Hallo,
ja die Gemengelage bei diesem Fall ist schon komisch, aber wenn man mal genau hinguckt auch von vielen unterschiedlichen Interessen durchzogen.
Ja die BRD hat sich mächtig Zeit gelassen bis zu einer Entscheidung. Nach meinem dafürhalten kommt die Entscheidung 7 Jahre zu spät.
Ja die Anwälte haben geklagt bis zum Schluss, aber warum eigentlich. Man könnte jetzt meinen, dass es um Geld ging (ein Anwalt verdient immer).
Warum hat kein Verfahrensbeteiligter der Familie das Papier §25b AufenthG "Nachhaltige Integration" vorgelegt, danach könnten die sofort hier bleiben.
Ich persönlich denke, dass hier jeder nur seine Interessen vertreten hat. Und von mir aus können die gern hierbleiben, da beide Eltern Arbeiten gehen, die Kinder nur deutsch sprechen und im Kindergarten / Schule (Gymnasium) involviert sind. Die Familie lebt quasi nach unserem deutschen Wertevorstellungen und erzieht ihre Kinder danach. Ja und Kinder sind doch so wichtig für unserer Demografie-Problem.
Aussagen, dass alle die von Stütze leben gehen müssen finde ich doof. Eine brauchbare Familie (ich will jetzt nicht gut erzogen schreiben) mit 7 Kindern zu haben geht nun mal nur mit staatlicher Unterstützung, da Familie bei uns in Deutschland aus monetärer Sicht teuer ist.
Ich würde manchmal gern mehr Leute abschieben, die die Gemeinschaft ausnutzen etc. aber leider geht das nicht denn die sind ja Deutsche von Geburt an. An solch einer gut integrierten Familie stört man sich nicht.
Ja und auch die Vorstrafe des Vaters sollte längst verjährt und gelöscht sein. Was man so liest ging es um Kosmetik im Wert von 80 Euro und das vor 7 Jahren. Diese Begründung zieht heutzutage nicht mehr (dann hätte man halt schon vor 7 Jahren abschieben müssen).