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Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hillmaster » So Jan 10, 2010 8:58

Hallo
Möchten uns ein Güllefass mit 12,5 cbm Polytank kaufen.(Eckart PF 121,5 Poly)
Das Fass hat eine 4000l Excenterpumpe mit Steinfang drin.
Haben bisher ein Vakumfass mit 9 cbm und mit Pumpen noch keine Erfahrung.
Gülle wird nur Rindergülle sein und im Jahr so 150 cbm Wasser.

Wer hat Erfahrung mit einer Excenterpumpe?

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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon ohmeyer » So Jan 10, 2010 10:27

Hallo hillmaster,
ne Excenterschneckenpumpe ist eigentlich eine feines Teil, bis es repariert werden muss. Bei dieser Pumpe liegt einteil der Antriebsmechanik im Flüssigkeitsstrom. Auch sitzt der Excenter in einem Gummimantel. Alle diese Teile sind enorm verschleißanfällig was Störstoffe angeht. Trockenlauf könne die garnicht ab also immer Wasser auffüllen .

Eine Drehkolbenpumpe ist dagegen richtig wartungsfreudlich, solange das Vorgelege ausreichend geschmiert wird. Hier liegt nur der eigentliche Drehkolben im Flüssigkeitsstrom. Alles andere ist gekapselt. Die Pumpe verträgt schon eher mal Störstoffe die Fa Vogelsang gibt ein Kugelmass von 20 mm bei den mittleren Baugrößen an. Was die Fa. Börger angibt da must du am im Internet schauen. Störstoffe dieser Größe führen bei einer Excenterschneckenpumpe schnell zu einer Störung des Pumpenlaufs durch Schäden an Rotor und Stator.
Was den Trockenlauf angeht, sind Drehkolben ein stückweit weniger anfällig, ne Wasservorlage lieben aber auch.

Ich würde immer ein Drehkolbenpumpe der Fa. Vogelsang oder Fa. Börger zum Beispiel vorziehen. Welche Bauform bleibt jeden selbst überlassen
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hillmaster » So Jan 10, 2010 11:03

Frage:
Bevor die Gülle in die Pumpe eingesaugt wird läuft sie ja dann auch kurz trocken oder?
Wenn man nach sagen wir mal 5-6 Wochen wieder Gülle fährt, muss dann in die Pumpe wieder Wasser rein,
oder hält sich die Flüssigkeit dann so lang in der Pumpe?

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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hans g » So Jan 10, 2010 11:37

ohmeyer hat geschrieben:
Ich würde immer ein Drehkolbenpumpe der Fa. Vogelsang oder Fa. Börger zum Beispiel vorziehen.

behaupte jetzt,dass die BÖRGER pumpen besser gekappselt(lager und antrieb) sind,als die von VOGELSANG.
hans g
 
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon euro » So Jan 10, 2010 13:29

hans g hat geschrieben:
ohmeyer hat geschrieben:
Ich würde immer ein Drehkolbenpumpe der Fa. Vogelsang oder Fa. Börger zum Beispiel vorziehen.

behaupte jetzt,dass die BÖRGER pumpen besser gekappselt(lager und antrieb) sind,als die von VOGELSANG.


Nana, kann dir die Börger blind zerlegen, imho nehmen sich beide nicht viel.
Aber von nem andern Betreiber hab ich zuverlässige Daten dass ne Wangen für die gleiche Förderleistung weniger Strom braucht.
Denk mal dass beim Kolben zukünftig noch Entwicklungsschritte möglich sind, bei den Langwellendingern eher nicht.
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon Carsten » So Jan 10, 2010 17:21

Hallo,

also wir hatten vor dem aktuellen Flieglfass einen PTW mit der ersten Generation Drehkolbenpumpe - KATASTROPHE!.

Sicherlich überhaupt nicht zu vergleichen mit einer Vogelsang oder Börger von Heute. Haben uns damals für eine Excenterschneckenpumpe entschieden und noch überhaupt keine Probleme damit gehabt.

ohmeyer hat geschrieben:Störstoffe dieser Größe führen bei einer Excenterschneckenpumpe schnell zu einer Störung des Pumpenlaufs durch Schäden an Rotor und Stator.


