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Warmer Winter, Konsequenz für (frühe) Wintersaaten?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Warmer Winter, Konsequenz für (frühe) Wintersaaten?

Beitragvon Heiko » Do Dez 07, 2006 22:25

Hallo Miteinander,

letztens haben Bekannte erzählt, dass einige Bauern wegen mangelnden Winterkälte frühgesäte Wintergerste wieder eingearbeitet hätten.

Kann das bei Winterkulturen wirklich zu Problemen führen, wenn der Winter ausbleibt bzw. sich nicht von seiner kalten Seite zeigt?

Grüße

Heiko
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Beitragvon questenberg » Do Dez 07, 2006 22:45

Ja natürlich. Der Vernalisationsreiz fehlt. Aber noch haben wir ja meteorologisch gar keinen Winter. Der wird noch kommen. Verlaß Dich drauf.
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Beitragvon Nick » Do Dez 07, 2006 22:49

Das Problem was ich bis jetzt nur sehen kann ist der höhere Pilzdruck und das die Pflanzen teilweise zu groß in den Winter gehen. Dadurch ist dann die Auswinterungsgefahr höher.
Für den Kältereiz wirds schon noch mal kalt werden. so im April oder so.
mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon Matt » Di Dez 12, 2006 11:08

bei uns wenn man sich so umsieht, sind die meisten Wintergersten ziemlich gelb..

MfG Matt
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Beitragvon Heiko » Di Dez 12, 2006 18:40

Bei uns kann man die Wintergerste auch an der gelben Farbe erkennen...
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Beitragvon MatthiasG » Di Dez 12, 2006 19:02

bin ich froh dass wir unsere Wintergerste erst am 17.10 gesät haben. dieses jahr können wieder einige leute den schäfer anrufen :lol:
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Beitragvon SHierling » Di Dez 12, 2006 19:08

Hallo,
ich bin heute nach Mecklenburg unterwegs gewesen, "griese Gegend" heißt das da, die ackern auf Sandkastensand. Getreide sah eigentlich ganz gut aus, Gerste hab ich nicht bewußt wahrgenommen (gelbe Gerste wäre mir aber aufgefallen) - nur der Raps ist zu groß für mein dafürhalten.
Ich bin kein Pflanzenbauer - für mich war nicht zu unterscheiden, ob der die beiden Tage Frost und Schnee die wir hier schon hatten, als "genug Vernalisation" genommen hat und nun in die Höhe geht, oder ob der einfach so "schon so groß" ist, sah aber insgesamt wirklich nicht mehr sehr winterfest aus :( Und das, was da überall drinsteht und blüht, ist definitiv auch Raps *extra ausgestiegen bin*. Einzelne Pflanzen, so alle 20, 30 m² mal eine.
Was mich gewundert hat waren Maisstoppel, die standen da "noch so rum", mit NICHTS weiter drauf. Also kein Halm, kein Kraut, auch kein toter Halm oder totes Kraut, nichts gelbes, grünes oder braunes, einfach NICHTS. Wie tot. Sah aus wie auf dem Mond ... was können die da gemacht haben?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon euro » Di Dez 12, 2006 19:20

Glyphosat, was sonst :wink:
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Beitragvon SHierling » Di Dez 12, 2006 19:52

Hm, hab ich auch als erstes überlegt, aber da sieht man doch meistens so diese typisch-gelben Reste irgendwo, oder wenn selbst die schon völlig verschwunden sind, müßte was nachgewachsen sein inzwischen? Immerhin haben wir mitte Dezember ?
Wie gesagt, da war _nix_.

Ach ja, was mir noch aufgefallen ist: die Winterfurchen hier in der Marsch waren noch nie so grün wie in diesem Jahr. Manchmal muß man im Vorbeifahren zweimal hinsehn um zu gucken ob das nun gewollt ist oder nicht.
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Beitragvon MatthiasG » Di Dez 12, 2006 21:22

ein bis zwei tage frost reichen eigentlich nicht um getreide in winterstimmung zu bringen, sonst würe sich ein früher frost im oktober ja sehr negativ auswirken
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Re: Warmer Winter, Konsequenz für (frühe) Wintersaaten?

