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Veranstaltung " Keine Gentechnik auf dem Acker"

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Veranstaltung " Keine Gentechnik auf dem Acker"

Beitragvon Anita » Do Apr 16, 2009 7:27

Veranstaltung " Keine Gentechnik auf dem Acker" vom 02.04.09 ausgerichtet von der Akademie für Natur und Umwelt Schlesw.-Holstein, Flintbek / Kiel und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, ebenda.
Den Teilnehmern, insbesondere dem Prof. Dr. Dierßen, Uni Kiel ( Biologe !!! ) und dem Dr. Starke vom Landwirtschaftsministerium und zuständig für GMO/GVO Fragen mußte ich erst erklären was " Grüne Gentechnik " und was natürliche Kreuzungs- und Auslesezucht ist.
Mein Grundanliegen war es, den Teilnehmern die Folgen und die immense schädliche Wirkung des BT- Toxin auf die Umwelt und somit auf die Insekten zu vermitteln.
Alles in allem eine aus meiner Sicht erfolgreiche Veranstaltung. Zwei Vorstandsmitglieder des Landesverbandes Schleswig- Holsteiner Imker waren als Teilnehmer zugegen.
Dies sind einige Gedanken zu meinem Vortrag in Schleswig- Holstein:
Grundsätzlich gilt:
Es gibt keinen prinzipiellen Unterschied in der Wirkungsweise des Bt-Toxins beim Schädling oder den Nichtzielinsekten( z. B. Bienen)
Ist die Wirkungsweise von Bt-Toxinen spezifisch oder selektiv?
- Die Selektivität von natürlichen Bt-Toxinen ergibt sich aus der
Tatsache, dass mehrere Vorstufen durchlaufen werden müssen, bevor die
Toxine aktiv werden können:
1. Das natürliche Bt-Toxin wird in einer Kristallstruktur gebildet,
die sich nur bei einem bestimmten pH-Wert im Insektendarm öffnet.
2. Das Toxin liegt dann erst als sogenanntes "Protoxin" vor, das
nur bei vorhandensein von einem bestimmten Enzym zum aktiven Toxin wird.
3. Das aktive Toxin muss sich mit bestimmten Rezeptoren im
Insektendarm verbinden, um wirksam zu sein.
- Die gentechnisch veränderten Pflanzen produzieren das Toxin nicht als Kristall oder Protoxin, sondern bereits in der aktiven From. Dadurch entfallen bei Bt-pflanzen zwei entscheidende Faktoren für die Selektivität von Bt-Toxinen.
- Unvorhergesehene Effekte auf Nicht-Ziel-Insekten sind daher mehr als wahrscheinlich. (Dr. Hilbeck, ETH Zurich, Switzerland. Hilbeck und Schmidt 2006 Biopesticide International)

Ganz sicher spielen Bt-Pflanzen bereits beim aktuellen Bienensterben in den USA eine Rolle. Die Experten dort beschreiben die Colony Collapse Disorder auch als Bienen-AIDS. Zahlreiche Bienenproben, die man untersucht hat, zeigen das Auftreten von mehreren bekannten Bienenkrankheiten gleichzeitig, so wie man es leider nur zu gut von Patienten kennt, deren Immunsystem durch AIDS zerstört ist.

Die Bt-Toxine werden in der Natur vom Bacillus Thuringensis gebildet, um Löcher in das Abwehrsystem der Insekten zu brechen, die er angreifen will. Bei Bt-Pflanzen ist der Bazillus, von dem die Gene stammen, selbst nicht vorhanden. Die von der Pflanze gebildeten Toxine brechen alleine Löcher in das Immunsystem der Insekten. Dieses "löchrige" Immunsystem nutzen nun andere Erreger, um in das Insekt einzudringen und dieses letztendlich zu töten. Gleiches gilt für die Bienenbrut welche mit BT- Pollenbrei gefüttert wird.

Leitlinie meines Referats: Insekten können nicht unterscheiden ob die zu besuchende Pflanze " gut" oder " böse" ist. Bienen befliegen z. B. einen Bereich von mindestens 30 km². Daher gibt es keine Koexistens zwischen GMO/GVO und mit Nicht GMO/GVO bestellten Äckern.
Anita
 
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Beitragvon forenkobold » Do Apr 16, 2009 8:32

Mit solzgeschwellter Brust hat der Früdolin verkündet...
Und er war TATSÄCHLICH als Referent geladen!

Zeit auszuwandern, wenn Instituite der Länder Laienprediger, Lugenbolde, Volksverhetzer, Dummköpfe als referent nehmen.
forenkobold
 
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Beitragvon KarlGustav » Do Apr 16, 2009 11:31

forenkobold hat geschrieben:Mit solzgeschwellter Brust hat der Früdolin verkündet...
Und er war TATSÄCHLICH als Referent geladen!

