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Techniker Diplomarbeit: Hydraulische Seilwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Techniker Diplomarbeit: Hydraulische Seilwinde

Beitragvon Heady » Di Feb 09, 2016 13:08

Ich habe nachgeforscht, der Unterschied kommt daher weil der Rechner mit Idealen Schluckvolumen- Liter/min -Drehzahl Formel rechnet.
Drehzal n [U/min] = Q [Liter/min] / Schluckvolumen [Liter]

Im Leerlauffall mag das evtl. stimmen. Bei der Berechnung fehlt der volumetrischer Wirkungsgrad, der ist bei jedem Motor und Arbeitspunkt anders und kann man schlecht mit in das Berechnungstool mit einbeziehen.

volumetrischer Wirkungsgrad = (Schluckvolumen [cm³/U] * Drehzahl [U/min]) / (Volumenstrom [L/min] * 1000)


Ich hab mir die "Kennlinie" von meinen ausgesuchten Hydraulikmotor rausgesucht und da den Leistungs-Wirkungsgrad berechnet und komme auf 0,8.

Der volumetrische Wirkungsgrad bei dem Arbeitspunkt beträgt 0,93.

winde.jpg


Was mich Stutzig macht ist die Seilgeschwindigkeit von 3,31m/s?!

Edit:// Fehler gefunden, das Tool nimmt zur Berechnung der Seilgeschwindigkeit nicht die Drehzahl der Trommel sondern vom Hydraulikmotor.

Richtig: Seilgeschwindigkeit v = pi * n * Durchmesser Trommel = pi * 82,3/60 * 0,256 = 1,1m/s



Vielleicht suche ich noch einen anderen Motor raus von Parker oder Danfoss und berechne da nochmal.


Wenn man bedenkt eine Winde mit 20kN und 0,5m/s, da kann man sich eigentlich einen Hallenkran vorstellen der 20T heben kann, ist schon ein sportliches Teil.

Ich würde da in Zukunft etwas vorsichtig sein mit Angaben von Werten in Lastenheften. Denn diese sollten mindestens erfüllt werden, sonst gibts hinterher nur Ärger.
Aber hey Kopf hoch, so wie ich das verstanden habe ist das in erster Linie nur Theoretisch für die Diplom-Arbeit wichtig. Probier doch auch mal das Übersetzungsverhätlnis des Getriebes zu varieren, vielleicht wirds dann erheblich besser.


Eine Hydraulische Winde ist schon was tolles, die Zuggeschwindigkeit kann man stufenlos einstellen mit einem Proportionalventil, sowie die (Funk-)Steuerung ist einfacher zu realisieren.
Zuletzt geändert von Heady am Di Feb 09, 2016 14:09, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Techniker Diplomarbeit: Hydraulische Seilwinde

Beitragvon hälle » Di Feb 09, 2016 13:27

20kN sind "nur" 2 tonnen. Die Winde vom Posch zieht ne tonne, das würd mir schon reichen.

Richtig, die (bewertete) Arbeit ist nur der theoretische Teil. Und dabei ist die engültige lösung bzw das Produkt nur etwa ein 3tel der Note, der Rest besteht aus Projektführung, Morphologie, Berechnungen, Dokumentation etc.

Ich kann also auch fürs Projekt voraussetzen dass ne zusätzliche Pumpe ins Spiel kommt, oder oder oder.

Ob ich das dann ganz genau so umsetze ist mein Wunsch und Ziel und ich fänds halt geil bei der Ausstellung der DA's das Endprodukt hinzustellen, ist aber wie gesagt nur "nice to have" und fürs Ego ;)

Vielleicht teilen uns hier Kugelblitz und Lodar (und die anderen Windenbauer) ihre Werte und Erfahrungen :)

Lg hälle
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Re: Techniker Diplomarbeit: Hydraulische Seilwinde

Beitragvon Heady » Di Feb 09, 2016 13:59

Ou stimmt 20KN sind doch nur 2T, fuck.


Hinweis: Bei meinem ersten Beitrag habe ich am Anfang eine falsche Formel verwendet die sich durch die ganzen Berechnungen zieht.

Vielleicht sollte ich doch mal öfters in die Formelsammlung schauen.
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Re: Techniker Diplomarbeit: Hydraulische Seilwinde

Beitragvon hälle » Di Feb 09, 2016 17:13

Hallo heady

Jetzt sind wir quitt was Kommafehler anbelangt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich habe gestern noch ein Tabellenbuch von Bosch-Rexroth runtergeladen, werde im Zuge der Diplomarbeit eh das ganze noch durchrechnen und entsprechend Dokumentieren. Ich glaube aber, dass der Windenrechner von Hydraulik.ch ebenfalls einen Fehler drinn hat. Nämlich bei der Seilgeschwindigkeit. Zumindest erhalte ich aus Trommeldurchmesser und Windendrehzahl andere Werte.

lg hälle
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Re: Techniker Diplomarbeit: Hydraulische Seilwinde

Beitragvon Badener » Mi Feb 10, 2016 11:06

Hey mal ne blöde Frage, wieviel Verluste hat man denn so eigentlich?

Wenn ich rein physikalisch (stark vereinfacht) dran gehe dann komm ich bei einer Zuggeschwindigkeit von 0,333m/s auf 6,66KW Leistung.

P = (F * s) / t = (20.000N * 1 m) / 3s = 6.666 W

Das heißt wenn 50% davon "verrauchen" braucht man immer noch nur 13,3KW (18PS) das sollte der GT doch bringen.......

Was sagt die Literatur, was der für eine Hydraulikleistung (in kW) bringt?

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Techniker Diplomarbeit: Hydraulische Seilwinde

Beitragvon Ebix » Mi Feb 10, 2016 11:30

Hydraulik ist nun wirklich absolut nicht mein Thema aber wenn ich hier so Voraussetzungen wie das "Ideale Schluckvolumen" lese muß ich gleich mal zum Wirt und Tage danach schau ich ob mich der Rest der Hydraulik weiter inspieriert .....
:D :D :D :D :D
:prost:
PS: Beitrag dient rein der Belustigung und Aufheiterung und hat keinerlei sachdienlichen Zweck oder Absicht
Manche(-r) ist nicht so dumm wie es den Eindruck macht. Sie (ER) hat vielleicht nur etwas Pech beim denken
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