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T- Ringwalze

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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T- Ringwalze

Beitragvon 210ponys » Fr Okt 26, 2018 22:04

Hallo,

für welche Bodenverhältnisse eignet sich die T Ringwalze?
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon AEgro » Fr Okt 26, 2018 23:22

Meinst du eine T-Ringwalze als Grubbernachläufer ?
Hab Seit 2017 einen 10-Zinken Kuhn Cultimer mit 600 mm T-Ringwalze als Nachläufer.
Meine Böden von extrem leichtem Löß bis schwerem lehmigen Ton.
Ich setzte den Grubber überwiegend zur tiefen Lockerung ein. 20 bis 35 cm.
Ich hatte den Kuhn 2016 als Vorfühgrubber mit einem Horsch Terano mit Federstempelwalze verglichen.
Bei der tiefen Lockerung gefiel mir die tiefere Rückverfestigung der T-Ringwalze besser als die der Federstempelw. die überwiedgen an der Oberfläche festigt.
Bei den diesjährigen extrem lockeren, aufgebrannten Böden, könnte die Tragwirkung der T-Ringw. besser sein.
Die Walze dringt sehr tief ein.
Daraus schließe ich, daß der Trageffekt für leicht Sandböden eher nicht ausreichend sind.

Gruß AEgro
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon 210ponys » Sa Okt 27, 2018 11:58

nein für eine Scheibenegge, wir haben sehr schwere Lehmböden mit steinen da habe ich bedenken das es in die Dachringwalze öfters Steine Klemmt. Der Hersteller hat keine U Profilwalze was mir am besten gefallen würde. Und zur T Ringwalze habe ich keine Erfahrung was Klebanfälligkeit und Verstopfung bei viel Mulch Masse angeht.
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon Zement » Sa Okt 27, 2018 12:06

http://www.agrowissen.de/de/forum/index ... ic=15847.0
Vielleicht findest du dort eine Antwort .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon 210ponys » Sa Okt 27, 2018 15:36

ne auch nicht wirklich.
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon langer711 » Sa Okt 27, 2018 17:06

Ich hab auch sehr gute Erfahrungen mit der U-Profil Walze gemacht. (Steiniger Lehmboden)
Der "Trick" dabei ist ja, das sich Boden ins U Profil drückt und dort sich festsetzt.
So entsteht außen eine Bodenschicht im U-Profil.
Boden auf Boden hat die beste Haftung, dadurch wird die Walze niemals auf dem Acker rutschen.
Die Theorie kann ich aus der Praxis bestätigen, es gab nie Probleme.

Bei dem T-Profil wird es ähnlich sein.
In den Ecken wird genug Boden anpappen, der für ausreichend Reibung sorgt.
Baut es sich zu sehr auf, bricht es seitlich weg.
Durch das T-Profil hat man aber wahrscheinlich eine bessere Verdichtung, weil sich das T besser in den Boden drückt, als das U.

Naja... vielleicht lieg ich auch voll daneben, ist ja nur meine Theorie :)

Der Lange
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Okt 27, 2018 17:43

So toll finde ich die Doppel U Profil Walze die an meinem Grubber verbaut ist nicht.
Nass mag sie nicht da sie sonst verklebt, was aber bei jeder offenen Walze der Fall ist.
Trocken mag sie auch nicht da sich Erdbrocken verkeilen können und somit die Walze blockieren.
Ich selber habe keine Steine aber ich kann mir nicht vorstellen das man mit irgendeiner offenen Walze glücklich wird.
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon 210ponys » Sa Okt 27, 2018 18:28

die Federstempelwalze funktioniert wirklich gut.
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon AEgro » Sa Okt 27, 2018 21:26

@ 210 Ponys
Bei der KSE gebt ich dir recht.
Aber mit eienr KSE arbeitest du auch nicht wirklicht tief, fährst bis zu doppelt so schnell wie mit einem Grubber und die KSE bringt auch nur max. ihr Eigengeicht
als Druck auf die Walze. Bei Grubber muss die Walze zum Gewicht auch noch den zusätlichen Druck durch den Unterzug ( Untergriff ) der Zinken aufnehmen.
@ Langer
Ja es ist so, links u. rechts der Schneide des T-Rings setzt sich gleichmäßig Erde an und verbreiter die Auflagefäche. Zumindst wenns nicht so extrem trocken ist wie die letzten Wochen.
Allerdings nicht soviel wie bei der U-Walze ( Soil to Soil - Erde zu Erde ).
Dadurch dringt die Walze obwohl sie bei gl.Durchmesser leicht ist, tiefer ein und verfestigt eher die untere gelockerte Schicht. Oben bleibts rel. locker.
Weiterer Vorteil der T-Ring, durch die schmale Auflage ( Schneide ) ist die Zerkleinerungswirkung aof gröberer Kluten besser.
An einer KSE wäre eine Federstempelwalze für mich 1. Wahl, da am universellsten einsetzbar,hinsichtlich Bodenart u. Bodenfeuchte.
Ausserdem ist die Federstempel leichter.
Gruß AEgro
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon langer711 » Sa Okt 27, 2018 23:19