Zeit auszuwandern, wenn Instituite der Länder Laienprediger, Lugenbolde, Volksverhetzer, Dummköpfe als referent nehmen.



Auswandern ist doch was für Hasenfüsse.

Warum stellst Du Dich nicht selbst als Referent hin und erklärst den Leuten die Welt und den Markt.
Karl
KarlGustav
 
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Beitragvon hans g » Do Apr 16, 2009 11:53

KarlGustav hat geschrieben:

Auswandern ist doch was für Hasenfüsse.


dir ist aber klar,was dieser begriff bedeuted---EINER,der gebunden ist,aber trotzdem wildert :wink:
hans g
 
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Re: Veranstaltung " Keine Gentechnik auf dem Acker"

Beitragvon Jutta » Do Apr 16, 2009 11:56

Anita hat geschrieben:...
...
...
...
...
Leitlinie meines Referats: Insekten können nicht unterscheiden ob die zu besuchende Pflanze " gut" oder " böse" ist. Bienen befliegen z. B. einen Bereich von mindestens 30 km². Daher gibt es keine Koexistens zwischen GMO/GVO und mit Nicht GMO/GVO bestellten Äckern.


Äh... und dafür dieser Aufwand und Aufstand? Muss man dafür studiert haben, um zu diesen Schluss zu kommen?

Ich hab nicht studiert, aber dass es Bienen und Co. egal ist, ob da ein Schild "Genmais" steht oder nicht, hätt ich Dir auch ohne Studium sagen können.

Achja, und den ganzen Salmons davor hättest Dir auch sparen können, das interessiert eh kein... äh... niemanden.
Jutta
 
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Beitragvon DanielS. » Do Apr 16, 2009 21:14

frankenvieh hat geschrieben:Das schlimme ist ja noch, je mehr die hier agitieren, desto mehr Freunde gibt es für GVO ....


...und das nur aus Gnatz... :mrgreen:
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Beitragvon hans g » Fr Apr 17, 2009 6:38

frankenvieh hat geschrieben:.... bin ich mitglied bei den Freunden der grünen Gentechnik und wähle Guido Westerwelle.

ich dachte PUTIN wäre dein favorit :D
hans g
 
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Beitragvon Meini » Fr Apr 17, 2009 7:02

frankenvieh hat geschrieben:Das schlimme ist ja noch, je mehr die hier agitieren, desto mehr Freunde gibt es für GVO ....


Ja Anita arbeitet ja auch in der Presseabteilung von Monsanto und Bayer :mrgreen: :mrgreen:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
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Anita

Beitragvon peter2x » Fr Apr 17, 2009 7:47

Reck war der erste der die Volkszusammenbrüche in den USA mit Aids verglich.
Es gibt viele, hochintelligente Wissenschaftler welche aufgrund ihrer Intelligenz und Fanatismus sich zur Lachnummer degradieren.
Anita hat diesen Weg schon einiger Zeit beschritten und kann nicht mehr für voll genommen werden.
Gruß
Peter2x
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Re: Anita

Beitragvon hans g » Fr Apr 17, 2009 8:15

peter2x hat geschrieben:Anita hat diesen Weg schon einige Zeit beschritten und kann nicht mehr für voll genommen werden.

....nicht nur ANITA :roll:
hans g
 
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Re: Veranstaltung " Keine Gentechnik auf dem Acker"

Beitragvon juergen515 » Sa Apr 18, 2009 16:19

Anita hat geschrieben:Veranstaltung " Keine Gentechnik auf dem Acker" vom 02.04.09 ausgerichtet von der Akademie für Natur und Umwelt Schlesw.-Holstein, Flintbek / Kiel und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, ebenda.
Den Teilnehmern, insbesondere dem Prof. Dr. Dierßen, Uni Kiel ( Biologe !!! ) und dem Dr. Starke vom Landwirtschaftsministerium und zuständig für GMO/GVO Fragen mußte ich erst erklären was " Grüne Gentechnik " und was natürliche Kreuzungs- und Auslesezucht ist.
Mein Grundanliegen war es, den Teilnehmern die Folgen und die immense schädliche Wirkung des BT- Toxin auf die Umwelt und somit auf die Insekten zu vermitteln.
Alles in allem eine aus meiner Sicht erfolgreiche Veranstaltung. Zwei Vorstandsmitglieder des Landesverbandes Schleswig- Holsteiner Imker waren als Teilnehmer zugegen.
Dies sind einige Gedanken zu meinem Vortrag in Schleswig- Holstein:
Grundsätzlich gilt:
Es gibt keinen prinzipiellen Unterschied in der Wirkungsweise des Bt-Toxins beim Schädling oder den Nichtzielinsekten( z. B. Bienen)
Ist die Wirkungsweise von Bt-Toxinen spezifisch oder selektiv?
- Die Selektivität von natürlichen Bt-Toxinen ergibt sich aus der
Tatsache, dass mehrere Vorstufen durchlaufen werden müssen, bevor die
Toxine aktiv werden können:
1. Das natürliche Bt-Toxin wird in einer Kristallstruktur gebildet,
die sich nur bei einem bestimmten pH-Wert im Insektendarm öffnet.
2. Das Toxin liegt dann erst als sogenanntes "Protoxin" vor, das
nur bei vorhandensein von einem bestimmten Enzym zum aktiven Toxin wird.
3. Das aktive Toxin muss sich mit bestimmten Rezeptoren im
Insektendarm verbinden, um wirksam zu sein.
- Die gentechnisch veränderten Pflanzen produzieren das Toxin nicht als Kristall oder Protoxin, sondern bereits in der aktiven From. Dadurch entfallen bei Bt-pflanzen zwei entscheidende Faktoren für die Selektivität von Bt-Toxinen.
- Unvorhergesehene Effekte auf Nicht-Ziel-Insekten sind daher mehr als wahrscheinlich. (Dr. Hilbeck, ETH Zurich, Switzerland. Hilbeck und Schmidt 2006 Biopesticide International)

