Also ich bin bekannt als Realist. Und ökonomisch betrachtet wäre es gar von Vorteil wenn die Landeirtschaft aus D vollständig verschwindet.
Hart ausgedrückt aber die Politik sieht das genauso.
Das würde Unsummen an Subventionen sparen und Nahrungsmittel werden wegen der spottbilligen Importe im Laden billiger als heute, sofern dann ohne Zölle importiert wird was dann der Fall wäre. Die hohen Zölle auf Agrarimporte, Milch, Fleich mit 35 -60 % hab ich neulich erst erwähnt, die schützen unsere Landwirte.
Denn der Zoll verteuert Nahrungsmittelmporte beträchtlich sonst hätten deutsche Waren heute schon keine Chance mehr da zu teuer.
Nicht nur die Flächenprämien würde eingespart sondern auch Unsummen an Investitionsbeihilfen und weitere Steuervergünstigen wie beim Agrardiesel, usw.
Diese ganzen Umwelt, Nitrat und Tierwohlprobleme hätten unsere Politiker auch vom Hals, denn die wollen schliesslich wieder gewählt werden.
Und zu guter Letzt wäre das ein riesen Gewinn für die deutsche Industrie : billige Nahrungsmittel rein, teure Industriegüter raus per Handelsabkommen wie z.b. Mercosur.
Das war jetzt kein pro landw. Beitrag aber halt an der Realität orientiert.
Bevor nun einer sagt, aber wer mäht dann die Nutzfläche in D, das kostet auch.
Nein ! Zitat Grundgesetz : Eigentum verpflichtet und soll zum Wohl der Allgemeinheit dienen.
Heisst übersetzt der Grundstücksbesitzer ist verpflichtet auf seine eigenen Kosten seine Grundstücke 1 x im Jahr zu mähen oder mulchen. Punkt.
Im Prinzip wäre es ähnlich wie beim Gehweg im Winter räumen. Da wurden die Grundstücksangrenzer verdonnert diese auf ihre Koaten zu räumen und streuen und eben die sind in der Haftung falls ein Spaziergänger bei Eis ins schleudern gerät.