AEgro hat geschrieben:(...)
An einer KSE wäre eine Federstempelwalze für mich 1. Wahl, da am universellsten einsetzbar,hinsichtlich Bodenart u. Bodenfeuchte.
Ausserdem ist die Federstempel leichter.
Gruß AEgro


Gut, das die Federstempel leichter ist, klare Sache.
Wie sind die Langzeit-Erfahrungen? Materialermüdung ? Bruch?
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon 210ponys » So Okt 28, 2018 9:27

über Langzeiterfahrung kann ich jetzt nichts sagen, aber beim Kauf des Leichtgrubbers würde mir unbedingt dazu geraten die Federn von Lamator Torgau zu nehmen. Laut Saphir Katalog wiegen die Federstempelwalze 420kg und die U Profil 400kg. Natürlich kommen bestimmt noch ein paar Kg dazu für den anhaftenden Dreck der U Walze. Aber auch bei meiner Federstempelwalze haftet eine 2cm dicke Dreck Schicht an wenn im Frühling ein Geackerter Acker bearbeitet wird.
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon harry-haller » Mo Okt 29, 2018 7:46

Hallo,

habe am Grubber Dablo Triplex eine T-Ring Walze mit Nachlaufkrümler und hatte bisher eine Tulip Scheibenegge mit Dachringwalze, jetzt eine Dalbo Scheibenegge mit Boogie-T-Ring-Walze (Doppelwalze), aber auf leichten Böden mit Steinen.

Bei der Dachringwalze kommt es tatsächlich zu verklemmten Steinen und auch dazu, das sich die Dachring-Elemente verbiegen (weiß nicht, ob andere Hersteller evtl. massiver bauen).

Bei den T-Ring Walzen ist die Rückverdichtung gut bis sehr gut, mit Steinen habe ich bisher keine Probleme gehabt, da der Abstand der Ringe zueinander größer ist und die Ringe massiver gebaut.
Eine Keilförmige Verklebung ist erwünscht - weiß nicht, wie es auf nassem Lehm ist, denke aber, wenn es zu stark verklebt, ist auch nicht der richtige Zeitpunkt!?
In Wasserlöchern würde sich die Einfachwalze zusetzen.

Würde dir - wenn T-Ring - an der Scheibenegge zur Boogiewalze raten, da die Auflagefläche größer ist und die Zwischenräume gegenseitig gereinigt werden.

Bei Anbaugeräten kann das aber wieder zu Gewichtsproblemen führen.

Gruß Arne
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon AEgro » Mo Okt 29, 2018 8:46

Wg. Zusetzen der T-Ringwalze
Habe letzten nassen Herbst ( 2017 ) bis Ende Nov. nach Rüben die Bearbeitung mit dem Kuhngrubber zur Weizensaat gemacht. ca. 25-30 cm tief ).
Auch bei tonigen Stellen hat die Walze nicht zugesetzt.
Einen Abstreifer hat die 60 cm-Walze nicht wirklich.
Es sind nur starke Flachsthähle zwichen den Walzenringen bis ca. 5 cm vor die Mittelwelle.
Ich seh die eher als Stein bzw. Klutenauswerfer.
Im Herbst 2016, als ich den Grubber als Vorführmaschien ebenfalls bei rel. feuchten Boden eingesetzt habe, hats mir die Walze 1 x auf einer ca. 2 Ar großen Platte
zugesetzt, an der ich einige Wochen vorher Erde aufgefüllt hatte.
Im gleiche Herbst hatte ich dem Terano mit Federstempel im Einsatz.
Selbst bei leichten Löß klebte auf und in den Ringen ständig so viel feuchte Erde an, daß mein Deutz 6180 mit 700 kg Frontbalast beim Wenden in Hanglage
unangenehm leicht auf der Vorderachse war.
Inzw. setze ich beim Grubbern 1100 kg Balast in der Fronthydraulik ein.

Gruß AEgro
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon 210ponys » Mo Okt 29, 2018 12:24

also eine Doppelwalze wäre mit Sicherheit das beste, aber dann wird das ganze zu Schwer. Was ist eigentlich von den Doppel Stachelwalzen zu halten? Diese sollen ja das Unkraut oben ablegen, aber wickeln die sich nicht zu?
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Re: T- Ringwalze

Beitragvon AEgro » Mo Okt 29, 2018 12:59

Die Zinken der Doppelstachelwalze
( wenn du so eine meinst- Rotopack Landsberg/Pöttiner https://www.traktorpool.de/details/Grub ... H/4216640/ ),
sind deutlich länger, als die Arbeitstiefe deiner Scheibenegge.
Zumindest wenn die Zinken noch neu sind.
Das wird nichts.
Wenn du sowas meinst- Rau sterntiller https://www.traktorpool.de/details/Grub ... e/4331052/
Damit könnte se gehen.
allerdings wird das Obenauflegen von Unkraut und Wurzeln maßloß überschätzt.
Die Zinkenwalzen, egal welche, bringen zwar kein tiefes Einmischen, aber gezielt noch oben fördern sie langes Pflanzenmatrial auch nur begrenzt.
Gruß AEgro
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