Beitragvon automatix » Di Dez 12, 2006 21:52

Heiko hat geschrieben:Hallo Miteinander,

letztens haben Bekannte erzählt, dass einige Bauern wegen mangelnden Winterkälte frühgesäte Wintergerste wieder eingearbeitet hätten.

Kann das bei Winterkulturen wirklich zu Problemen führen, wenn der Winter ausbleibt bzw. sich nicht von seiner kalten Seite zeigt?

Grüße

Heiko


wie kann man vor weihnachten schon von mangelnder winterkälte ausgehen? - da haben wohl welche zu viel geld....

Bei uns hält es sich in Rahmen, die Wintergerste ist zwar hoch und teilweise (wohl bei denen, die mit der Saatstärke am oberen Spektrum sind) recht gelb, aber deswegen umreißen?

Der Raps ist groß und man muß schauen, wie er den Winter übersteht - aber schon prophylaktisch umreißen?
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Re: Warmer Winter, Konsequenz für (frühe) Wintersaaten?

Beitragvon MatthiasG » Di Dez 12, 2006 22:04

automatix hat geschrieben:
Heiko hat geschrieben:Hallo Miteinander,

letztens haben Bekannte erzählt, dass einige Bauern wegen mangelnden Winterkälte frühgesäte Wintergerste wieder eingearbeitet hätten.

Kann das bei Winterkulturen wirklich zu Problemen führen, wenn der Winter ausbleibt bzw. sich nicht von seiner kalten Seite zeigt?

Grüße

Heiko


wie kann man vor weihnachten schon von mangelnder winterkälte ausgehen? - da haben wohl welche zu viel geld....


Na wenn die Gerste schon am Schossen ist? kannste besser jetzt noch roggen oder Tritical säen als es stehen zu lessen. Oder besser umbrechen und Mais oder Sommergerste machen-
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Re: Warmer Winter, Konsequenz für (frühe) Wintersaaten?

Beitragvon automatix » Di Dez 12, 2006 22:34

MatthiasG hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
Heiko hat geschrieben:Hallo Miteinander,

letztens haben Bekannte erzählt, dass einige Bauern wegen mangelnden Winterkälte frühgesäte Wintergerste wieder eingearbeitet hätten.

Kann das bei Winterkulturen wirklich zu Problemen führen, wenn der Winter ausbleibt bzw. sich nicht von seiner kalten Seite zeigt?

Grüße

Heiko


wie kann man vor weihnachten schon von mangelnder winterkälte ausgehen? - da haben wohl welche zu viel geld....


Na wenn die Gerste schon am Schossen ist? kannste besser jetzt noch roggen oder Tritical säen als es stehen zu lessen. Oder besser umbrechen und Mais oder Sommergerste machen-


jetzt noch ins feld zu fahren ist ja wohl zumindest bei uns blödsinn - viel zu naß - und wenn man im frühjahr was sät kann man auch abwarten, ob und wie die gerste über den winter kommt - grad bei mais, der ja erst ende april gesät wird
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Beitragvon MatthiasG » Di Dez 12, 2006 23:09

also ich unterstelle dir jetzt einfach mal dass du meine aussagen falsch verstehen wolltest!

natürlich ist es blödsinn jetzt roggen oder triticale zu säen, selbst wenn es trocken wäre.
einen geschossenen gerstenbestand kann man jetzt nur noch schlegeln.
die beste lösung wäre aber wirklich umbrechen und im frühjar die fläche anderweitig nutzen. das hat dann nichts mehr mit winterhärte zu tun, ist ja klar. aber warum hat Heiko denn von Leuten gehört die ihre Gerste umgebrochen haben? Weil die zu früh gesät wurd und mangels Kälte nun zu weit entwickelt ist, so daß mit sehr massiven Schäden im Winter gerechnet werden muss. Zudem werden die Bestände auch viel zu dicht stehen.
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Beitragvon Heiko » Di Dez 12, 2006 23:27

Mal abwarten, wie sich die Gerste entwickelt, sie ist eigentlich nicht so hoch, dass sie gefährdet zu sein scheint. Falls es doch über Winter eingeht, kommt da Sommergerste hin.
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