Hallo Mike, ich habe einen RW 14 aber mir einen Kesla 205 T als Kran drauf gebaut. Was willst Du konkret wissen? Der Wagen macht seine Arbeit, ist kein Leichtgewicht und nicht mehr sehr wendig. Die zulässige Beladung ist mit den 2,4 m² Stirnfläche plus 30 cm Rungenverlängerung bei NH Standardsortimenten kaum auszuladen.
Dann ist Dein RW auch von Kesla ? Kommst Du bei Deinem Wagen mit den neuerdings oft üblichen 2,50 m Längen bei BH mit 2 Stapel hintereinander hin ? Weißt Du welches Hubmoment Dein Kran hat? Kann den 205T im www nicht finden.
Den Wagen habe ich mir selbst so zusammengestellt. Den RW 14 mit der A-Abstützung beim regionalen LT-Händler A gekauft, eine Platte mit den Aufbaumaßen für den Kran beim Stahlbauer fertigen und auf die Abstützung verschweißen lassen und dann bei meinem freundlichen Forsttechnik- Kesla-Händler den Kran drauf gesetzt. Der hatt auch gerade für mich Stammkunden ein Sonderangebot aus Vertragsausfall. Ich wollte damals einen Leiterrahmen, den Kesla nicht anbieten konnte, aber ich bin heute noch davon überzeugt, dass Kesla die besseren Kräne für die klassische Durchforstung bauen kann. Bisher bin ich damit zufrieden.
nach ersten Arbeiten sind wir bisher recht zufrieden, mit Nadelholz LAS 5,10 m wird man ihn nicht überladen der Kran hebt bisher was er lt Daten verspricht
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ob es die richtige Entscheidung war ? Bisher ganz klares Ja ! Näheres wird sich in den nächsten Wochen zeigen .. er darf jetzt mal ein paar 100 Fm bewegen.
mit 15 t zGG hat der RW bei Fichte LAS immer noch gut Beladungsreserven, Platz ist halt keiner mehr da ich aber die Technik nie an der Leistungsgrenze belasten möchte, ist das so eine ganz passende Kombi jetzt müssen wir noch Rungenverlängerungen fertigen, dann ist das glaub eine ganz vernünftige Sache
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teils sehr starkastig, teils krumm, ein paar mit Kernfäule ... und Brennholz brauchen wir auch auf dem Polter am Bild vom 25.01. liegen noch über 120 Fm ... da ist noch sehr viel sägefähiges Rundholz dabei, aber auch immer ein Teil der zum Sägespalter kommt. Dadurch, daß wir das komplett selbst verarbeiten, haben wir schon eine ordentliche Ausbeute ... oft besser als wenn wir LAS liefern. Die Seitenware beim Sägen, die nicht für Schalung taugt ergibt dann auch immer Brennholz für die Eigenverwendung. Das ist schon eine recht gute Wertschöpfung ... und Schnittholz wird zukünftig gefragt sein. Bei uns nehmen die Fichtenbestände massiv ab.