Also das halte ich für ein Gerücht. Ich behaupte sogar das die Excenterschneckenpumpe noch weniger Störanfälliger ist als eine Drehkolbenpumpe. Kommen die Störstoffe, aus welchen Grund auch immer, auf der Rückseite zwischen die Kolben dann gibt es Beschädigungen am Gummi. Bei der Schneckenpumpe werden die Steine etc. durch die Pumpe gedreht.

Das Fass ist jetzt 11 Jahre alt und es ist noch der erste Stator/Rotor verbaut. Sicherlich ist die Leistung nicht mit der einer neuen zu vergleichen aber immer noch aktzeptabel.

Trockenlauf verträgt die Pumpe natürlich weniger. Aber wir wollen doch Gülle pumpen und keine Luft, oder ?

Ich empfehle die Schneckenpumpe mindestens 1-2 Nummern größer zu nehmen. Am ruhigsten läuft diese nämlich im Bereich 300-400 Umdrehungen.
Gruß
Carsten
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon Gummistiefel » Mi Jan 13, 2010 17:32

hm direkt hab ich da keine Ahnung von aber ein Bauer bei uns hat am 12cbm Joskin ne R136-350 von Vogelsang, 3Jahre alt, und der andere am 14cbm Fass ne Excenterpumpe,7Jahre alt, 3fache Jahresleistung wie die Vogelsang..
Die Vogelsang saugt aufgrund abgeplatzten Gummis nicht mehr, dh drückt nur noch beim Ausbringen (Fremdbefüllung), und die Excenterpumpe hat noch 90% der Nennleistung & Keine Schäden!
Nur soweit meine erfahrung :klug:
http://www.trac-technik.de FÜR DIE FREUNDE DES STARKEN STERNS
Fertigung von Wellen/ Buchsen/ Bolzen etc. Gern per PN anfragen :wink:
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hillmaster » Do Dez 12, 2013 8:23

Hallo!
Bis jetzt nichts neues gekauft in Sachen Güllefass!
Aber jetzt wurde mir ein Zunhammerfass mit 15,5 Kubik mit Exzenterschneckenpumpe angeboten.
Das Fass hat Schwanenhalsverteiler, neue Reifen, neue Pumpe, und neue Kotflügel.
Auserdem ist ein Andockarm und ein Fasszähler angebaut.
Leider ist der Rahmen, und die Deichsel schon mal geschweisst worden!
Ansonsten dem Alter nach guter Zustand.

Was darf das Fass noch kosten?
Gruss
Hillmaster
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hanswurst » Do Dez 12, 2013 9:20

hillmaster hat geschrieben:Das Fass hat Schwanenhalsverteiler, neue Reifen, neue Pumpe, und neue Kotflügel.
Auserdem ist ein Andockarm und ein Fasszähler angebaut.
Leider ist der Rahmen, und die Deichsel schon mal geschweisst worden!
Ansonsten dem Alter nach guter Zustand.

Was darf das Fass noch kosten?


Das mit den Neuteilen hört sich ja gut an, dennoch denke ich wenn das alles erneuert wurde dann hat das Teil auch schon was gesehen.
Baujahr?

Ist da die Pendelachse von Zunhammer drunter? (Ich meine Petra-achse genannt) Wenn ja, unbedingt nen Wagenheber mittig unter das das Achsrohr stellen. Anheben und schauen wie das Spiel innerhalb des Rohres aussieht. Bei neuen Reifen halt nur so erkennbar. Wenn sich die beiden Seiten stark nach innen setzen ist das Achsrohr ausgeschlagen. Zunhammer hat im laufe der Zeit das immer wieder verbessert, erwischt du jedoch eines mit alter Achsausführung reicht es nicht die Kunststoffbuchsen zu wechseln. Dann muss das Achsrohr ausgespindelt werden.
Nachlaufverhalten der Achse aber schon erste Sahne. Haben bei unserem alten 18,5 die Achse auf Straße immer offen gehabt, auch bei 40 km/h.

