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Was mich als Einsteiger interessiert bei der Kunstbrut

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Was mich als Einsteiger interessiert bei der Kunstbrut

Beitragvon Drachenreiter » Fr Mai 02, 2008 20:53

Hallo,

A) Wahl des richtigen Brutautomates:

1. Wenn Ihr nur sporadisch im Jahr vielleicht 10-20 Eier ausbrüten wollt, dann würde ich alles technische Gerät das so angeboten wird weglassen und auf die traditionelle Art und Weise brüten, sprich mit einer Glucke (weibl. Huhn). Da bieten sich div. Hühnerrassen an, traditionell Seidenhühner, Brahmas - bei Brahmas kann Mann/Frau halt mehr Eier unterschieben so 15 bis max. 20 St. - oder andere brutfreudige Hühner. Das würde zunächst schon mal die Anschaffungskosten für ein einfaches, einmal im Jahr benötigtes Gerät und dann doch schwer zu bedienendes Gerät erübrigen. Vor 3 und vor 2 Jahren gabs den Hühnernachwuchs noch von Mutter Natur in Form von 1 bzw. dann 2 Glucken. Das praktische an einer Glucke ist, das sie sich um alles kümmert, wenn Ihr ihr den Platz zur Aufzucht der Küken zur Verfügung stellt.

2. An Geräten gibt es eine sehr große Auswahl. Einsteigergeräte (Foto1+2) sind meistens Flächenbrüter, einen solchen hatte ich mir auch für die erste Brut von vor einem Jahr ausgeborgt. Ob es nun ein Flächenbrüter oder ein anders Gerät ist solltet Ihr unter Umständen mal testen, z.B. durch Ausleihen eines Gerätes. Was hilft es schließlich wenn man 60 Euro (z.B. für ein gebrauchte Gerät) bzw. bis zu 180 Euro für ein neues Gerät ausgibt und es dann nich so richtig Spass macht. Vor einem Jahr habe ich mir einen Flächenbrüter, sah einem Bruja ähnlich, ausgeliehen und meine ersten beiden Kunstbruten gemacht - doch davon später mehr.

3. Was eventuell auch noch eine Alternative wäre, ist sich einem örtlichen Geflügelzuchtverein für einen geringen Jahresbeitrag an zu schließen und dann eventuell im Vereinseigenen Brüter oder bei einem Vereinskol. die Eier mit ausbrüten lassen.

4. Motorbrüter für angehende Profis und Vollprofis gibt es auch in einer sehr großen Bandbreite von 300 bis nach oben für ein paar Tausend Euros, je nach Art der technischen Ausstattung und Größe.
Heuer habe ich dann die beiden Motorbrüter Bruja 84/EM und 126/EM, die ich von einem nun mittlerweile ehemaligen Arbeitskol. erwerben konnte, im Einsatz gehabt. Ein Bekannter hat dann zeitgleich mit einem HEKA-Favorit 84 gebrütet. Da ich beruflich doch sehr viel unterwegs bin hat mir das Brüten bei meinem Bekannten mit dem vollautomatischen Heka wesentlich besser gefallen als bei mir mit den beiden Brujas wo ich entweder selber schauen musste oder jemanden halt darum bitten musste sich darum zu kümmern. Darum brüte ich jetzt auch schon zum zweiten Mal mit meinem Heka Favorit 126 (Bild 3). Das ist im großen und ganzen eine feine Sache

Fazit
Also ganz offen gesagt, wenn ich die Zeit hätte, würde ich mir ein einfaches Gerät kaufen wo man halt öfters die div. Werte bzw. das Wenden der Eier manuell vornehmen kann. Aber da dem leider nicht so ist habe ich meine beiden Brujas weiterverkauft und mir auch einen Heka zugelegt, da ich dann eigentlich nur am Wochenende mal das Wasser im Tank nachfüllen muss und das ganze halt so planen muss, das ich beim Schlupf der Küken dann daheim bin. D.h. die ersten 18 Tage braucht mich der Brüter eigentlich fast gar nicht, außer 3 mal Wasser nachfüllen und einmal schieren. Erst beim Umlegen der Bruteier von den Rollenhorden auf die Schlupfhorde sowie bei Schlupf werde ich dieses mal zugegen sein. Der Heka-Favorit 84 bei meinem Bekannten oder Geräte anderer Hersteller die diesem entsprechen sind eine feine Sache.
Vereinskollegen brüten aber auch mit Konkurrenzbrütern von Hemel und Bruja bzw. anderen älteren Geräten sehr gut. Ich möchte da jetzt meine persönlichen Erfahrungen nicht zu überbewerten in Bezug auf die div. Geräte. Jeder ist mit dem Gerät zufrieden mit dem er gute und wiederholt gute Bruterfolge hat.

