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Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Alter Schwede » So Sep 15, 2013 10:24

Einige seit 20 jahren ausgewachsene Kopfeschen muss ich zurückschneiden. Die Äste sind massig und einige Meter hoch. Da das Häuschen auf eine schwedische Insel liegt, muss ich selber Hand anlegen.
Welche Stärke schafft ein Hochentaster? Wie hoch kann ich kommen, ohne die Kontrolle zu verlieren?
Alter Schwede
 
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon yogibaer » So Sep 15, 2013 11:31

Hallo Alter Schwede,
in welcher Höhe vom Erdboden ist denn der "Kopf" ? Du willst sicherlich die Eschen erhalten. Wenn der " Kopf" sich in einer Höhe von über 2,5m
über den Erdboden befindet wird es bei der Stärke und Länge der Äste, schätze ca 15cm Dm und 10m lang, ganz schön gefährlich weil Du notgedrungen im Fallbereich, beim sägen, stehen mußt.
Gruß Yogi
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon MF-133 » Di Sep 17, 2013 14:36

Ich habe einen Noname (1,6 PS), etwa so:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... ryId=22404

Du kommst etwa 4m hoch. Die Schwertlänge ist 25 cm. Äste von 10-15 cm kann man grade noch sägen. Es ist jedoch schwierig, sauber zu schneiden, ohne dass die Rinde reißt.

Achtung: dicke Äste, die herunterfallen, sind eine Gefahr.

Stattdessen:Leiter und Akku-Kettensäge?!

MFG
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Ugruza » Di Sep 17, 2013 15:19

Ich hab einen Stihl Hochentaster - funktioniert tadellos - bei größeren Ästen außen anfangen und kleine. Stücke absägen, dann geht's bis ca 20 cm (aber mühsam). Auf jeden Fall sehr gut aufpassen.

Lg Ugruza
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Sep 17, 2013 19:45

Mal allgemein, welche Höhe kann man mit Hochentaster erreichen ??
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Area51 » Di Sep 17, 2013 20:03

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Mal allgemein, welche Höhe kann man mit Hochentaster erreichen ??

na das hängt schon mal stark von Deiner eigenen Größe ab :lol:




Sorry konnte grad nicht wiederstehen!
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon pinienotto » Di Sep 17, 2013 22:29

So ca 5-6 m mit der Stihl.
Aber die dickeren Äste sind ein Problem, ist gefährlich.
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Bogenschuetze » Mi Sep 18, 2013 10:06

Ich hab mir für meine alten großen Obstbäume bei Ebay einen günstigen chinesischen Hochentaster und Heckenschere von HGF-Tools http://www.hgf-tools.net/ zugelegt und gleich noch ein zusätzliches Zwischenstück mitbestellt.
Ich stell, wenn es hoch rauf geht, meine große 3fach-Aluleiter als Bockleiter neben den Baum und säge quasi von der Seite weit weg schräg unten, so dass ich sicher aus dem Gefahrenbereich bin. Größere Äste kürze ich von außen her Stück für Stück ein bis alles runter ist was runter soll.

Bloß nie steil oder gar senkrecht nach oben arbeiten, weil alles was man oben absägt der Schwerkraft folgend runterfällt.

15 bis 20 cm Durchmesser sind machbar.

Gruß
Jürgen
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Alter Schwede » Do Sep 19, 2013 15:07

Liebe Leute,

Mensch habe ich Antworten bekommen, vielen Dank! Jetzt bin ich um Einiges klüger.
Leider hat mein Email-Provider die Benachrichtigungen über den Eingang der Antworten im Spam-Fach abgelegt. Daher bin ich so spät dran.
Mit 1,96 Körpergrösse bekomme ich einige Extrazentimeter hin (ad Area51) :D Bin halt ein echter Schwede.
Die Äste sind wirklich stark im Durchmesser, ich denke schon 30 cm. Das kann also knapp werden. Und mit der Leiter und Kettensäge traue ich mich nicht ganz, nachdem ich gelesen habe, was alles passieren kann. Gebe zu, ich hatte es einmal in geringer Höhe gemacht und mir nichts dabei gedacht. Ging eigentlich ganz gut. Aber jetzt las ich über die Todesfälle.

Zu Bogenschütze: HGF hatte ich auch in Betracht gezogen. Wie ist die Qualität und kann man den Hochentaster noch in der Höhe kontrollieren? Bei ebay ist eine hydraulische Husqvarna mit 7m Höhe eingestellt. Ob das die Lösung wäre.

