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Weideschweine Bio???

Alles rund um das Borstenvieh.
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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Weideschweine Bio???

Beitragvon Rocky Mountain » Sa Okt 01, 2011 16:34

Hallo,
ist jetzt das erste mal, dass ich im Schweineforum bin. Kenne mich da echt nicht aus - also bitte nich lachen oder irgentweche spitzen Antworten bereitstellen- meine Fage ist wirklich aus reinem Interesse gestellt!
Ich habe mein Praktikum in einem Bioschweinestall gemacht und fand die Haltung da , im Gegensatz zur konventionellen Art, sehr gut. Was mir allerdings nicht so zugesagt hat, war die Tatsache, dass die Schweine ja auch zum Schlachthof gefahren werden müssen, da der Hof, wie die meisten anderen auch, keinen eigenen Schlachtraum o.ä. hat, was ich natürlich verstehen kann, bei den hohen Kosten. Fan von Tiertransporten zum Schlachthof - ob kurz oder lang sei mal dahingestellt- bin ich nicht wirklich, da die Tiere ja immer irgentwie Stress haben. Außerdem - ich weiß Schweine sind unteranderem daraufgezüchtet worden auf wenig Platz leben zukönnen- finde ich die Ausläufe auch auf Biohöfen ziemlich klein. (Mir ist schon klar, dass das sehr teuer ist überhaupt einen Auslauf zu haben) Naja und da kam ich halt auf die Idee, amn könnte doch monatlich 6 Ferkel oder Jungschweine kaufen und diese in Weidehaltung (50 Schweine pro ha???) mit Portionsweiden halten und sie nach ca 1 Jahr per Kugelschuss ... um ihnen den Stress des Transportes und schlachtens zu ersparen. Ich weiß nicht ob sich sowas überhaupt tragen könnte (wie gesagt: hab kaum Ahnung auf dem Gebiet), aber könnte sich das ganze vielleicht selbst finanzieren (man könnte versuchen auf Bio zumachen und halt noch Führungen und enentuell Vorträge für Schulklassen &co. machen)??? Vielleicht würden auch ein paar Vegetarier dann wieder Fleisch essen, wenn die Tiere es so gut haben...
Freue mich auf Antworten, Josi
Rocky Mountain
 
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon Rumpsteak » Sa Okt 01, 2011 16:59

Hallo,

Wie viele konventionelle Schweinehalter kennst Du denn ? Sieh Dir mal die Haltungsbedingungen von http://www.neuland-fleisch.de/ und erkär mir mal die Unterschiede zu Bio.

Schweine bzw Schlachtvieh muss in dafür vorgesehenen Räumen geschlachtet werden. Spielt aber keine Rolle ob Du Dir Zuhause ein kleines Schlachthaus baust,zur Landschlachterei um die Ecke oder zum Schlachthof fährst..aber einfach mal so auf der Wiese mit "Kugelschuss" ist das nicht erlaubt. Das darfst Du genau genommen nicht mal selber essen..ob DU Dich dann daran hälst ist natürlich Deine Sache.. :wink:. Verkaufen oder verschenken darfst Du es aber schon garnicht..
Rumpsteak
 
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon Rocky Mountain » Sa Okt 01, 2011 19:01

Das ist antürlich total toll :-)
Aber eigentlich meinte ich mit konventionell "viele Tiere auf wenig Raum", Massentierhaltung wie man sie kennt:
http://www.aelf-la.bayern.de/internet/s ... altung.jpg
Rocky Mountain
 
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon Rocky Mountain » Sa Okt 01, 2011 19:07

Noch ein paar Beispiele: http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9 ... EzZeDkN6oQ
http://www.topagrar.com/imgs/6/2/6/0/8/ ... fff434.jpg
http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9 ... -jh5QAhQiO
Übrigens habe ich mal von jemandem gehört, der seine Wasserbüffeljungbullen per Kugelschuss zur Strecke bringt - auf der Weide. Ob das bei Schweinen irgentwie machbar wäre weiß ich aber nicht...
Naja, von der Hygiene her, könnte man das frisch umgekippte Tier ja dann sofort per Gabelstabler o.ä. in entsprechende Räume schaffen...
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon TLH » Sa Okt 01, 2011 20:02