B) Vorbereitungen zur Kunstbrut

- Bruteier sammeln (Bruteigewicht der jeweiligen Rassen wäre zu beachten) und Bruteilagerung (Bruteilagerung ganz persönlich), dazu gibt es soviele Beiträge hier und auch teils unterschiedliche Meinungen.
- Probelauf des Brutautomats, testen der Funtionen (Wendung, konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit), am besten für min. einen halben Tag manche sagen auch 1-2 Tage. Ich fahre meinen Brüter immer so 6 Std. vorher an, egal welcher bisher.
- Eier einlegen und meistens nach Anleitung des Herstellers verfahren. Hier habe ich die Erfahrung gemacht das die Anleitung des Herstellers nicht unbedingt zutreffen war, da ich zu wenig Luftfeuchte im Flächenbrüter hatte. Andere hingegen hatten damit keine Problem, lt. deren Aussagen. Da gibts einige Interessante Beiträge und Webseiten dazu.

Ein paar nützliche Links dazu:
http://www.geocities.com/erichmayer/all ... tbrut.html
http://www.kunstbrut.net/

Henning123 würde für die Kunstbrut das Buch von A.F. Anderson Brown (Kunstbrut; Handbuch für Züchter) empfehlen.

Meine Meinung ist das wenn man sich hier gründlich im Forum informiert und dann noch jemanden hat der einem bei der ersten Brut hilft und zur Seite steht, das auch schon reicht.


- wobei eventuell so gebrütet werden sollte, das eine Henne dazu paralell brütet, weil dann die Küken der Glucke untergeschoben werden könnten. (habe ich schon 2x gemacht im vorigen Jahr und heuer waren und meine 55 und 28 Küken Vollwaisen)
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Beitragvon Drachenreiter » Fr Mai 02, 2008 20:55

C) Nach dem Einlegen der Bruteier

- zum Thema Bruttemperatur 37,8 Grad oder welche Schwankungen gibt es auch jede Menge zu lesen.
- das selbe gilt für die Luftfeuchtigkeit, momentan habe ich eine LF von 55% während der ersten 18 Tage und erhöhe dann Schrittweise auf bis zu 85/90%.
- Schieren, da denke ich reicht einfaches Gerät, meinen Erfahrungen nach tut es eine Taschenlampe bzw. eine Nachtischlampe mit Küchenrollenpappe drüber. Mann/Frau kann am 7 oder 14 Bruttag schieren. Ich schiere nur noch am Tag wo ich abends die Bruteier von den Rollenhorden auf die Schlupfhorde lege.
- Maranseier bereiten mir aber immer noch Probleme!
- zu guten Schierbildern als Referenzabgleich gibts hier zig gute Links
- Schwemmen der Eier werde ich dieses mal bei allen grün schaligen und Marans Eiern mal testen (Schwimmprobe bei Eiern), kann daher noch nix dazu sagen
- Umlegen der Eier in die Schlupfhorde am 19 Tag (Anfang 19 Tag)
- ein Ei verliert während der Brutzeit ca. 15% seines Ursprünglichen Gewichts
- Wenden der BE falls Ihr keinen Brutautomaten habt der automatisch die Eier wendet: 1.-3. Tag keine Wendung in Flächenbrütern die meisten wendee trotzdem einmal täglich; 4.-17. Tag 3-5 mal täglich; 18.-21. Tag keine Wendung
- Kühlen der BE täglich ca. 1-3 Tag: 5 Min; 4-17 Tag 10-20 Min.
- Bei Flächenbrütern die außenliegenden Eier mit den innenliegenden BE beim Kühlen tauschen
- Eventuell die letzten Tage die Bruttemperatur etwas absenken, da die schlüpfenden Küken eine Eigenwärme erzeugen. Das letzte Mal ist die Temperatur (war auf 37,6 Grad im Motorbrüter eingestellt) auf 38,0-38,1 Grad gestiegen, worauf ich auf 37,4 abgesenkt habe und dann die Eigentemperaturentwicklung so zu 37,8 -37,9 gereicht hat.