Schau dir den Tank genau an den stellen an wo er auf dem Rahmen liegt. Liegt er noch mittig auf dem Rahmen oder hat er sich versetzt.
Schau dir die Verschraubungen zischen Fass und Rahmen genau an. Wie sitzen die Kunsstoffplatten dazwischen? Abnutzungen?
Schau dir den Rahmen von unten an. Gülleläufer zu erkennnen: Lässt auf Undichtigkeiten des Tankes zwischen Fahrzeugrahmen und Tankauflagepunkt schließen.

Ps: geschweißter Rahmen und Deichsel, da gibt es bestimmt bessere. Wurden die Teile neu verzinkt? Der Rahmen ist ja ein Hohlprofil, das heißt der Zink ist von innen ja auch weg.

Ich würde jetzt mal so behaupten ohne Baujahrangabe und mit den Sachen 20.000€ max.
Keine Angst beim fahren, wird schon schief gehen
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon berndisame » Do Dez 12, 2013 15:49

Hallo!!

Wir farhen seit 40 Jahren mit einem Bauer Fass mit Exzenterschneckenpumpe- seit 10 Jahren das zweite.
Alle 3- 5 Jahre muss der Gummi- Startor Getauscht werden kostet bis zu 1000€- Einbau machen wir da aber selbst!! :klug:
Der Rotor, das Gelenk müssen auch mal getauscht werden- ne nach verschleiss.
Sowie die Dichtungen vorne zw. Pumpe und dem Gelagertem Teil der in Ölbad läuft.

So eine super Sache- aber Teuer :roll:
Und für Gülle sehr gut geeignet :mrgreen:

Frage- Aus welchem Material sind diese Drehkolben selbst bei so einer Drehkolbenpumpe??
Hab sowas in echt noch nie gesehen :roll:

Gruß
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon Favorit » Do Dez 12, 2013 18:44

Hi,

schauen wir uns das Pumpenuniversum doch mal (auschnittsweise) systematisch an:

a) das Einfachste wäre ja ne Kolbenpumpe - kennt Jede(r)...
Pro: Hämmert Alles raus, auch wenn noch soviele "Stör"gegenstände im Medium sind. Im WK1/2 (und auch schon vorher (z.B. Ostasien 04/05...) hat es auf Schiffen häufig Torpedo- und Mienentreffer gegeben. Wenn dann die Pumpen angeschmissen wurden, hat es oft böse Überraschungen gegeben, wenn Metallteilchen, z.B. aus zerstörter Bordwand und Einrichtungen der Maschine etc. die Pumpen zerstört oder blockiert haben...
Das hat zum Revival der guten alten Kolbenpumpe geführt, die ja auch recht billig ist und bei entspr. Abdichtung sogar Luft fördern kann -> siehe Fahrradpumpen! nach dem Krieg aufgrund von Fertigugnskapazitäten -in USA- sehr wohl auch in der Landtechnik + Universelle vorzufinden, selbst im Hydraulikbereich...
Contra: Hat einen bösen Zyklus - Druckdifferenz; baut bei entspr. Leistungsklasse baurumbedürftig groß auf; den Zyklus kann man beim Doppelhubprinzip zwar halbieren - ist trotzdem ein gegebener Nachteil -> sieht Jede(r) am pulsierenden Strom - spürt Jede(r) beim Handauflegen auf das Gehäuse /zack-bumm wie so ein Stahlumformungspparat aus der Industrie... In der Landtechnik heute nicht mehr so üblich - siehe auch Ausdünstung im Leertakt beim Fass...

b) Membarnpumpe - kennt man auch vom Aquarium - damit läßt sich also auch Luft pumpen.
Pro: Läßt sich alternativ anteiben, z.B. mit Strom oder auch z.B. Druckluft - das Schiff hat keine Maschinenkraft und keine Batterie mehr - aber es gibt einen großen Druckluftspeicher (z.B. auch auf den U-Booten) - bequeme Notfallpumpe! Weiteres +: Fördert Gefahrstoffe sehr schonenend -> wird daher auf den Ships auch sehr gerne als Kraftstoffpumpe benutzt oder für Gefahrstoff-Flüssig/Gas/tanks. Kann im Notfall als Notpumpe umgeschaltet werden - wegen kompakter Ausfürbarkeit i.Ü. auch guter Restlenzer in allg. Tanks...
Contra: Gummi-Membran schon anfällig gegen Verletzungen; eher begrenze Leistung! -> spielt daher in der Landtechnik -außer viell. bei Tanktstellen und so Was- eigentlich keine Rolle!