der seine Wasserbüffeljungbullen per Kugelschuss zur Strecke bringt
das darf er vermutlich sogar, nicht dürfen tut er das weiterverarbeiten für den Lebensmittelbereich; das Schießen ist nur für Gatterwild/Wild vorgesehen, und dazu gehören per Definition Wasserbüffel nicht; es läuft ein Projekt in D als "Wissenschaftlicher Versuch" schon seit ein paar Jahren, wie weit sich so was dann gewinnbringend Vermarkten läßt ist die andere Frage
Wildschweine im Gatter/Gehege?
http://www.smul.sachsen.de/landwirtscha ... altung.pdf
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon Biohias » Mo Okt 03, 2011 21:34

hier kann man sich eine Bio Weideschweinehaltung ansehen:
http://www.herrmannsdorfer.de/content.php?mid=01
die halten glaub ich 15 schweine pro ha, mehr sind auch nicht gut weil sie den Boden zu stark belasten.
Im herbst wird das Kleegras umgeackert und weizen angebaut, und die schweine mit den Hütten auf eine andere Weide versetzt.
Der Chef des ganzen war übrigens mal Schlachthof-Monopolist bis vor 27 jahren, quasi jetz genau das gegenteil :D
Im hat der ganze Herta Konzern gehört :shock:
zum Thema schießen kann man nur sagen das es für das Tier doch gar keinen stressfreieren Tod geben kann oder???
kein sortieren, kein verladen kein wartestall vorm schlachten........
das man das bei rindern darf weiß ich aber bei schweinen....
würde mich auch mal interessieren :)
die müssen von einem befugten(Jäger) aus maximal 10 metern entfernung geschossen und anschließend mit einer V4A Transportbox
(an der Heckhydraulik des Schleppers) sofort zum Zerlegen gebracht werden.
hab auch schon überlegt das bei unsren mal machen zu lassen....
geht natürlich nur bei weidehaltung...
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon marder1 » Di Okt 04, 2011 5:53

Wenn die Schweine ein wenig zahm sind kommen sie auch an die Tür oder sonst wohin wo einer steht,
denke mal das ist dann mit einem KK-Gewehr genauso wie mit einem Bolzenschußgerät.
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung!
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon Manfred » Di Okt 04, 2011 7:28

@TLH: Selbstverständlich gibt es Betriebe, die ihre Rinder für die Vermarktung ganz legal auf der Weide schießen. Könnte ich mir für meine paar den dazu nötigen Schlachtraum daheim, würde ich es auch machen.
Herman Maier musste allerdings jahrelange Proszesse führen und hätte dabei fast seine ganze Existenz bestehen aus einem gut gehenden Maschinenhandel und seinem Hof verloren (kein Wunder, dass die RAF in BW entstanden ist...) konnte sich aber am Ende mit der Vernunft gegen die Bürokratie durchsetzen.
Weitere Infos auf http://www.uria.de

Ich stimme beim besten Willen nicht in allen Positionen mit Maier überein, aber für den Kampf hat er meine allerhöchste Achtung.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon TLH » Di Okt 04, 2011 7:45

Rinder auf der Weide abschießen? hast Du hier bei uns keine Chance.....
ein Selbstvermarkter muß sogar sein Rind aus dem Stall in den Schlachtraum bringen zum Betäuben, in der Box und dann 1x quer übern Hof ist nicht..... :roll:
Uria lief (läuft?) meines Wissens als wissenschaftlicher Versuch.
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon jochen53 » Di Okt 04, 2011 8:44

Biohias hat geschrieben:hier kann man sich eine Bio Weideschweinehaltung ansehen:
http://www.herrmannsdorfer.de/content.php?mid=01
die halten glaub ich 15 schweine pro ha, mehr sind auch nicht gut weil sie den Boden zu stark belasten.
Im herbst wird das Kleegras umgeackert und weizen angebaut, und die schweine mit den Hütten auf eine andere Weide versetzt.
Der Chef des ganzen war übrigens mal Schlachthof-Monopolist bis vor 27 jahren, quasi jetz genau das gegenteil :D
Im hat der ganze Herta Konzern gehört :shock:


Das ist eigentlich ein geniales Konzept, nämlich die komplette Wertschöpfungkette ausnutzen. Was mir nur nicht klar ist: Warum sind diese Produkte soviel teurer als Konvi-Ware?

