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Trekkeramokfahrt im Erzgebirge

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Trekkeramokfahrt im Erzgebirge

Beitragvon Ache » Mo Mär 09, 2009 10:10

Mit einem New Holland TVX 170 PS fuhr bei uns einer Amok der absolute Hammer.
Martin R., arbeitsloser Gartenlandschaftsbauer, hielt mit dem zuvor entwendeten Traktor mehrfach auf Einsatzfahrzeuge der Beamten zu. Vor dem Wohnhaus ins Bernsbach rammte er einen Golf. Die Polizisten retten sich nur knapp aus der Gefahrenzone.
Freunden hatte Martin R. erzählt, dass er aus Gerichtskosten und Strafen 200.000 Euro Schulden angehäuft habe, die er nicht begleichen könne. In seinem Leben sah er deshalb keinen Sinn mehr.

Hier noch ein paar Bilder von der Aktion:
Dateianhänge
99113.jpg
Das ist der New Holland mit dem die Amokfahrt stattgefunden hat.
99113.jpg (34.16 KiB) 1521-mal betrachtet
99124.jpg
Mit etwas Bier geht alles besser.
99124.jpg (23.41 KiB) 1521-mal betrachtet
99118.jpg
Dieser Radlader stoppte in dann nach 4 Stunden Fahrt.
99118.jpg (32.38 KiB) 1521-mal betrachtet
99127.jpg
Volle Breitseite in das Polizeiauto rein.
99127.jpg (23.31 KiB) 1521-mal betrachtet
99116.jpg
Komplett mit SEK
99116.jpg (16.52 KiB) 1521-mal betrachtet
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Beitragvon Zog88 » Mo Mär 09, 2009 10:12

Nicht schlecht, vor allem hat er sich ein gutes Werkzeug an den Frontlader gemacht :)
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Beitragvon dima » Mo Mär 09, 2009 10:13

Heißes Pflaster, euer Erzgebirge :shock:
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Beitragvon MexProfi » Mo Mär 09, 2009 12:07

na wie geil ist das denn? :shock:

Na anscheinend wurde ja zum glück niemand verletzt?
Da wird einiges auf ihn zukommen.. da sind die 200000€ Schulden jetzt aber auch "peanuts".
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Beitragvon estrell » Mo Mär 09, 2009 12:54

mich wunderts ehr, das das nicht öfter vorkommt....
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Beitragvon maexchen » Mo Mär 09, 2009 13:14

nicht jeder schießt gleich aus der Hüfte. :(
Zuletzt geändert von maexchen am Mo Mär 09, 2009 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon estrell » Mo Mär 09, 2009 13:21

wenn ich älter, arbeitslos und hoch verschuldet bin, wär mir ziemlich alles Wurscht - es gibt bei jedem Grenzen - und die Zeiten sind nicht geeignet, das man alles so einfach schluckt.

Der Mann hat jedenfalls für lange Zeit keine Wohnungssorgen mehr, drei Mahlzeiten am Tag sicher und Beschäftigung, wenn ers mag. So what?
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Beitragvon hans g » Mo Mär 09, 2009 13:39

estrell hat geschrieben:wenn ich älter, arbeitslos und hoch verschuldet bin, wär mir ziemlich alles Wurscht

jau--bei uns hat ein älterer bauer sein geld mit nutten aufn kopp gehauen und bei der übergabe(zwangsversteigerung)den mir bekannten kollegen mit ner axt angegriffen und verletzt.
der verletzte kollege hat da ganz schön dran zu knacken...
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Beitragvon SHierling » Mo Mär 09, 2009 13:57

maexchen hat geschrieben:nicht jeder schießt gleich aus der Hüfte. :)

Nee, die meisten warten so lange, bis sie gar keinen Schlepper zum Amokfahren mehr haben.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon estrell » Di Mär 10, 2009 13:34

Martin R., arbeitsloser Gartenlandschaftsbauer, hielt mit dem zuvor entwendeten Traktor mehrfach auf Einsatzfahrzeuge der Beamten zu.


du kannst ruhig warten, bis du keinen Traktor mehr hast - um so besser - wer nix mehr hat, kann nix mehr verlieren :(

Mich wunderts - wie kommt sojemand an 200.000€ Schulden? Ich hät Mühe, das ohne Sicherheiten irgendwo geliehen zu bekommen - so viel Schulden kann ich selber kaum machen
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Beitragvon Meck-Pommer » Di Mär 10, 2009 19:48

Vieleicht hat er sowas ja schon öfter mal probiert.
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Beitragvon Cairon » Di Mär 10, 2009 21:23

Ich finde so etwas unter aller Kanone. Egal welche Motive er gehabt hat und was ihn dazu trieb, es kann doch nicht angehen seinen Frust gegen die Polizei zu richten. Auch Polizisten sind Menschen und haben Familien, da kann man sie doch nicht in dieser Weise angreifen, auch wenn sie für den Täter möglicherweise den Feind darstellten. Wenn er sich vom Staat vergessen oder bedroht gefühlt hat ist dass auch keine Rechtfertigung für seine Tat. Wenn er sich einen Strick genommen hätte und auf den Boden gegangen wäre, wäre das schon schlimm genug gewesen. Was wäre denn wirklich gewesen, wenn er wirklich einen Polizisten getötet hätte, eine Frau zur Witwe gemacht hätte und Kinder zu Waisen? Oder wenn er irgendwelche unbeteiligten Kinder von den Schlepper bekommen hätte? Für mich ist der typ schlicht und einfach geisteskrank, anders kann ich mir eine solche Aktion nicht erklären. Verzweiflung ist eine Sache versuchter Mord eine andere und nichts anderes ist es in meinen Augen, auch wenn er zugegeben eine nicht alltägliche Tatwaffe eingesetzt hat. In den Beitrag steht etwas von 200.000 € Schulden aus Gerichtskosten und Strafen, ich glaube nicht dass er da schuldlos rein gerutscht ist. Mir fehlen da die genauen Hintergrundinformationen, aber es ist doch schon recht unwahrscheinlich, dass er ganz schuldlos in dieser Höhe bestraft wurde.

