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Vorgewende pflügen ?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Vorgewende pflügen ?

Beitragvon madanf » Mi Feb 13, 2008 14:21

Hallo,

mich würde mal interessieren nach welcher Methode meine Kolegen das Vorgewende pflügen.
Ich pflüge im jährlichen Wechsel einmal nach innen und im Jahr danach nach außen, u.s.w.
Ich habe letztens Felder gesehen, die erst nach innen und dann gleich wieder nach außen gepflügt wurden. Kann das sein ?
Freue mich auf eure Erfahrungen.

Gruß
Frank
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Beitragvon automatix » Mi Feb 13, 2008 15:17

wenn man oft rausfahren muß kann das sinn machen, da man dann ja die Furche nicht direkt am Rand hat - ich ab schon Kollegen gesehen, die haben die erste Furche vom Rand weggeplügt und dann den Rest nach außen und so haben die dann zwei Furchen - eine am Rand und die andere am ende des Vorgewende...

Wir hatten auch nen Experten im Dorf, der hat immer bei jeden Schlag gleich geackert .....
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Beitragvon Ice » Mi Feb 13, 2008 17:53

Wir schalgen die Furch immer ins Feld rein.
Aber wir schlagen mit halber höhe dann einmal zurück damit man praktisch keine furche mehr hat.
Nachher nochmal flott mim Grubber drüber. Fertig.
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Beitragvon tracer700 » Mi Feb 13, 2008 18:15

Wir ackern normalerweise einmal weg vom Feldweg, fahren dann in die Furche und ackern wieder zum Weg hin.

Gruß Chris
http://www.youtube.com/watch?v=LUAsezl3yJY
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Beitragvon Guido85 » Do Feb 14, 2008 0:29

Wir pflügen auch ein Jahr nach Innen, im anderen nach Außen. Das machen hier in der Gegend alle so habe es auch nicht anders gelernt.

Als ich letzten Herbst Grünland umgebrochen habe (ohne Glypho-Einsatz), hat es mich nur geärgert das ich beim nach Außen pflügen immer Gras hoch hole in der letzten Furche, beim nach Innen pflügen ist das immer in der Inneren, wie kann ich das verhindern?
Das sieht immer sch... aus, wenn du das ganze Gras schön verbuddelt hast und am Vorgewende gucken dann doch wieder die Büschel raus!
Ich will mich verbessern, also gebt mal Tipps!

Wie pflügt ihr Spitzen am Ende vom Feld? Ich kenne Leute die pflügen die immer nach Außen, dann ist allerdings die Furche im Feld. Wir haben bis jetzt immer nach Innen gepflügt.


Gruß

Guido
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Beitragvon automatix » Do Feb 14, 2008 9:22

das wird nicht gehen - zumindest nicht, wenn du einen mehrfurchigen Pflug hast. Die Stellen, die du zweimal pflügst werden zweimal gedreht und daher kommt das, was du eingepfügt hast wieder hoch.
du kannst es nur minimieren, wenn du sehr exakt gleich einsetzt, um die überlappung von gepflügten und vorgewende minimal zu halten
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Re: Vorgewende pflügen ?

Beitragvon bulldogfan » Do Feb 14, 2008 18:45

madanf hat geschrieben:Hallo,

mich würde mal interessieren nach welcher Methode meine Kolegen das Vorgewende pflügen.
Ich pflüge im jährlichen Wechsel einmal nach innen und im Jahr danach nach außen, u.s.w.
Ich habe letztens Felder gesehen, die erst nach innen und dann gleich wieder nach außen gepflügt wurden. Kann das sein ?
Freue mich auf eure Erfahrungen.

Gruß
Frank



ich mache das auch so. damit vermeidest du dass dein Feldrand immer höher wird, denn erst machst du ne furche am rand und dann gleich wieder zu. obwohl du nach außen pflügst ist keine erhoehung am Feldrand.
allerdings musst du das sehr langsam machen denn sonst 'fliegt' die erde zu weit beim ersten 'nach innen pflügen' und du hast dann die erhoeung nicht am rand sondern eine pflugbreite danach.

wenn du nach innen pflügst kommt es ja oft vor das man dann am feldrand mit der breite nicht hinkommt bei . da mach ich das dann genauso. fange dann neu an nach außen bis ich in den schon gepflügten teil gekommen bin. so fährst dann genau im richtigen Abstand zum Feldrand und es gibt keine Probleme mit der Pflugbreite, denn die letzte furche nach aussen ( die liegt aber innen) hat ja den Abstand eines vielfachen (2;3;4;5) deiner pflugbreite. fange dann neu in der furche nach innen an. allerdings sollte man beim nach außen pflügen nicht ganz so tief fahren, denn damit vermeidest du das 'hochpflügen' vom bereits 'untergepflügten' .
das 'doppelt' pflügen lohnt sch vor allem bei Vorgewenden die nicht im 90° winkel zum Feld sind, da sind die löcher ja sonst sehr groß und mit der Methode sieht das schon viel besser aus.

alles klar?
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Re: Vorgewende pflügen ?