Habe das mit den Freilandviechern mal durchgerechnet: 15 Tiere/ha macht bei 27 Mio Schweinen in Deutschland 1.800.000 Hektar. Davon muß man die derzeit für den Anbau von Futtermitteln verwendete Fläche anteilig abziehen. Angesichts der Stillegungsflächen und Biogas-Maisanbau ist das nicht völlig abwegig, zumal dafür auch noch teilweise Waldflächen genutzt werden könnten.
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon SHierling » Di Okt 04, 2011 9:18

jochen53 hat geschrieben:Das ist eigentlich ein geniales Konzept, nämlich die komplette Wertschöpfungkette ausnutzen. Was mir nur nicht klar ist: Warum sind diese Produkte soviel teurer als Konvi-Ware?

Habe das mit den Freilandviechern mal durchgerechnet: 15 Tiere/ha macht bei 27 Mio Schweinen in Deutschland 1.800.000 Hektar. Davon muß man die derzeit für den Anbau von Futtermitteln verwendete Fläche anteilig abziehen. Angesichts der Stillegungsflächen und Biogas-Maisanbau ist das nicht völlig abwegig, zumal dafür auch noch teilweise Waldflächen genutzt werden könnten.

Solche "Rechenarten" sind leider für einen Landwirt unbrauchbar. Ein Mastschwein sind 0,12GV, um korrekt, langfristig und nachhaltig füttern und Düngen zu können, kann man von 1,2 GV-ha ausgehen, sind 10 Schweine/ha, bei Sauen haben Untersuchungen gezeigt, das mehr als 7 Sauen je ha zur Grundwasserverseuchung führen.

Und dann mußt Du natürlich die Futterfläche nicht abziehen, sondern DAZUrechnen, schließlich willst Du die Schweine ja nicht verhungern lassen, und auf der Fläche finden sie nichtmal Ansatzweise genug (ein Wildschwein hat bis zu 300ha "Futterfläche", die es ständig durchsucht!), und den auf anderen Flächen fehlenden Dünger hast Du auch vergessen.

Wald fällt völlig flach, die Gefahr der Verbreitung der Schweinepest ist viel zu groß und der Kontakt zwischen WIldschwein und Hausschwein ist da nicht zu vermeiden.

Dann kommen die erhöhten Kosten für Medikamente dazu: Wurmkuren zB - bei Bio-Schweinen wurden in ersten Versuchen solcher "Haltungs"-Formen (schon vor über 20 Jahren!) bis zu 64% aller Lebern verworfen (überleg DIr auch mal, wie Du so eine Wurmkur gezielt anwenden willst, wenn Deine Schweine sonstwo rumlaufen), der Zeit- und Arbeitsaufwand ist erheblich höher, weil Du die Hütten und Futterplätze ständig umstellen mußt, die Fütterung ist erheblich ineffizienter, weil a) der Arbeitsaufwand höher und b) keine gezielte Fütterung über Automaten möglich ist, c) viel mehr veraast wird und eine vorgeschriebene(!) tägliche Tierkontrolle kannst Du auch nur in kleineren Beständen leisten.

Sowas funktioniert - wenn überhaupt - nur in kleinen EInheiten, und dann mit erheblich höherem Aufwand.
Was passiert, wenn man Schweine "einfach so" nach draußen stellt, kannst Du hier nachlesen:
naturschutz-tierschutz-und-artgerechte-haltung-t9179.html
post85397.html#p85397


Übrigens ist der Streß beim Schlachten in kleinen Beständen und bei Schweinen ohne "erlernte Hilflosigkeit" auch mit Transport absolut zu vernachlässigen bzw gar nicht vorhanden, die muß man nicht erschießen. Ich mach das jetzt seit etlichen Jahren, und neugierige Tiere mit gesundem Erkundungsverhalten haben weder mit dem Verladen, noch mit dem Fahren noch mit der Schlachterei irgendein Problem, die finden das interessant, wenn sie mal was anderes sehen, und sind bis zur allerletzten Sekunde (wenn der Schlachter mit der Zange von hinten kommt) absolut friedlich.
http://mein-eigenes-schwein.de/schweineschlachten.html

Einzige Bedingung ist meiner Erfahrung nach, daß die Ferkel sofort - also tatsächlich am 2ten, 3ten Tag mit der Sau nach draußen laufen können (was natürlich entsprechende Temperaturen voraussetzt!!), die lernen das wirklich innerhalb der allerersten Wochen.
Zuletzt geändert von SHierling am Di Okt 04, 2011 9:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon jochen53 » Di Okt 04, 2011 9:35

schimmel hat geschrieben:
jochen53 hat geschrieben:Keine Ahnung ist auch ne Ahnung....