c) Strahl- oder Ejektorpumpe:
Pro: Auch weitflächig verwendbares Prinzip - siehe Luftkompressorarbeiten.
Contra: Also am Güllefaß bestimmt nicht - wir wollen schließlich keine Aufschäumung/Ausfurzung... :lol:

d) Und jetzt im Folgenden kommen wir zu den Drehpumpen:
Zahradpumpe - wir tun ruhig mal so, als wenn die Drehkolbenpumpe eine Art vergröberte ZRP wäre -sit sie nämlich auch...
Pro: Fördert gleichmäßig; robust-langlebig-kompakt. Im Hydraulikbereich absolut bewährt...
Contra: Hat´s nicht so mit Grobstoffen - die Drehkolben wird aber wohl mit Gülle und so fertig...

e) Schraubenspindelpumpe:
Pro: Kann wesentlich mehr Power entwickeln, als die ZRP!
Contra: Baut nicht so kompakt - eher länglich; benötigt Sichrheitseinrichtung für Notabschaltung; warum: Sehr Fremdkörperanfällig natürlich - tue da mal einen länglichen Fremdkörper rein...
Die SchrSP arbeiten aber vorzüglich mit Ölen und weiteren selbstschmierenden einigermaßen reinen Stoffen - am Güllefass keine Chance!

f) Excenterschneckenpumpe:
Pro: Ist der neueste Schick - kuck mal im Wiki, wo die jetzt überall benutzt werden -> da kann dir der Appetit echt vergehen...Verarbeitet auch zäheste und fremdkörperbeinhaltende Substanzen...
Contra: Es ist natürlich schon so, daß hier ein langer Schlängel extrentrisch rotiert und dabei Maschinenverschleiß generiert. Also besonders große Standzeit ist das nicht; setzt sich heute jedoch vermehrt durch...; weshalb: Weil viele Industrien heute dichte Innovationszyklen fahren - die alten Anlagen fliegen halt nach 5, 10, spätestens 15 Jahren raus, wenn Sie in die 3.Welt verkauft werden...Zulieferer für Pumpen haben natürlich alle umgestellt - also Alle aus dem A-Markt wenigstens...

g) Und jetzt sind wir beim Zentrifugalprinzip:
Kreiselpumpe!
Pro: Auch absolut powerfull; kann mit E-Motor oder z.B. auch hydraulisch (Tankerschiff!) angetrieben werden.
Contra: Arbeitet nur gegen Anlaufdruck mit Ventilschaltung; kann also auch nicht selbstansaugen; hat große Probleme mit Luft, z.B. als Blasen im Medium oder aufschäumend...
Trotzdem sehr gut als Bilgenpumpe auf Schiffen - steht ja genug Wasserdruck Oben drauf an im Notfall - kann ebenfalls beidseitig arbeiten. Grenze wenn der Saft zum Antrieb Alle ist oder wenn sie durch Trümmerteile blockiert wird...