Beitragvon madanf » Do Feb 14, 2008 20:09

bulldogfan hat geschrieben:ich mache das auch so. damit vermeidest du dass dein Feldrand immer höher wird, denn erst machst du ne furche am rand und dann gleich wieder zu. obwohl du nach außen pflügst ist keine erhoehung am Feldrand.
allerdings musst du das sehr langsam machen denn sonst 'fliegt' die erde zu weit beim ersten 'nach innen pflügen' und du hast dann die erhoeung nicht am rand sondern eine pflugbreite danach.

wenn du nach innen pflügst kommt es ja oft vor das man dann am feldrand mit der breite nicht hinkommt bei . da mach ich das dann genauso. fange dann neu an nach außen bis ich in den schon gepflügten teil gekommen bin. so fährst dann genau im richtigen Abstand zum Feldrand und es gibt keine Probleme mit der Pflugbreite, denn die letzte furche nach aussen ( die liegt aber innen) hat ja den Abstand eines vielfachen (2;3;4;5) deiner pflugbreite. fange dann neu in der furche nach innen an. allerdings sollte man beim nach außen pflügen nicht ganz so tief fahren, denn damit vermeidest du das 'hochpflügen' vom bereits 'untergepflügten' .
das 'doppelt' pflügen lohnt sch vor allem bei Vorgewenden die nicht im 90° winkel zum Feld sind, da sind die löcher ja sonst sehr groß und mit der Methode sieht das schon viel besser aus.

alles klar?


Hallo, ich hoffe ich hab´s verstanden. Man pflügt zuerst am Feldrand nach innen. Dan fährt man in den entstandenen Graben und pflügt das Ganze mit halber Pflugtiefe zurück. Wie geht es wenn man 2 oder 3 Mal am Vorgewende pflügen muß?

Gruß
Frank
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Beitragvon Andy2021 » Fr Feb 15, 2008 20:51

des mach ich wie ich grad lustig bin, beim grubbern und sähen räumt sich ja die furche von selbst wieder zu
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Beitragvon Paule1 » So Feb 17, 2008 21:35

:D also ich pflüge seit einigen Jahren übehaupt nicht mehr, sogar den Grünlandumbruch hab ich diese Jahr nur gegrubbert :D
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Beitragvon Mattie » Mo Feb 18, 2008 16:19

Denkt doch mal nach, wenn man einen Pflug hat mit z.B. 50cm Schnittbreite pro Schar und jedes Jahr in die selbe Richtung ackert, verschiebt jedes Jahr die Pflugsohle um 50cm nach einer Seite. In drei Jahren ist dies anderthalb Meter. Da hilft auch kein flotter Grubbergang :lol:
Lustigerweise kann ich sowas recht oft sehen, wenn ich hier so übers Land fahre, dass immer in die selbe Richtung gepflügt wurde.

Fazit, die Frage erübrigt sich. Es wird immer im Wechsel gepflügt. So hab ich das mal gelernt und praktiziert. An Einfahrten ist ein Aufsattelpflug logischerweise einfacher, zack dett Schwanzrad hoch und dann wieder runter. Aber man kann ja nicht alles haben :wink:
http://www.youtube.com/watch?v=An7PTGk2W0E
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Beitragvon Andy2021 » Mi Mär 05, 2008 19:00

wo ich will pflüg ich auch nur wenn ich die alte furche nicht mehr erkennen kann. ansonsten pflüg ich halt in die alte furche hinen.
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Beitragvon tommi3003 » Do Mär 06, 2008 12:42

Hallo zusammen

wir haben zum Teil so abhängische Felder dass wir gar nicht ohne Pflug auskommen würden. Wenn wir nur mit nem Grubber arbeiten würden müssten wit alle 10 jahre eine Raupe kommen lassen die die Erde wieder an ihren Platz bringt.

Die Vorgewende pflüge ich meistens 1x rein und dann wieder Richtung Weg, wie schon hier erwähnt. Wenn die Furche im Feld zu groß wird pflüge ich ab und an (je nach Bedarf) komplett rein, d.h. ich fange 5-8m vom Feldrand an und schlage die Erde komplett nach innen.

Die Kunst des Pflügens ist bei der Saatbeetbereitung Zeit und Kosten zu sparen. Bei uns gibt es solche Spezialisten die mit der Kreiselegge, Grubber und sogar mit dem Frontlader auf den Feldern hin und her fahren damit sie die Schützengräben wieder eben bekommen.

Gruss Tommi
Erster Gas Vollgang
und immer locker durch die Hose atmen!
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Beitragvon HL1937 » Do Mär 06, 2008 20:09

GANZ WICHTIG wenn die Furche nach innen kommt: bei der letzten Fahrt den Oberlenker GANZ kurz damit der Pflug hinten fast rauskommt, und mit dem Tiefenbegrenzer den Pflug tragen, wenn man gut ist wird die Furche nur ungefähr 10 cm tief und ist mit 1x drüberfahren wieder eben. Außen mach ich das genauso. Dauert halt bis man den Oberlenker kurzdreht, aber erspart sich Arbeit, Zeit und oft Ärger.
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Beitragvon ropa_eurotiger » Do Mär 06, 2008 20:31

HL1937 hat geschrieben:GANZ WICHTIG wenn die Furche nach innen kommt: bei der letzten Fahrt den Oberlenker GANZ kurz damit der Pflug hinten fast rauskommt, und mit dem Tiefenbegrenzer den Pflug tragen, wenn man gut ist wird die Furche nur ungefähr 10 cm tief und ist mit 1x drüberfahren wieder eben. Außen mach ich das genauso. Dauert halt bis man den Oberlenker kurzdreht, aber erspart sich Arbeit, Zeit und oft Ärger.


Darum hab ich einen hydraulischen Oberlenker !!! :D
Da spar ich noch mehr Zeit ! :wink:
MfG ropa_eurotiger

Keiner stirbt als Jungfrau, denn das Leben fickt jeden !!!

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