Vieleicht mal das Posting lesen bevor man solche sinnfreien Sprüche absondert? Ich habe mich auf die Angaben von biohias bezogen. Auf dem verlinkten Bio-Hof scheint die Sache ja zu funktionieren.
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon jochen53 » Di Okt 04, 2011 9:43

SHierling hat geschrieben:Und dann mußt Du natürlich die Futterfläche nicht abziehen, sondern DAZUrechnen, schließlich willst Du die Schweine ja nicht verhungern lassen, und auf der Fläche finden sie nichtmal Ansatzweise genug (ein Wildschwein hat bis zu 300ha "Futterfläche", die es ständig durchsucht!), und den auf anderen Flächen fehlenden Dünger hast Du auch vergessen.


Schon mal auf die Idee gekommen das man auf der Fläche Futterpflanzen anbauen kann bevor die Schweine da raufgelassen werden? Die ernten das Zeugs dann selber. Sicherlich geht das nicht ohne Zufütterung. Deshalb habe ich ja auch von anteiligen Flächen gesprochen.

PS: Wie hoch ist eigentlich die Ausfallrate in konvi-Großbetrieben?
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon SHierling » Di Okt 04, 2011 10:50

jochen53 hat geschrieben:Schon mal auf die Idee gekommen das man auf der Fläche Futterpflanzen anbauen kann bevor die Schweine da raufgelassen werden? Die ernten das Zeugs dann selber. Sicherlich geht das nicht ohne Zufütterung. Deshalb habe ich ja auch von anteiligen Flächen gesprochen.

PS: Wie hoch ist eigentlich die Ausfallrate in konvi-Großbetrieben?

Ehrlich, es nervt langsam, daß Du DIr wirklich absolut keine Sachkunde aneignen willst und statt dessen immer pampiger wirst.

Ja, selbstverständlich kann man "Futterpflanzen" anbauen, die die Schweine dann ernten. UND WO LEBEN DANN DIE SCHWEINE SO LANGE ??? Es bleibt, egal wie , das selbe: Futterbau und Schweinehaltung zugleich auf der selben Fläche ist unmöglich. Warum hast Du Deine Schweine im Stall und nicht im Maisfeld?
Guckst Du zB da: http://edoc.hu-berlin.de/docviews/abstract.php?id=10175

Und die Ausfälle in normalen Betrieben sind geringer, genau wie die Kosten, egal wie groß die sind, denn eben deswegen ist "Bio" ja teurer und eben deswegen haben sich diese Betriebe ja genau so entwickelt und nicht anders. Da hat niemand gestanden, und gesagt: "Oh, Los Jetzt, Sperr endlich Deine Schweine ein!", sondern es haben sich immer die Betriebe durchgesetzt, die die wenigsten Verluste, die geringsten Kosten und die besten Ergebnisse hatten. :=
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Re: Weideschweine Bio???

Beitragvon jochen53 » Di Okt 04, 2011 11:02

SHierling hat geschrieben:Ehrlich, es nervt langsam, daß Du DIr wirklich absolut keine Sachkunde aneignen willst und statt dessen immer pampiger wirst.

Ja, selbstverständlich kann man "Futterpflanzen" anbauen, die die Schweine dann ernten. UND WO LEBEN DANN DIE SCHWEINE SO LANGE ??? Es bleibt, egal wie , das selbe: Futterbau und Schweinehaltung zugleich auf der selben Fläche ist unmöglich. Warum hast Du Deine Schweine im Stall und nicht im Maisfeld?


Ja, es nervt langsam dass Du nicht in der Lage bist mal nachzudenken bevor Du hier andere Leute ans Knie pinkelst. Zur Sache: Steht irgendwo in Stein gemeißelt das man Schweine ganzjährig halten muß? Und ja, wir pflanzen gerade spezielle Maisfelder die von Kühen und Schweinen abgeerntet werden sollen. Und stelle Dir mal vor, auf diesen Maisfelder wachsen auch noch gleichzeitig Bohnen und Weißkohl...
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