen Deutschland weit nicht
gedeckt werden.

mfg

jrum hat geschrieben:Hallo

Ich bin hier nicht neu im Forum ,aber viele Leute hier schreiben ein.....
wenn es Leute gibt die mal Fragen und was Suchen hier .
bekommt man blöde ANTWORTEN von vielen...

Weil ich bin auch auf der Suche nach ein BIO Lieferanten der mir Jede Woche
Bio-Schlachtschweine liefern kann.
Wir Schlachten zur Zeit für den Größten Bio Verarbeiter in Berlin und Brandenburg Schweine und
Zerlegen Bio Rinder.
Laut Aussage meines Lieferanten kann zur Zeit der Markt an Bio Schweinen Deutschland weit nicht
gedeckt werden.

mfg

Das sollte doch zu denken geben, wenn ein Markt nicht bedient werden kann und trotzdem die Erzeuger massenweise aussteigen. Entweder stimmt die Aussage, dass die Erzeugung schwer bis unmöglich ist oder es stimmt etwas auf der aufnehmenden Seite nicht. Da auf der aufnehmenden Seite bei Bio- Rindern in nennenswerten Mengen mittlerweile fast ein Monopol herrscht kann nur noch über Direktvermarktung Geld verdient werden. Hier werden die Bio- Rinder mittlerweile den konventionellen Schlachtern angedient, weil der einzige Bio- Schlachter nur Hauspreise zahlt in die er die höheren Bio-Prämien gleich einpreist.
Adaptiert man das Ganze dann auf die Schweine, kann der Eindruck entstehen, ihr baut Euch Euer Problem selbst.

Gruß

Werner

BIO Schweine ist eine andere Welt.

Die aufnehmende Hand muss ihre Einkaufstrategie überdenken und die Landwirte müssen sich im Kopf von BIO "lösen".
Das übliche Viehhandels-Hopping führt zu keinem Erfolg. Der Viehhändler ist Logistiker und Berater, mehr nicht mehr

BIO Schweine erfordern einen hohen Kapitaleinsatz, TopStälle, viel Fläche, TopFutter und bestes Stroh.

Kosten Futter - und Strohlager mit Aufbereitung rd. 3.000 € / Sauenplatz.

Ein Trieur für die Getreidereinigung ist genauso erforderlich, wie eine Strohtrocknung mit Entstaubung.
Als Sauenfutter eignen sich nur die besten Getreidebestände, erst die II. Wahl darf fürs Brot genommen werden.

Frankenbauer hat geschrieben:

jrum hat geschrieben:Hallo

Ich bin hier nicht neu im Forum ,aber viele Leute hier schreiben ein.....
wenn es Leute gibt die mal Fragen und was Suchen hier .
bekommt man blöde ANTWORTEN von vielen...

Weil ich bin auch auf der Suche nach ein BIO Lieferanten der mir Jede Woche
Bio-Schlachtschweine liefern kann.
Wir Schlachten zur Zeit für den Größten Bio Verarbeiter in Berlin und Brandenburg Schweine und
Zerlegen Bio Rinder.
Laut Aussage meines Lieferanten kann zur Zeit der Markt an Bio Schweinen Deutschland weit nicht
gedeckt werden.

mfg

Das sollte doch zu denken geben, wenn ein Markt nicht bedient werden kann und trotzdem die Erzeuger massenweise aussteigen. Entweder stimmt die Aussage, dass die Erzeugung schwer bis unmöglich ist oder es stimmt etwas auf der aufnehmenden Seite nicht. Da auf der aufnehmenden Seite bei Bio- Rindern in nennenswerten Mengen mittlerweile fast ein Monopol herrscht kann nur noch über Direktvermarktung Geld verdient werden. Hier werden die Bio- Rinder mittlerweile den konventionellen Schlachtern angedient, weil der einzige Bio- Schlachter nur Hauspreise zahlt in die er die höheren Bio-Prämien gleich einpreist.
Adaptiert man das Ganze dann auf die Schweine, kann der Eindruck entstehen, ihr baut Euch Euer Problem selbst.

Gruß

Werner

Der Markt kann hauptsächlich deswegen nicht bedient werden weil die vorhandenen Ferkelerzeuger sowie Mäster zum Großteil verbandsgebunden sind und somit keine ''freien'' Schweine auftauchen. Ich kenne übrigens nur einen einzigen der aus der Haltung ausgestiegen ist. Einer unserer beiden Ferkelerzeuger wird demnächst aus Altersgründen aussteigen. Der andere hat bereits einen genehmigten Antrag und startet demnächst mit einem Neubau zur Erweiterung. Ein weiterer mir bekannter stellt um auf Bio und stockt von 50 auf 120 auf, von Nebenerwerb in den Vollerwerb. Ich würde also nicht behaupten das keine Bewegung im Markt ist, auch wenn die Zuwächse im Durchschnitt der letzten Jahre keine Sprünge gemacht haben.
Bei den Rindern gibt es derzeit zum großteil Aufschläge von etwa 50cent.
Wenn die konzentration bei euch so negativ auftritt sollten sich die Landwirte vielleicht etwas überregionaler umsehen.