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Umlenkstern fetten?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Umlenkstern fetten?

Beitragvon Atze » Mi Apr 02, 2008 23:04

Moin Leute,

habe mir eine neue Schiene von Oregon gegönnt.

Nun stellt sich mir die Frage ob ich den Umlenkstern fetten soll, so wie es
der Herrsteller eigentlich vorschreibt.

Ein Kollege aus dem Dorf hat auch eine und er hat seinen Umlenstern noch nie gefettet. Er sagt das Teil funzt ohne zu fetten genauso, und das Kettenöl reicht zur Schmierung aus.

Wie handhabt ihr denn das?

Normalerweise kann es ja nicht schaden, oder ist das völlig überflüssig und das Kettenöl reicht zur schmierung aus.

Und wie macht das eine Schiene von Stihl?
Wird die auch nur vom Kettenöl geschmiert, oder ist da der Stern gekapselt und hat vom Werk her ne Ladung Fett bekommen?

Gruß ATZE
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Beitragvon DX85 » Mi Apr 02, 2008 23:40

Also, das wird sicherlich nen Streithema.....
Ich nutze Schienen von Stihl, Oregon und Logosol. Geschmiert hab ich noch keine. Stihl Schienen haben auch keine Löcher für die Schmierung. Obs nötig ist weiß ich nicht, aber wahrscheinlicht nicht. Ich nutze die Schienen auch auf dem Mobilsägewerk, da müssen die mehr leisten als im Waldeinsatz, und das geht ohne Schmierung.
Ich behaupte einfachmal die Schmierung des Kettenöls reicht. Wenn nicht dann bohr die Ölbohrung der Oregon Schienen auf nen gutes Maß auf (z.B. Stihl). Dann klappts.

Trotzdem: die Oregon Schienen sind wirklich gut, von den Stihl Schienen nur minimal entfernt. Wenn Stihl keine Schmierung braucht, kannst Du das bei Oregon auch vergessen.


Lars
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Beitragvon Shortcut » Do Apr 03, 2008 7:35

Hi,

die älteren Schwerter von Stihl hatten auch immer eine Bohrung zum Fetten, die neuen sind aber mit vollgekapselten Lagern ausgestattet, brauchen daher nicht mehr gefettet werden.

Das Fetten bei den Schwertern (wo es noch möglich ist) macht schon Sinn, zwar nicht in erster Linie um die Reibung zu minimieren, aber um zu verhindern das Feuchtigkeit ins nicht gekapselte Lager eindringt und das auf Dauer zerstört. Ich habe immer ein Lithiumverseiftes Fett genommen, und hatte nie Probleme. Die Schwerter haben bei mir jedenfalls sehr sehr lange gehalten, und das obwohl wirklich viel damit gearbeitet wurde.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Gundo » Do Apr 03, 2008 9:05

Bei einer ganz neuen Schiene oder nach Reinigung und Entfettung einer benutzten Schiene wäre es ganz sinnvoll, das Rollenlager durch die vorhandenen Bohrungen einmal gründlich zu fetten oder etwas dickflüssiges Motorenöl in den Stern zu träufeln.
Das Sägekettenöl benötigt doch einige Zeit, um das Rollenlager im Stern richtig zu tränken. In dieser Zeit läuft das Lager ungeschmiert !
Wenn das Lager von Sägekettenöl durchsetzt ist, braucht es (bei modernen Schienen) nicht mehr zusätzlich geschmiert werden.
Für echte Oldtimer (>25 Jahre) gelten eventuell andere Regeln.
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Beitragvon caddy-cyborg » Do Apr 03, 2008 11:12

das ist ne Glaubensfrage!

ich sage (ich mache im schnitt 20 FM) die 10 sec. die man benötigt, eine fettpresse zu nehmen und vorne etwas fett reindrücken, gehört zur wöchentlichen pflege einfach dazu!
manche reinigen ihre säge nach jedem gesägten ast :wink: !
also, ist das glaube ich , der geringste aufwand!
und schaden wirds nich!
oder denkt ihr, das loch haben sie zur gewichtseinsparung da reingemacht?
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Beitragvon Eddy_70 » Do Apr 03, 2008 11:24

caddy-cyborg hat geschrieben:das ist ne Glaubensfrage!

ich sage (ich mache im schnitt 20 FM) die 10 sec. die man benötigt, eine fettpresse zu nehmen und vorne etwas fett reindrücken, gehört zur wöchentlichen pflege einfach dazu!
manche reinigen ihre säge nach jedem gesägten ast :wink: !
also, ist das glaube ich , der geringste aufwand!
und schaden wirds nich!
oder denkt ihr, das loch haben sie zur gewichtseinsparung da reingemacht?