Nochmals tausend Dank für die grossartige Resonanz!

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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon buntspecht » Do Sep 19, 2013 15:44

Hallo Alter Schwede,

ich habe eben mal diesen hydraulischen Hochentaster näher inspiziert (so weit es über's I-Net geht).

Der ist zum Arbeiten viel zu schwer. Ebenso wie alle anderen motorgetriebenen Hochentaster. Für einen Hausgartenbesitzer vielleicht das goldene vom Ei. Aber damit zu Arbeiten (über einen längeren Zeitraum als eine Stunde) dürfte auch für Dich nur im Viertelstundentakt funktionieren - alle anderen "Angaben" sollen sich als Double für Arni bewerben :lol: Zudem hast Du ja schon erkannt, dass ein solch Ding nur schwer kontrollierbar ist, v.a. in höheren Regionen.

Eine ordentliche und verstellbare manuelle Astsäge dürfte Dich wesentlich weniger anstrengen und ist zudem auch bei stärkeren Ästen vernünftig einsetzbar. Das, was es an Mehraufwand in der Zeit erfordert (pro Ast), holst Du locker über die Ausdauer mit einer manuellen "Stangensäge" wieder ein, ein scharfes und halbmondförmig gebogenes Blatt vorausgesetzt. Evtl. mal einen Baumschüler/-pfleger o.ä. nach Leihgerät zum Probieren fragen.

Eine Alternative wäre in den Baum zu klettern bzw. de Baumkletterschein zu erwerben. Bei den zu sägenden Seitenästen mit d gleich 30 cm durchaus eine Überlegung wert :wink:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Bogenschuetze » Fr Sep 20, 2013 8:59

Alter Schwede hat geschrieben:
Zu Bogenschütze: HGF hatte ich auch in Betracht gezogen. Wie ist die Qualität und kann man den Hochentaster noch in der Höhe kontrollieren? Bei ebay ist eine hydraulische Husqvarna mit 7m Höhe eingestellt. Ob das die Lösung wäre.

Alter Schwede


Servus Alter Schwede,

also wenn ich den HGF Hochentaster mit der zusätzlichen Verlängerung noch einen Meter länger mache (3,2m + 1m) ist er nur noch schwer zu kontrollieren. Der Sägekopf ist zwar nicht besonders schwer aber die Antriebswellen in den Alurohren wiegen auch was und die Alurohre sind auch nicht völlig steif.
Ich hab mir die zusätzliche Verlängerung mitbestellt, damit ich im Ausnahmefall auch mal an hohe Äste meiner alten Obstbäume rankomme.
Ich hab den Hochentaster schon richtig hart rangenommen, als ich in meinem Wald den Schlehenbewuchs damit zersägt habe und auch bei meinen großen Nussbäumen hat er mir schon sehr gute Dienste geleistet. Ich hab auch die Heckenschere dazu und hab den Kauf bis jetzt nicht bereut. Super ist, dass ich per Mausklick völlig problemlos sämtliche Einzelteile einfach für kleines Geld bei HGF nachbestellen kann und DHL die Sachen am nächsten oder übernächsten Tag schon bringt.
Mit dem Schlehendickicht (fast zwei Wochen incl. Samstag von morgens bis abends Vollgas) hab ich bisher eine Sägekette und ein Schwert verschlissen.

Was manchmal fehlt ist die schnelle Höhenverstellung per Teleskopauszug den wesentlich teurere Geräte bieten. Dieser Luxus war mir die viel höheren Kosten aber nicht wert.

Ich hab auch eine Fiskars Schneidgiraffe und eine sichelförmige Teleskopbaumsäge die wirklich super funktionieren. Wenn die Äste allerdings dicker als mein Unterarm sind und mehr als ein Ast abgesägt werden muss, greif ich zum motorisierten Hochentaster. Es ist damit einfach viel leichter, lange ausladende Äste von außen her einzukürzen, bis der Ast weg ist.

Halt immer schön das passende Werkzeug entsprechend der Aufgabenstellung. :D

Ich hab insgesamt 70 hochstämmige Obstbäume auf meiner Streuobstwiese. Wegen einem Baum hätte ich die Maschine nicht gekauft.


