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Vollbewirtschaftung durch Lohnunternehmer

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Vollbewirtschaftung durch Lohnunternehmer

Beitragvon Jan0881 » Mi Dez 06, 2006 10:15

Moin,
ich habe eine Frage. Mein Großvater hat in den neunzigern seinen kleinen Hof aufgegeben und seit dem fast alle Flächen verpachtet.
Da ein Teil (~10ha Fläche) bald nicht mehr verpachtet ist, bin ich noch immer am überlegen, was ich damit machen soll. Einen Teil werde ich zum Wald anpflanzen.
Doch mit dem Rest bin ich unschlüssig. Der Maschinenpark ist halt sehr alt (3 Schar Nicht-Drehpflug und der gleichen). Für den Forst kaufe ich mir bald einen größeren Schlepper (der 1120er machts nicht mehr lange).

Lohnt sich eine Vollbewirtschaftung durch einen Lohnunternehmer? Z.B. Mais für eine nahe Biogasanlage. Ich kann mir zwar noch vorstellen, den Acker selber zu pflügen usw. aber für mehr reicht meine Ahnung bei weitem nicht.

Vielen Dank im Vorraus,
Jan
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Beitragvon Gast » Mi Dez 06, 2006 11:25

Verpachte das Land weiter, da haste noch was davon. Glaube auch nicht das du eine Anpflanzung genehmigt bekommst. Das geld was du in die Anpflanzung steckst siehst du nicht mehr.
Gast
 
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Beitragvon Jan0881 » Mi Dez 06, 2006 11:35

Die Aufforstung geht auf jeden Fall klar, da die entsprechenden Flächen eh schon in meinem Wald liegen. Ist mit dem Förster abgesprochen.

Es geht nur um die circa 6ha, die derzeit zum großen Teil brachliegen aber verpachtet sind. Und die will der Pächter nicht mehr, der Rest wird weiter verpachtet bleiben.
Die andere Möglichkeit wäre eben, die Flächen selber brach liegen zu lassen und dafür paar mal im Jahr zu mulchen.

Gruß, Jan
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Beitragvon automatix » Mi Dez 06, 2006 13:20

wenn du eine nahe biogasanlage hast, dann frag halt ma da an, ob der die flächen nicht braucht - ich weiß ja nicht, wo du wohnst, aber in unserer gegend würden die sich wohl um die flächen schlagen....
automatix
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Re: Vollbewirtschaftung durch Lohnunternehmer

Beitragvon aldersbach » Do Dez 07, 2006 12:49

Jan0881 hat geschrieben:

Lohnt sich eine Vollbewirtschaftung durch einen Lohnunternehmer? Z.B. Mais für eine nahe Biogasanlage. Ich kann mir zwar noch vorstellen, den Acker selber zu pflügen usw. aber für mehr reicht meine Ahnung bei weitem nicht.

Jan


Ich kann automatix nur beipflichten. Wenn Du mit den Biogas-Leuten einen Vertrag schließt der die Leute verpflichtet, die gegärte Biomasse anteilig wieder auf Dein Feld zurückzubringen, dann kannst Du Mais ansäen bis ans Ende Deiner Tage - oder bis Du auf den Geschmack gekommen bist und selbst bewirtschaften willst.
aldersbach
 
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Beitragvon IHC1255XL » Do Dez 07, 2006 13:53

Wenn du bis jetzt mit LW nicht viel zu tun hattest, dann mach dir keinen Streß und verpachte die Flächen gut. :wink:
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Beitragvon Hundling » Do Dez 07, 2006 13:57

Hast du das Thema schon mit deinem Steuerberater besprochen ?
Man wählt so lange Grün bis das Geld der Eltern ausgeht.
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Beitragvon Johni Driver » Do Dez 07, 2006 15:20

äh wieso sollte er verpachten ? Wenn er was denkt säh Mais für die Biogas an so rentiert siich dann auch der neue schlepper besser .. bei uns in der gegend machen dat viele
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Beitragvon Jan0881 » Do Dez 07, 2006 15:47

Hey, vielen Dank für die vielen Antworten.

Also, mein Plan ist es, diesen Monat noch zur Biogasanlage (ist von meinem derzeitigen Arbeitsplatz 150km entfernt) zu fahren, und generell über das Thema zu sprechen.
Anschließend werde ich auf jeden Fall zur Landwirtschaftskammer gehen und mit denen auch alles durchquatschen.

Losgehen kann das ganze erst nächstes Jahr, da ich ab 1.Mai versetzt werde und dann das ganze "nur" noch 60km entfernt ist.

Derzeit ist mein 1120er so 100 Stunden im Jahr im Wald eingesetzt. Leider haut der nun langsam immer mehr Gas aus der Kurbelwellenentlüftung raus, also lohnt es sich nicht, da noch viel Geld reinzustecken (Reifen usw.). Deshalb werde ich wahrscheinlich diesen Winter oder im Winter drauf vom Erlös des Waldes einen neueren gebrauchten Schlepper der 80-90PS Klasse kaufen. Und der soll dann halt besser ausgelastet werden. Denn einen Traktor brauche ich für meine derzeit 25ha Wald.

Mir ist klar, dass ich hier im Forum nicht mit den Landwirten oder Nebenerwebslandwirten in einer Liga spiele. Mir gehts erstmal auch darum, einen Ausgleich zur Büroarbeit zu haben.

Gruß, Jan
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Beitragvon Johni Driver » Do Dez 07, 2006 15:55

und wie weit sind die Flächen von der Bio weg
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Beitragvon Jan0881 » Do Dez 07, 2006 16:06

Kann ich leider noch nicht genau sagen. Ich denke das sind max. 25km
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Beitragvon Johni Driver » Do Dez 07, 2006 16:20

denke das,das kein prob sein wird!! wenn die anlage etwas größer ist!! und PS wenn du einen ausgleich willst zum bürojob dann wird das wohl das beste sein und du bekommst auch noch kohle
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Beitragvon automatix » Do Dez 07, 2006 16:23

25 Ha wald sollten Hobby genug sein neben einer Vollzeitbeschäftigung.
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Beitragvon Josse » Do Dez 07, 2006 17:33

Hallo!

Wenn du die Fläche im Wald mit Bäumen anpflanzt, geht dir dadurch die Flächenprämie verloren!

Spreche mit der Kammer, die Berater werden wissen, wie du die Flächen am Sinnvollsten nutzen kannst!

MfG

Josse
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Beitragvon Jan0881 » So Dez 10, 2006 20:26

Moin,

also mit dem Wald ist es so, dass ich die Flächen im Wechsel durch einen Prozessor alle paar jahre durchforsten lasse. Und meine 100h kommen halt über den Winter verteilt zusammen. Deshalb habe ich im Sommer noch zeit für "etwas" mehr.

Ich hab am 22.12 einen Termin bei der Biogasanlage und möchte mir vorher schon mal ein paar Fragen überlegen.

Ist es möglich, Gras auf den Flächen anzubauen (dann könnten die zum Teil ja auch Grünbrache bleiben), das ganze zu mähen und dann mit einem Ladewagen zu bergen und der Biogasanlage vor die Tür zu "kippen"? Ich dachte an einen Ladewagen mit rund 8-12t Gewicht (wobei ich nicht ganz weiß, wieviel Tonnen por Ha pro Schnitt im durchschnitt anfallen).

Gruß, Jan
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