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Thor- und Husqvarna-Holzspalter baugleich?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Thor- und Husqvarna-Holzspalter baugleich?

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 24, 2009 9:49

Ich bin bei der Auswahl meines Holzspalters darauf gestoßen, daß allem Anschein nach Thor- und Husqvarna-Spalter baugleich sind, nur grade mal anders lackiert.
Mein Husky-Favorit wäre der liegende Spalter Farmer H-13 HVP. Bei Thor ist das der Farmer H 38.HVP.
Kennt Jemand diesen Spaltertyp?
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Beitragvon Forstjunior » Di Mär 24, 2009 9:57

und widl gehört auch noch dazu..nur dass die baugleich und günstiger sind..
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Beitragvon fun_jump » Di Mär 24, 2009 12:20

Thor, Husqvarna und Widl sind baugleich, jeweils nur eine andere Farbe. Hergestellt werden sie alle von Thor in Italien soweit mir bekannt.
Also ich würde dir von dem oben besagten Liegendspalter abraten. Der Grund ist ganz einfach der das er sehr niedrig ist und du ständig gebückt arbeiten musst. Ein Arbeitskollege hat den mit jemand anderes zusammen gekauft und ärgert sich darüber jetzt weil er 1,81m groß ist und ständig gebückt herumlaufen muss während der zweite Besitzer gerade mal 1,62m groß ist, für den ist das natürlich Ideal. Zumal die 13to für einen Liegendspalter zu schwach auslegt sind. Nicht umsonst bauen andere Hersteller wie Posch, Binderberger und Co ihre Liegendspalter erst ab 20to aufwärts.
Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt diesen Spalter zu kaufen und bin Froh das ich es nicht getan habe.

Gruß Jens

PS: Übrigens ich spalte mein Holz jetzt mit dem 13to von Husqvarna mit SystemLeader, echt Klasse teil und geht sogar noch durch Buchenholz mit 70cm Durchmesser.
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Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 24, 2009 19:39

Hallo Jens,

es kommt natürlich immer auf die Gegebenheiten an.

Betr. 12 t-Leistung: Wir haben hier die nächsten 40 Jahre nur Fichte zu spalten.

Betr. niedrige Position: Wir haben hier nur 50er Rundlinge, die mit dem Sappi bequem herumgehoben werden. Für schwere Rundlinge, die auch bei 50er Scheiten anliegen können, gebrauchen wir den Stammheber. Mit der Hand beschickt wird nur das Wenigste.

Betr. ständiges Bücken: Arbeitet Dein Kollege mit Sappi? Oder macht er alles mit der Hand?
Hat Dein Arbeitskollege auch den Verlängerungstisch? Da landen die Scheite nach dem erstmaligen Spalten. Ist besser, als wenn sie auf dem Boden liegen (passiert bei einem stehenden Spalter, weil die 50er Scheite nicht von den seitlichen Armen gehalten werden und bei einem liegenden Spalter, wenn er keinen Verlängerungstisch hat).

Frage: Wie hoch ist denn die Arbeitsebene des Spalters? Ich bin 180 cm groß.

Ich wäre sehr an einem kurzen Video interessiert, das die Arbeit Deines Kollegen zeigt. Könntest Du mir das nicht schnell mal besorgen?

Gruß

Kormoran
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Beitragvon fun_jump » Di Mär 24, 2009 21:22

Hallo Kormoran,

okay wenn du nur Fichte machst und das noch auf 50cm ist der Spalter vielleicht ganz okay. Eventuell das du dir die Bedienhebel etwas verlängerst.
Leider kann ich dir kein Video oder Fotos machen da mein Arbeitskollege den Spalter wieder verkauft hat und sich einen Senkrechtspalter von Husqvarna gekauft hat vor 2 Wochen da es ihm zuviel immer zu bücken. Diesen Zusatztisch hatte er, musst sich aber trotzdem bücken. Soweit ich weis war der Spalter nur 0,80cm hoch. Bin mir aber nicht 100% sicher da ich ihn nur einmal gesehen hab.

Gruß Jens
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 25, 2009 12:28

Hatte der Kollege denn mit der Hand oder mit Sappi gearbeitet?
Hatte er auch den Stammheber?

Man könnte den Spalter doch auch locker 10 cm höher kriegen, wenn man zwei Kanthölzer drunter befestigte.

Die Beantwortung obiger Frage ist mir sehr wichtig.

