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Warum sägt die Säge nicht richtig?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Warum sägt die Säge nicht richtig?

Beitragvon countryman » So Feb 05, 2006 23:14

nachdem meine Baumarktsäge abgeraucht ist, habe ich mir zum Brennholzmachen eine elektrische Stihlsäge gekauft. Schön, handlich, leise, teuer, aber:
Je weiter vorn das Schwert sägen soll, desto mehr rattert (=schwingt, flattert) die Kette! Sowohl brandneu, als auch geschärft. Habe schon alles an Kettenspannungen probiert, Tiefenbegrenzer nachgefeilt usw. Hatte ich bei der alten Säge nie!
Ist eine PM (picco micro) Kette. Besser eine andere Kette nehmen?
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Ratterneigung

Beitragvon henry » Mo Feb 06, 2006 9:21

Moin Countryman,

häufigstes Problem beim Rattern ist ein zu tiefer Tiefenbegrenzer in zu hartem (trockenem) Werkstoff. Der Zahn schlägt dann zu tief ins Material und statt zu schaben und sich so zu stabilisieren springt er gleich wieder raus, schlägt wieder rein, usw ...

Tiefenbegrenzer nachsetzen ist wirklich was für ganz genaues Arbeiten. Schon paar wenige zu tiefe und die Säge wird zur Ratter. Oft ist ein Nachsetzen der Tiefenbegrenzer unnütz, weil die sich ohnehin alleine abfahren und leider ist das unpräzise Nachfeilen oft das Ende der Sägekette. Auf PMN-Ketten, die ich auf e-Sägen wegen des kleineren Sägeschnittes und der wenigen Späne für eine sehr gute Wahl halte, muß man an den umgebogenen Tiefenbegrenzern eigentlich nie was tun. Wenn Du also eine andere Kette auf die e-Säge tun willst, dann PMN 1,1mm und eine neue Schiene. Die Kette läuft in alten Stern, denn sie ist schmaler. Auch weil die Säge wegen höherer Drehzahl dann weniger Strom zieht und besser gekühlt wird, halte ich die schmale Kette für das Optimum. Sie sägt auch schneller.
Mit freudlichen Grüßen
vom Henry
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Beitragvon Bananajoe » Mo Feb 06, 2006 16:12

- Tiefenbegrenzer (Säge beisst zu sehr an manchen Stellen)
- Zähne verloren (2 hintereinander ab und deine Säge schwingt wie blöd)
- Kette zu locker, worauf ich tippen würde.

Jedenfalls sieht es für mich danach aus, dass die Säge bei einem Flattern zu wenig gespannt ist. Bist du dir sicher den Kettenspanner richtig zu gebrauchen ?
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Beitragvon ford3055 » Mo Feb 06, 2006 18:29

Hätte da auch mal eine Frage, bei einer unserer Ketten schneidet die MS schief, damit kann man garnicht gerade schneiden, was könnte das sein? Kette wurde mit 30 grad geschärft.

gruss kevin
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Beitragvon Kuhkalb » Mo Feb 06, 2006 19:16

Schief schneiden = Schärffehler

Bedeutet meistens Winkel nicht eingehalten bzw. eine Seite mit nem anderen Winkel gefeilt.
Am besten mal (falls du nicht so geübt bist mit dem Schärfen, sonst passiert soas normalerweise nicht) mit der Maschine durchziehen oder mit nem Feilgerät (z.B. FG2 von Stihl).

Gruß
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Beitragvon ford3055 » Mo Feb 06, 2006 19:33

@ Kuhkalb, ich schärf die ketten nicht, macht mein Opa mit einem elektrischen Schärfgerät, die anderen Ketten schneiden aber einwandfrei, die er schärft. Vll schärf ich die eine mal durch.

gruss kevin
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Beitragvon Kuhkalb » Mo Feb 06, 2006 21:06

Kann mal passieren das man an so nem Gerät den Winkel falsch einstellt, passiert ganz schnell beim Wechsel vom linken zum rechten Zahn.

Ansonsten miss mal die Länge der Schneidezähne, kann sein das die eine Seite längere bzw kürzere Zähne hat als die andere.

Gruß
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Beitragvon waldarbeiter » Mo Feb 06, 2006 21:10

Hallo countryman versuche es mal mit einer neuen Kette es kann sein das ein Zahn leicht nach aussen gebogen ist und dieser so wie bei zu tiefen Tiefenbegrenzer anfängt zu hüpfen.

Hallo ford3055 kann auch sein das eine Seite der Kette noch Stumpf ist und dadurch nicht so viel schneidet wie die andere Scharfe Seite. Oder hat jemand am Tiefenbegrenzer rumgefeilt ??
Dann gibts noch die Möglichkeit das die Kette im Schwert aufsitzt,oder das Schwert einen Grad hat, wenn es aber nur die eine Kette auf der Schiene ist und die anderen normal schneiden fällt das weg.
Grüsse Michael
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Beitragvon ford3055 » Mo Feb 06, 2006 21:14

Danke für die Tipps, ich werd die mal wieder schärfen.

gruss kevin
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Beitragvon 309LSA » Mo Feb 06, 2006 21:38

Hallo

@countryman

meine Erfahrung:
Elektrosägen rattern eh mehr als Benzinkettensägen(Was für ne Säge hattest du denn vorher?) da das bischen Gewicht der Säge der E-Motor hat und hier auch der Drehpunkt ist. Je weiter vorne Du sägst desto mehr rattert die Säge. Sägen sollte man ja sowieso möglichst nah am Gehäuse.


@ford3055

die Frage wäre noch ob es nur die eine Kette ist oder mehrere Ketten. Bei stark gebrauchten Schienen nutzt die Schienennut auch ab(in der breite) und die Kette wackelt in der Nut hin und her. Damit bekommst Du auch keinen geraden Schnitt mehr hin.

mfg
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Beitragvon ford3055 » Mo Feb 06, 2006 21:41

Also es ist nur bei einer Kette so, die anderen schneiden einwandfrei, nur die eine zieht beim schneiden nach rechts.
Die Motorsäge ist jetzt 2J alt, die Schiene auch.

mfg kevin
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Beitragvon KarlGustav » Di Feb 07, 2006 8:04

Ich hatte mal diese schiefe Schnittlage, weil das Schwert nicht hundertprozentig richtig sass.

Gruss

Karl
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Beitragvon waldarbeiter » Di Feb 07, 2006 21:23

Hallo Kevin,
schätze dann mal das die Kette unterschiedlich gefeilt wurde. Wenn das auch nicht der fall sein sollte kann ich dir hier nichtmehr weiterhelfen :cry: .
Gruss Michael
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Beitragvon ford3055 » Di Feb 07, 2006 21:46

Ich werd die Kette mal neu schärfen, werd euch dann schreiben woran es lag, aber werd diese Woche wohl nicht mehr in den Wald gehn, alles aufgeweicht im Wald. :cry:

gruss kevin
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Beitragvon countryman » Di Feb 07, 2006 22:07

um nochmal aufs Rattern zurückzukommen:
die Sache ist ja dass meine Kette flammneu ist...es ist die zweite die ich verwende, bei der ersten hatte ich es ja auch auf Schärffehler geschoben.
Den Kettenspanner weiß ich schon zu bedienen, und habe auch sehr festes Spannen (Kette läßt sich kaum mehr von Hand bewegen) ausprobiert-hilft nicht.
Irritierend, dass ich das Problem bei der Billigsäge nie hatte...auch nicht bei 150 Jahre abgelagerten Eichenbalken, so wie ich sie im Moment verheize :-)
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