Fazit
Bei den obigen Punkten sollte man sich ein wenig durchlesen hier im Forum und auf ein paar Webseiten und aber auch seine eigenen Erfahrungen nach 1-2 Versuchen mit einbringen.

Wobei ich heuer beim zweiten Mal mit der Brutmaschine das gar nicht mehr so ernst gesehen habe und dabei das beste Ergebnis hatte.

Schierbilder unter http://www.lachshuhn-info.de/schieren.htm
oder http://nandu.na.funpic.de/embryo.htm (unten gehts zu Schierbildern) - da sieht man auch reele Bilder über das Entwicklungsstadium der Küken.


D) Schlupf der Küken

- die ersten Küken sind schon am 19 Tag geschlüpft bzw. war das Ei am 19 Tag angepickt
- die meisten schlüpfen am 20./21. Tag
- je nach Alter der Bruteier, Bruttemperatur, Hühnerrasse kann sich der der Schlupf teils bis zum 24 Tag hinauszögern
- es kommt auch vor das Küken nur anpicken aber nicht schlüpfen, das kann teils an Fehlern während der Brut liegen, oder das ein Küken einfach nicht kräftig genug ist um aus eigener Kraft zu schlüpfen.
- Teils kann es vorkommen, das Küken beim Schlupf Missbildungen oder Körperliche Leiden haben, die es erforderlich machen das Küken zu erlösen. Foto 1 Küken direkt nach dem Schlupf. Foto 2 Küken teils schon geschlüpft und noch teils noch nicht. Foto 3 alle Küken sind geschlüpft.

Das letzte Mal habe ich den Brüter in einem dunklen Raum gehabt und habe während des Schlupfes ziemlich selten nach den kleinen geschaut, gut ich gebs zu ein paar mal musste ich schon gucken. Aber ansonsten hatte ich den Brüter im Dunkel und dann war auch im Ruhe im Brüter, die kleinen die schon früher geschlupft waren haben im dunkeln zwar gefiept aber nicht mit den anderen Fussball gespielt. Darum meine Meinung nicht den Schlupf als Fernseher verwechseln wenn es auch wirklich interessant ist. Bei Licht beginnen die kleinen Racker im Brutautomat mit Turnübungen, sprich sie machen sich von dannen aus den Schlupfhorden (da werde ich mir noch eine Stammschlupghorde besorgen müssen)

E) Unterbringung der Küken nach dem Schlupf

- Die Küken können bis zu 2 Tagen im Brüter gelassen werden da sie den Dottersack als Nahrungsversorgung haben. (Foto1 - Küken nach dem Schlupf unter einer Wärmelampe)
- Ideal ist es meiner Meinung nach, wie ich es voriges Jahr gemacht habe, wo ich paralell eine Glucke hatte und der die Küken unterschob.
- wenn das nicht der Fall ist sollte Mann/Frau auf jeden Fall eine geeignete Unterbringungsmöglichkeit (Großer Karton, Kükenheim...) haben (siehe auch der Link zu meinem Beitrag über die Naturbrut - Foto 2)
- Das Frottee-Tuch auf den beiden Bildern gebe ich immer die ersten 2-3 Tage (ab da wo alle Küken geschlüpft sind rechne ich die Zeit) in das Kükenheim, denn das gibt den kleinen Kükenbeinchen genügend Halt und beugt so Spreizbeinchen entgegen (es sei denn, es handelt sich um Mißbildungen bzw. erblich bedingte Fehlstellung der Beine).
- Bereitstellung von Kükenfutter und Wasser ((Kükenstarter in Mehlform oder in Pellets)
- Die erste Woche zerstoße ich die Pellets immer damit die Küken das Futter auch aufnehmen können.