Zum Glück ist ja niemandem etwas passiert, abgesehen von den Blechschäden.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Beitragvon estrell » Di Mär 10, 2009 21:31

Deine Argumente in allen Ehren - aber - wenn Polizisten ja "nix dafür können und nur ihren Job machen" was oder wen kann man dann dafür haftbar machen? Richter würden ja das selbe zu Gute haben wie Polizisten!

Nö - ich denke Amokfahrt ist Amokfahrt - das plant man vorher nicht groß - da läuft einem die Galle über und der Verstand setzt aus...
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Beitragvon Meini » Di Mär 10, 2009 21:34

Cairon hat geschrieben:Ich finde so etwas unter aller Kanone. Egal welche Motive er gehabt hat und was ihn dazu trieb, es kann doch nicht angehen seinen Frust gegen die Polizei zu richten. Auch Polizisten sind Menschen und haben Familien, da kann man sie doch nicht in dieser Weise angreifen, auch wenn sie für den Täter möglicherweise den Feind darstellten. Wenn er sich vom Staat vergessen oder bedroht gefühlt hat ist dass auch keine Rechtfertigung für seine Tat. Wenn er sich einen Strick genommen hätte und auf den Boden gegangen wäre, wäre das schon schlimm genug gewesen. Was wäre denn wirklich gewesen, wenn er wirklich einen Polizisten getötet hätte, eine Frau zur Witwe gemacht hätte und Kinder zu Waisen? Oder wenn er irgendwelche unbeteiligten Kinder von den Schlepper bekommen hätte? Für mich ist der typ schlicht und einfach geisteskrank, anders kann ich mir eine solche Aktion nicht erklären. Verzweiflung ist eine Sache versuchter Mord eine andere und nichts anderes ist es in meinen Augen, auch wenn er zugegeben eine nicht alltägliche Tatwaffe eingesetzt hat. In den Beitrag steht etwas von 200.000 € Schulden aus Gerichtskosten und Strafen, ich glaube nicht dass er da schuldlos rein gerutscht ist. Mir fehlen da die genauen Hintergrundinformationen, aber es ist doch schon recht unwahrscheinlich, dass er ganz schuldlos in dieser Höhe bestraft wurde.

Zum Glück ist ja niemandem etwas passiert, abgesehen von den Blechschäden.


Kann dir da 100% zustimmen bei solchen Arsch... sind immer die anderen schuld klar wenn man vergißt die MWST oder ähnliches abzuführen oder andere Steuern ,denn solche Schulden bleiben auch nach der Insolvenz.Weil sie zu doof zum eierlegen sind sollen andere dran glauben.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Beitragvon Cairon » Di Mär 10, 2009 22:03

estrell hat geschrieben:Deine Argumente in allen Ehren - aber - wenn Polizisten ja "nix dafür können und nur ihren Job machen" was oder wen kann man dann dafür haftbar machen? Richter würden ja das selbe zu Gute haben wie Polizisten!

Nö - ich denke Amokfahrt ist Amokfahrt - das plant man vorher nicht groß - da läuft einem die Galle über und der Verstand setzt aus...


Oftmals wird ein Amoklauf langfristig geplant und ist durch kalkuliert und vorbereitet, ob dass hier der Fall ist kann ich nicht sagen. Gewalt die sich gegen Menschen richtetet ist für mich schlicht und einfach nicht akzeptabel. Ich habe viele Freunde und Bekannte die als Polizisten ihren Dienst tun, wenn man sich gegen den Staat richten will, ist es natürlich relativ leicht an Polizisten heran zu kommen. Sie sind das kleinste Rädchen im System und am leichtesten angreifbar. Sich aus Frust gegen die Polizei zu richten und Gewalt auszuüben, weil man gegen die eigentlichen Feinde nicht ankommt ist in meinen Augen einfach nur primitiv. Nichts kann die persönliche Gewalt gegen andere rechtfertigen und der Typ gehört in meinen Augen in die geschlossene Anstalt. Nur weil jemand Polizist ist, so setzt dass nicht seine Grundrechte außer Kraft und das beinhaltet auch das recht auf körperliche Unversehrtheit. Auch wenn dem Täter möglicherweise unrecht widerfahren ist, gibt ihm nicht das Recht mit geklauten Treckern Polizisten zu überfahren. Wenn es eine Kurzschlusshandlung war, gehört er erst recht weg gesperrt. Wer sagt denn, das er beim nächsten mal mit einem Radlader in einen Kindergarten fährt, weil er Probleme Probleme mit einer Frau hat die in einer solchen Einrichtung arbeitet? Der Kerl gehört schlicht und einfach weg gesperrt und es gibt nichts was eine solche Aktion rechtfertigen könnte, geplant oder spontan.
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