Fazit:
Was haben wir nun auf Schiffen? Ganz einfach: Einen ausgewogenen Mix aus 1.) Kreisel-, 2.) Membran-, 3.) sehr wohl noch der (sperrigen) Kolbenpumpe auf guten Eimern - und neuerdings: als 4.) Diese neumodische Sache!
Beurteilung: Mag sehr gut funktionieren und alles - aber stell dir mal vor, Du schaltest so ein Ding nach 50Jahren bei einem Scheunenfund ein... :P :oops: :cry: :x
Außerdem röhrenförmig - sperrig; Emanzen würden sagen mhmh-Symbol - "das kommt mir aber nicht auf den Hof, Du!"
Im Landtechnikbereich: Hier brauchen wir natürlich meistens keinen Kreisel, für best. Anwendugnen je nach dem sind aber einige Optionen von Oben drin...Am Fass: Drehkolben absolute Routine - es spricht trotz aller Modeerscheinungen nix dagegen!
Ihr wisst ja wie das ist bei den Herstellern: Da muß alles cool und nach dem aktuellsten Trend aussehen - kuckt her Leute: Wir haben den letzten Schrei drin, seht her...!".
Wenn dein Hersteller jetzt also bloß noch Verschleiß anbietet, kannst Du nun was machen?
w) Das halt nehmen!
x) nach anderem Hersteller fahnden, der das Bewährte weiterhin anbietet!
y) Spaltenböden abschaffen und damit mehr Pumpenauswahl beim Pie-ii herstellen!
z) vor lauter Frust Abhauen - das Letzte will natürlich in Wirklichkeit niemand und ich auch nicht... :klee:
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hillmaster » Do Dez 12, 2013 20:32

So, erst mal danke für die Antworten!
Vor allem über die Pumpenaufklärung von Favorit.

Das Baujahr habe ich vergessen zu schreiben:
Es ist 2002
Das Fass soll so ca. 23000 Euro kosten.

Gruss
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hillmaster » Do Dez 12, 2013 20:35

Ach ja und es ist die Pendeltrapezachse verbaut, die auch schon mal gelagert wurde irgendwann in den letzten 2 Jahren.
Das Fass hat schon im Verleih und einer Biogasanlage gearbeitet.
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon Stoapfälzer » Do Dez 12, 2013 20:47

Wir haben vor so 6 Jahren ein gebrauchtes Eisele Fass gekauft mit einer Vogelsang Drehkolbenpumpe drauf (Bj 2001) die Pumpe sah so aus als ob sie zu der Zeit frisch überholt war. An der mussten wir noch nichts machen es saugt heute noch wie damals. Hab im Herbst beim reinigen dann genauer geschaut und die Gummidrehkolben unter die Lupe genommen. An denen war so gut wie nichts an Verschleiß zu erkennen höchstens mal ein kleines Eck das fehlte (haben keinen Fendkörperabscheider) was wir aber jetzt machen müssten ist die Abdichtung zum Getriebe da es Flüssigkeit ins Öl drückt :?

Ansonsten bin ich sehr zufrieden damit vor allem wenn ich Kollegen seh die in der selben Zeit schon 2mal Hand an ihnren Excenterschnecken anlegen mussten.

Die Pumpen halten vor allem sehr lange wenn die Gülle aus überdachten Lagern kommt (weniger Holz und Steine die da zufällig drin landen :lol: ) und vor allem auch in Gebieten wo es keinen oder nur kaum sandige Böden gibt vor allem Flugsand der in offene Behältern landet ist ganz schlimm :roll:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Was ist besser? Excenterpumpe oder Drehkolbenpumpe?

Beitragvon hanswurst » Fr Dez 13, 2013 12:23

hillmaster hat geschrieben:Ach ja und es ist die Pendeltrapezachse verbaut, die auch schon mal gelagert wurde irgendwann in den letzten 2 Jahren.


Unser altes Zunhammer war von 2004 und da war noch die nicht überarbeitete Achse drin. Hatten diese auch neu gebuchst als wir neue Reifen bekommen hatten. Das Problem ist, dass nur im vorderen Teil des Achsrohres Buchsen sitzen. Der hintere Teil ist nicht gebuchst. (Wurde aber verändert im laufe der Zeit.)Wenn der Vorbestitzer zu lange mit ner verschlissenen Achse gefahren ist, dann sind die Passungen der Buchsenaufnahemen hin. War bei uns so. :roll:
Einfach testen und mit dem Wagenheber.

Aber ich glaube da gibt es bessere Angebote. Finden den Preis persönlich für die beschriebene Ausführung zu hoch.
Aus Erfahrung die ich gemacht habe beim öffnen des Steinfangkastens würde ich immer nen Fremdkörperabscheider in verbindung mit einem Pumpfass nehmen.
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