Gruß
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Beitragvon SHierling » Sa Mai 03, 2008 9:07

PS:
es kommt auch vor das Küken nur anpicken aber nicht schlüpfen, das kann teils an Fehlern während der Brut liegen, oder das ein Küken einfach nicht kräftig genug ist um aus eigener Kraft zu schlüpfen.

das liegt häufig auch an Mineralstoff / Spurenelementmangel der Hennen, z.B wenn die Hennen während des Bruteier sammelns draußen zu viel Gras / Rohfaser aufnehmen und dadurch das Zuchtfutter schlechter verdauen - oder z.B. an der Genetik.

Die Brüterei, egal ob Naturbrut oder Kunstbrut, fängt ja nicht damit an, daß man irgendwelche Eier warm hält, sondern damit, daß man die Hennen vernünftig anpaart und während des Legens von Bruteiern OPTIMAL versorgt!
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Beitragvon Schwiizer » So Mär 08, 2009 9:15

So jetzt hatte ich nach dem 7 Tag, 12 Std eine Brut themparatur von 22° C

Mist habe das Kabel nicht richtig eingesteckt


- kann ich von vorne anfangen?
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Beitragvon SHierling » So Mär 08, 2009 10:26

Kommt drauf an, wie wichtig Dir Ergebnisse sind und wie gut oder schlecht Du nachher mit toten Küken umgehen kannst - Du riskierst halt einen höheren Anteil Steckenbleiber und Lebensschwache (weil diejenigen, die so eine Absenkung überleben, mehr Energie "aus ihrem Vorrat" verbraucht haben als vorgesehen, und die fehlt ihnen nachher am Ende der Entwicklung)

Solltest Du das der Kinder wegen machen, laß es lieber, da geht nachher nur das Gegucke und Gepuhle los, den Steckenbleibern soll "geholfen" werden, und dann ist die Heulerei groß, wenns doch nicht klappt.

Sind das Eier von Deinen Hybriden?
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Beitragvon Schwiizer » So Mär 08, 2009 10:45

SHierling hat geschrieben:Kommt drauf an, wie wichtig Dir Ergebnisse sind und wie gut oder schlecht Du nachher mit toten Küken umgehen kannst - Du riskierst halt einen höheren Anteil Steckenbleiber und Lebensschwache (weil diejenigen, die so eine Absenkung überleben, mehr Energie "aus ihrem Vorrat" verbraucht haben als vorgesehen, und die fehlt ihnen nachher am Ende der Entwicklung)

Solltest Du das der Kinder wegen machen, laß es lieber, da geht nachher nur das Gegucke und Gepuhle los, den Steckenbleibern soll "geholfen" werden, und dann ist die Heulerei groß, wenns doch nicht klappt.

Sind das Eier von Deinen Hybriden?


Morgen, ja die Eier sind von unseren Hybriden, und wenn ich 10 Küken kriege reicht mir das auch schon. Tote Tiere sind für mich kein Problem, bin Sohn eines Viehhändlers. Da gehen einige Tiere in die Schlachterei, das gehöhrt ein stückweit auch zu der Erziehung der Kinder dazu das nicht immer alles klappt und etwas Sterben kann. Naja sie müssen es ja nicht bis ins deteil sehen
Tja eigendlich möchte ich den Kindern zeigen wie aus einem Ei ein Huhn wird, somit werde ich mich auf die Brutzeit vorbereiten und eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit anvisieren....

Danke
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Beitragvon SHierling » So Mär 08, 2009 10:50

Ich würd an Deiner Stelle jetzt vorsichtshalber mal schieren, und dann in 3-4 Tagen - 1 Woche nochmal, damit Du siehst, ob genug überlebt haben.
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Beitragvon Schwiizer » Sa Mär 21, 2009 21:58

So seit heute Morgen 08:00 Uhr sind die ersten Eier angepickt.....
Nur wie lange sollte der Schlupf den maximal dauern, bis jetzt haben die ersten den Schnabel draussen aber mehr nicht...

ab wann soll ich da eingreifen und helfen?
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Beitragvon SHierling » Sa Mär 21, 2009 22:06

G A R . N I C H T !!