Schade, daß er weg ist.
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Beitragvon Fendt 102 » Mi Mär 25, 2009 14:41

Hallo

ich habe einen solchen Liegendspalter von der Fa. Widl. Ich habe mich damals ausgiebig erkundigt und mich dann für diesen liegend Spalter entschieden. Ich wollte ihn heut nicht mehr hergeben und erst garnicht gegen einen Senkrechtspalter tauschen. Jedoch habe ich den Spalter etwas umgebaut.
- Er ist höher gelegt, halt auf normale Arbeitshöhe
- Ich habe einen Tisch montiert, so daß ich die Scheite nicht mehr aufheben muß
- der Spalter hat von mir eine entsprechende Hebevorrichtung bekommen, damit ich die Stämme mit dem Sapi nur noch auf die Hebevorrichtung rollen muß

Ich hoffe ich konnte dir für deine Entscheidung helfen

MfG

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Beitragvon fun_jump » Mi Mär 25, 2009 15:28

Hallo Kormoran,

er hat mit der Sappie gearbeitet. Den Stammheber hatte der Spalter natürlich dran aber dann kannst du ihn soweit ich weis nicht mehr auf Kanthölzer stellen da der Stammheber dann in der Luft hängt, also hätte er keinen Sinn mehr.
Ich wusste immer genau das wenn mein Arbeitskollege mit Kreuzschmerzen auf Arbeit kam, hatte er den Tag davor wieder Holz gespalten.
Hatte vorhin mal mit ihm telefoniert und ihn nochmals auf den Spalter angesprochen und er meinte er sei Froh das er das Ding weg habe. Wenn er sich jemals wieder einen Liegendspalter kaufen würde dann nur einen wie den von BGU und Posch wo man eine angenehme Arbeitshöhe hat.

Aber mal was anderes, wenn du eh nur 50cm Stücke spalten willst, warum kaufst du dir dann nicht einfach einen Kurzholzspalter?

Gruß Jens
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Beitragvon FRED222 » Mi Mär 25, 2009 19:26

@fendt, kannst du noch etwas genauer beschreiben oder zeigen wie du den tisch gebaut hast, gerade auch die befestigung.
danke
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Beitragvon Kormoran2 » Mi Mär 25, 2009 20:43

@ fun jump: Weil die 50er Rundlinge mitunter sehr schwer sein können und ich keine Lust habe, die alle hochzuwuchten. Und wenn ich mit einem Senkrechtspalter ohne Kurzholztisch arbeite, dann bücke ich mich ja überhaupt nur noch. Besser könnte ich dann einen Zwerg zum Spalten engagieren.

@ Fendt: Kannst Du mir mal mehr Fotos schicken, vielleicht auch von der Arbeit. Und von dem selbstgebauten Tisch? Email kommt als PM.
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Beitragvon Fendt 102 » Do Mär 26, 2009 10:35

Hallo Kormoran2, hallo Fred222,

ich habe leider nicht viele Bilder von meinem Holzspalter (muß ich beim nächsten Spalt-Einsatz mal machen). Zwei habe ich jedoch noch gefunden, siehe unten.

Ich habe den Tisch so angebaut, das man ihn nur runter klappen muß. Am Spalter ist ein Vierkantrohr angeschweißt, dieses habe ich zunächst einmal komplett verschweißt, danach habe ich ein entsprechendes Metallrohr eingeschoben, welches die Funktion eines Scharniers hat. Der Tisch selber besteht aus zwei Metallplatten (4mm) mit einer entsprechenden unterkonstruktion (kann man auf einem Bild sehen). Diese zwei Tischplatten werden jeweils von einer Seite auf das Rohr aufgeschoben und miteinander verschraubt. Am anderen Ende sind zwei Standbeine mit Scharnier, die nach entfernen des Splint, beim runter klappen des Tisch´s ebenfalls abklappen. Die Beine sind aus zwei ineinander geschobenen Vierkantrohren, damit sie höhenverstellbar sind.

Ich hoffe ich konnte euch helfen.

MfG

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Beitragvon FRED222 » Do Mär 26, 2009 20:38

und keine probleme mit verbiegen, falls mal ein astiges stück sich beim spalten nach unten wegdrückt oder ähnliches?
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Beitragvon Fendt 102 » Fr Mär 27, 2009 14:48

Hallo Fred222,

es hat sich und wird sich auch nichts verbiegen. Die Materialstärke des Vierkantrohres und auch des Scharnieres ist entsprechend gewählt.

Wenn sich ein Holzstück verdreht, kann es passieren, das sich der Spalter an der Tischseite etwas vom Boden weg drückt. Das kommt dadurch das der Tisch keinen Anschlag hat. Hierdurch wird der Tisch gegen Überlast geschützt.

AS
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Beitragvon Kormoran2 » Fr Mär 27, 2009 23:21

Hallo Fendt,

Deinen Spalter gibt es aber im gegenwärtigen Programm von Widl nicht mehr.
Ich habe nur einen ähnlichen bei ******* Rau gefunden, siehe hier:
http://www.rau-forsttechnik.de/rau033.html#Technische
Da komme ich mit Stammheber locker auf etwa 7.300 Euro. N´Haufen Geld...
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Beitragvon Kormoran2 » Fr Mär 27, 2009 23:24

Kann mal Einer sagen, warum da oben die Sternchen auftauchen, obwohl ich den Vornamen ******* eingegeben habe?
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