Viele Grüße
Jürgen
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon buntspecht » Fr Sep 20, 2013 10:00

Hallo Jürgen,

Respekt vor Deiner Konstitution :!:

Ist nicht ironisch gemeint. Ich ziehe halt den Vergleich zu den mir bekannten Baumpflegern und meinen Obstwiesen, ebenfalls Hochstämme, bzw. meiner Arbeitsweise. Die Baumpfleger, die das ganze Jahr über nur in den Bäumen sind, und ich nehmen hierbei lieber manuelle Technik. Mir ist aber auch eben ein kleines Licht aufgegangen :idea: Wenn wir an Bäumen schneiden, arbeiten wir in aller Regel von Leitern, Gerüsten, aus dem Baum oder Hubsteiger aus. Insofern ist es hier wesentlich einfacher, mit der Stangensäge statt einem Hochentaster zu arbeiten bzw. werden Starkäste regelmäßig mit einer Motorsäge "behandelt". Kommt offenbar auch sehr auf die Arbeitsweise an.

Gruß vom Buntspecht
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Bogenschuetze » Fr Sep 20, 2013 10:57

Hi Buntspecht,

ich bin hauptberuflicher Bürotäter mit 41 Wochenstunden und 100km Pendelstrecke pro Arbeitstag. Das heißt meine Freizeit ist irgendwie limitiert. Ich hab also nicht ewig Zeit für meine Bäume und ich hab in der Vergangenheit auch regelmäßig nicht alle meine Bäume gepflegt. Der Hochentaster wurde angeschafft damit ich überhaupt eine Chance habe wenn ich mich an die alten großen und lange nicht geschnittenen Bäume mache.
Mit 2,20m oder auch mal 3,20m Hochentaster kann ich ganz gut und vor allem gefahrlos von der großen Bockleiter aus arbeiten. Es geht halt einfach schneller als mit der Stangensäge.

Eigentlich wäre meine Streuobstwiese ein Fall für einen Traktor mit Arbeitskanzel am Frontlader und einer Druckluftschere und einer Druckluftsäge an der Stange.

Es ist mit den Obstbäumen halt genauso wie mit dem Wald. Es gibt zwar Harvester aber ich mach mein Holz trotzdem mit dem alten kleinen Deutz und ner 3t Winde. Es ging bis letztes Jahr auch ohne Winde, aber mit Winde geht es schneller. Genauso geht es mit Hochentaster schneller als nur mit Schneidgiraffe, Telesopbaumsäge, Astschere und Leiter. Und den Hochentaster kann ich im Wald auch immer wieder prima gebrauchen.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon Leier » Sa Sep 21, 2013 15:11

HAllo,

ich habe ein Stihl Kombigerät mit 1.9 PS. Ich nehme es als Motorsense und Hochentaster. Mit dem Hochentaster schafft man so glaube um die 4m vielleicht auch 5m. Ich habe eine kleine 30er Schiene dran.

Ich würde das Gerät als Hochentaster niemandem empfehlen. Die dünnen gehen ja super aber alles was stärker als "Unterarm" stark ist wird dann ne Qual. Trockene Äste sind so gut wie nicht möglich. Da leidet mehr der Entaster als alles andere.

Bei mir war es auch der Fall das man beim Durchsägen von den starken Ästen mit der Kette auf den Boden gekracht ist. Weil das wiegt ja auch alles bissl. Kann auch an falscher Bedienung liegen denn das ist sicherlich bei nichts und niemanden ausgeschlossen außerdem kommts auch drauf an wie man selber steht.

Und wenn du den Entaster einmal beim sägen verklemmt hast kommt Freude auf!

Also überleg dirs gut. Ich würde mir keinen mehr kaufen!

Wenn ich wüste wie das mit den Hochladen geht würde ich auch mal ein Bild im Zusammen gebauten zustand reinsetzen.

Gruß Sven
Achtung erst 25 :D


MTS 550 mit 80PS Motor
Claas Arion 640 mit 150 PS
Binderberger H 25 mit Funkwinde
BGU FSW 5,5 H Evolution

Paar Kettensägen von Stihl!

Bewirtschafte ca 22ha Land bestehend aus Acker Grünland Wald
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Re: Tauglichkeit von motorisierten Hochentaster

Beitragvon rima0900 » Mo Sep 23, 2013 23:29

Leier hat geschrieben:Wenn ich wüste wie das mit den Hochladen geht würde ich auch mal ein Bild im Zusammen gebauten zustand reinsetzen.

Gruß Sven



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Grüßle
Max

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