Und bloß nicht dauernd aufmachen und gucken, dann sinkt die Luftfeuchte und die armen Willis haben es noch schwerer. Eben das meinte ich oben ... :cry:
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Beitragvon Schwiizer » Sa Mär 21, 2009 22:22

:lol: Smile......

unser Brüter hat ein sichtfenster, ich sehe ja was die kleinen racker treiben. Nur kommt mir die eigene Befreiung etwas lange vor deshalb frage ich nach.

die frage ist eher wie lange haben die normalerweise zum Schlüpfen
10 min nach dem Anpicken draussen oder 20 Std später und nach 2 oder 3 Tagen sind alle geschlüpft

Ja ja ich weiss ich bin hier Frischfleisch und stelle blöde fragen. :roll: nur habe ich beim Googeln nirgends einen hinweis dazu gefunden
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Beitragvon Hauke schidt » Sa Mär 21, 2009 22:55

Hallo Schwiizer,

wenn Du die Eier alle zur gleichen Zeit gesetzt hast, sollten die Kücken auch nahezu zeitgleich schlüpfen. Aber in 10 Min schaffen es die kleinen Racker dann doch nicht. Das kann schon deutlich länger dauern. Schau mal morgen Früh nach, dann sollten es die Tucks geschafft haben.

So spannend das ganze ist, einfach fern bleiben und nur zusehen, die machen das schon von selber. :-)

Grüsse
Hauke
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Beitragvon Drachenreiter » Sa Mär 21, 2009 23:49

Hallo Schwiizer,

ich habe 80 - 120 BE im Brüter gleichzeitig eingelegt.

Da die BE ja nicht alle vom selben Tag sind, ist auch der Schlupf unterschiedlich. Die ersten sind bei mir die ALtsteirer und Paduaner, die picken schon mal am 19 Tag an. Dann heist es abwarten, manche picken an und machen dann ein Päuschen. Es ist schon vorgekommen das vom ersten Anpicken an locker 20-24 Std. vergangen sind.

Also keine Panik, am besten den Brüter abdunkeln, damit die geschlüpften keinen Radau machen und auch nicht Fussball spielen mit den anderen Eiern.

Einen Motorbrüter kann man ohne weiteres 2-3 mal aufmachen und immer eine größere Menge an Küken entnehmen die komplett trocken sind. Vor dem jeweiligen wiederverschließen sprüh ich immer oben mit einem Zerstäuber lauwarmes Wasser ein, dann ist die LF gleich wieder bei 80-95 % und der Schlupf kann reibungslos weitergehen.

Beim letzten Schlupf sind die letzten Küken nach 23 Tagen geschlüpft.

Gruß
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Beitragvon Schwiizer » So Mär 22, 2009 18:04

Seit Gestern 08:00 Uhr geht nun das Schlüpfen

12 Küken habe ich nun aus dem Brüter genommen
5 Eier sind jetzt angepickt
4 Eier haben noch keine Pick spuren
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Beitragvon Drachenreiter » So Mär 22, 2009 19:30

Schwiizer hat geschrieben:Seit Gestern 08:00 Uhr geht nun das Schlüpfen

12 Küken habe ich nun aus dem Brüter genommen
5 Eier sind jetzt angepickt
4 Eier haben noch keine Pick spuren


Na die sehen ja gut aus.
Hast du die Eier vorm Umlegen auf die Schlupfhorde oder Schlupfrost geschiert?

Gruß
DR
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Beitragvon Schwiizer » So Mär 22, 2009 19:44

Drachenreiter hat geschrieben:Na die sehen ja gut aus.
Hast du die Eier vorm Umlegen auf die Schlupfhorde oder Schlupfrost geschiert?

Gruß
DR



Salü

ich habe die Eier bis am Mittwoch täglich geschiert von den 27 Eiern waren 4 nicht befruchtet und 2 haben aufgehört zu wachsen.

die 9 die jetzt noch übrig bleiben sind beim Schieren auch alle Dunkel und ein Schlupf sollte möglich sein.

6 davon sind nun angepickt, werden bis Morgen früh warten und hoffen das die restlichen noch Schlüpfen
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