Da kann ich den Bernd nur recht geben :wink: :wink:

Gruß
Edwin
Gruß

Edwin




Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung ändern können!!
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Do Apr 03, 2008 13:32

Hallo,
ich habe noch keinen Umlenkstern extra gefettet.
Da ich 1/3 Haftöl und 2/3 Rapsöl verwende, dennke ich das das ausreicht zur schmierung.

Gruß
Robert
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Beitragvon Frank Neifer » Do Apr 03, 2008 14:29

Tach zusammen,hab auch noch nie eins gefettet.Die Umlenksterne liefen noch, da hats den rest schon lange zerbröselt.Hab bei warmen Wetter normales Öl und bei frost Bio.Läßt sich einfacher tanken weil flüssiger im Frost.Schwert hält so 2-4 Jahre je nach geknüppel,Wichtiger is halt ,daß die Grat immer abgeschliffen wird,(sonst bröselt die lauffläche).Ansonsten scheinst wirklich auf ne Glaubensfrage hinauszulaufen.
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Beitragvon Malte » Do Apr 03, 2008 20:38

Beim Reinigen blas ich die Schienen immer mit Druckluft sauber. Der Umlenkstern dreht dabei leicht wie eine heulende Turbine hoch, nur von der Luft angetrieben und hat genug Schwung, um noch einige Sekunden nachzulaufen.
Das zeigt an sich, dass das Lager gut geschmiert und o.k. ist.
Und die ältere Schiene hat über 10 Jahre auf dem Buckel und wurde nie gefettet....
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Beitragvon CH-forsT » Do Apr 03, 2008 20:48

soweit ich weis, haperte es bei uns noch nie an diesem umlenkstern! gefettet wurden sie soweit ich weis auch nie, bis garnie! meistens geht die lauffläche vorher kaputt! oder sonst irgendwas geschieht...
gruss
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Beitragvon country » Do Apr 03, 2008 20:49

wir fetten die umlenksterne auch nie.
und wegen lagerschaden am stern ist noch kein schwert ausrangiert worden.
wo fett ist, kann übrigens kein öl ran zum schmieren.
also entweder oder.
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Beitragvon brainfart » Fr Apr 04, 2008 9:38

> Hab bei warmen Wetter normales Öl und bei frost Bio. Läßt sich einfacher
> tanken weil flüssiger im Frost.

Dir ist aber schon klar, daß Bioöl in ca. 2 Wochen komplett abgebaut ist, während das normale Öl so gut wie garnicht zerfällt und im Grundwasser landet?
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Apr 04, 2008 12:23

[quote="brainfartDir ist aber schon klar, daß Bioöl in ca. 2 Wochen komplett abgebaut ist, während das normale Öl so gut wie garnicht zerfällt und im Grundwasser landet?[/quote]

ich hab hier öfter gelesen dass manche Salatöl nehmen, ist das nicht zu dünnflüssig?
Wieviel % landen überhaupt im Wald, das meiste bleibt doch im Holz und wird mitverbrannt ;-)
Gruß Jo


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Beitragvon brainfart » Fr Apr 04, 2008 15:35

> Wieviel % landen überhaupt im Wald, das meiste bleibt doch im Holz und wird mitverbrannt

Ich würd mal sagen, soviel wie an deiner Säge hängenbleibt kommt wieder aus dem Wald raus, der Rest bleibt im Wald. Oder fegst Du im Wald die Sägespäne zusammen?
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Beitragvon Hobby Holzhauer » Fr Apr 04, 2008 16:30

abu_Moritz hat geschrieben:[quote="brainfartDir ist aber schon klar, daß Bioöl in ca. 2 Wochen komplett abgebaut ist, während das normale Öl so gut wie garnicht zerfällt und im Grundwasser landet?

ich hab hier öfter gelesen dass manche Salatöl nehmen, ist das nicht zu dünnflüssig?
Wieviel % landen überhaupt im Wald, das meiste bleibt doch im Holz und wird mitverbrannt ;-)


abu_Moritz
@
Nein das ist nicht so das das meiste Öl am Holz haften bleibt.
Das meiste Öl wird vorne am Umlenkstern rausgeschleudert.
Das kannst du auch ganz einfach testen wenn du die laufende Säge im Abstand von ca. 5cm an ein Stück Brett ran hältst.
Dann merkst du was vorne rauskommt und das ist beim sägen nicht anders.

Gruß
Robert
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