Ganz sicher spielen Bt-Pflanzen bereits beim aktuellen Bienensterben in den USA eine Rolle. Die Experten dort beschreiben die Colony Collapse Disorder auch als Bienen-AIDS. Zahlreiche Bienenproben, die man untersucht hat, zeigen das Auftreten von mehreren bekannten Bienenkrankheiten gleichzeitig, so wie man es leider nur zu gut von Patienten kennt, deren Immunsystem durch AIDS zerstört ist.

Die Bt-Toxine werden in der Natur vom Bacillus Thuringensis gebildet, um Löcher in das Abwehrsystem der Insekten zu brechen, die er angreifen will. Bei Bt-Pflanzen ist der Bazillus, von dem die Gene stammen, selbst nicht vorhanden. Die von der Pflanze gebildeten Toxine brechen alleine Löcher in das Immunsystem der Insekten. Dieses "löchrige" Immunsystem nutzen nun andere Erreger, um in das Insekt einzudringen und dieses letztendlich zu töten. Gleiches gilt für die Bienenbrut welche mit BT- Pollenbrei gefüttert wird.

Leitlinie meines Referats: Insekten können nicht unterscheiden ob die zu besuchende Pflanze " gut" oder " böse" ist. Bienen befliegen z. B. einen Bereich von mindestens 30 km². Daher gibt es keine Koexistens zwischen GMO/GVO und mit Nicht GMO/GVO bestellten Äckern.


kennst du wayne?
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Registriert: Di Feb 12, 2008 20:08
Wohnort: Mittelfranken/Grenze Unterfranken, Glück gehabt :p
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Beitragvon juergen515 » So Apr 19, 2009 10:03

ich meine den hier ---> http://www.wayne-interessierts.de/wayne.jpg
juergen515
 
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Wohnort: Mittelfranken/Grenze Unterfranken, Glück gehabt :p
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Beitragvon Hoschscheck » Di Apr 21, 2009 19:05

http://www.segeberger-zeitung.de/suche/ ... chressort=

Hat das niemanden Interessiert Anita?


Hoschscheck
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Beiträge: 2916
Registriert: Mo Mai 07, 2007 11:23
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Beitragvon Anita » Mi Apr 22, 2009 7:03

Absender, die anonym oder unter Pseudonym argumentieren, sollten von mir keine Antwort erwarten – unabhängig vom Anspruchsniveau ihrer Argumentation.

Bisherige Diffamierungen demaskieren überwiegend das System, dem sie zu Diensten sind.

Im Regelfall wird nicht erkannt oder auch bewusst verschleiert, dass es mir um zwei Ebenen der Auseinandersetzung geht: Ich kritisieren eine industriegefällige Förderung und Vermarktung des Wissens, aber auch ein ethisch und demokratisch fragwürdiges System, das ich für die beobachteten Entgleisungen verantwortlich sehen.
Anita
 
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Beitragvon Mad » Mi Apr 22, 2009 11:35

Anita hat geschrieben:... Ich kritisieren eine industriegefällige Förderung und Vermarktung des Wissens, aber auch ein ethisch und demokratisch fragwürdiges System, das ich für die beobachteten Entgleisungen verantwortlich sehen.


Und ich dachte bisher, er/sie/es benutzt die verschiedenen Namen als Ausweich für die Benutzersperrungen, die er/sie/es brav sammelt.

Doch dies ist nun der Beweis für seine Schizophrenie.

Und sei froh, denn diese Krankheit kann man mit Hilfe von diversen Medikamenten (die bestimmt durch Genmanipulation erzeugt wurden, demnach deiner Gesundheit dienen und du dafür dankbar sein solltest) heilen.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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