Man kann noch so vorbereitet sein oder Heimsch... sein . Es kommt dieser eine Tag an dem sich die Verdauung sträubt und man in die Wildnis muss. deshalb hab ich immer Papiertücher dabei für diesen einen Notfall . Jetzt erst wieder wollt die 8km noch nach Hause fahren nach nach 500m bin aus dem Auto raus und in nen Strauch .......
ich hab einem bekannten im Wald geholfen dann sagt er zu mir " Dort drüben in den Sträuchern liegt ein Bedienungsanleitung von meinem Rückewagen liegn lassen !!!!! In solchen Fällen bist du um jedes Papier froh
Nach allem, was ich hier schon gelesen habe (z.B. vom Verbot vom Verbringen von Kreissäge-Spänen zurück in den Wald), würde es mich nicht wundern, wenn so was in D. nicht auch verboten wäre!
Ich bemühe mich, auch bei Waldspaziergängen, den Drang solange zurückzuhalten, bis ich im eigenen Wald bin - und somit (nur) diesen dünge. Hinterher decke ich mit Zweigen und Blättern ab. Manche Stellen merk' ich mir aber. Schon erstaunlich, wie schnell so was von der Mikrobiologie im Wald verstoffwechselt wird ...
Ja ich versuche es natürlich auch dass ich es zuhause erledige. Aber gestern war der Druck plötzlich da und musste lokal eine Lösung für das Problem finden. Deswegen habe ich gedacht ich frage mal wie ihr das "hand"habt. Ich denke wichtig ist die Platzauswahl. Würde einen Platz in der Fichtenjugend auswählen. Grund ist dass man dort nicht so schnell fällen wird und dabei sein "braunes" Wunder erlebt. Zweites Problem sind die Wildkameras von den Jägern. da sollte man auch schauen dass keine in der Nähe ist. Dritter Tipp von mir wäre natürlich auch immer eine Rolle Klopapier oder Taschentücher dabei zu haben. Das hatte ich gestern leider nicht dabei und blöderweise war es gestern auch von der Konsistenz etwas weicher/schmieriger so dass die restlichen Stunden etwas unangenehm waren. Fotos habe ich keine gemacht. Naja vielleicht vertreibt es ja den Borkenkäfer? So weit meine drei Praxistipps für Profis und Hobbyholzer gleichermaßen.
Ich hab mal von einem gelesen der in der Wurzelgrube eines vom Sturm umgedrückten Baumes geschissen hat. Sein Kumpel hat derzeit den Stamm vom Wurzelteller abgesägt. Wurzelteller ist zurück geschnellt und hat den Scheißer erdrückt....Feierabend
Das Wichtigste wird sein dass man erstmal den Wetterbericht abfragt..............nicht, dass einen "der Blitz beim Sch.... trifft". Hätte zwar den Vorteil dass das Problem mit dem Papier gelöst wäre (so in etwa "das Gegenteil von "gefriergetrocknet")........... aber die Öhrchen könnten u.U. genauso glühen als hätte einen "Försters Töchterlein" ertappt
Machen wir das Thema doch weiter in bissel Lustig: Ein ehemaliger Cheffe ist da mal bei mir auf dem MD mitgefahren, ja wie es so ist, es kam plötzlich auch DIESES dringende Bedürfnis. Erst wollt er ewig net runder von der Maschine, aber gute Indianer kennen bekanntlich keinen Schmerz. Dann, endlich, hab noch gesehen wie er mit seinem Auto vom Acker ist und auf der Strasse von dannen gezogen ist. 30 ha Schlag, in der Mitte angehalten, runter vom Bock mit Putztuch inner Hand und fix hinter's Schneitwerk gehäufelt, Als ENDLICH alles erledigt war, ich die Hose gerade hochgezogen hatte der , der Cheffe biegt um das Schneitwerk und fragt ganz aufgeregt ob was Defeckt ist. Er hat gerade so im Spiegel noch gesehen, wie ich plötzlich gehalten habe und mit Affenzahn von der Maschine runter bin... Der fast Schock meines Lebens, wenn dich der Cheffe beim kack's'en erwischt, drüber Lachen tun wir immer noch, wenn's immer wieder zum besten gegeben wird
Zuletzt geändert von wespe am So Apr 14, 2019 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Da ich dieses Jahr 65 werde ist folgende Geschichte ca 60 Jahre her. Meine Eltern fuhren mit mir in den Urlaub (mit DKW1000S) Meine Mama mußte ganz dringend, also Stop auf einem kleinen Parkplatz.
Mama verschlug sich in die Büsche, möglichst weit weg, will ja nicht gesehen werden.
Als sie dann fertig war, und Höschen hoch und Rock wieder runter, wurde sie durch lauten Applaus geehrt, sozusagen "standing Ovation".
Als sie die grinsenden Bauarbeiter auf der Brücke über ihr sah, war sie einige Zeit lang auf Papa und mich sauer, weil wir nicht sagten. Gelacht hatten wir trotzdem.
Was ist eigentlich das Problem?Brauch jemand eine "Anleitung zum Schei... im Wald"?Von einem 23-jährigen Studenten aus einer Großstadt,der von nichts eine Ahnung hat,würde ich die Frage verstehen.Aber wenn man draußen aufwächst und arbeitet,sollte man solche Situationen im Griff haben. Ich versuche zwar immer das Problem zu umgehen,aber wer weiß... Für den Fall der Fälle hab ich auf jedem Schlepper ein/zwei Packungen Tempo.Ab in den Dschungel und fertig.