Also, ich denke nicht, dass hier irgendjemand irgendwem nachspüren und den verknacken will, weil der auch mal Gemüseabfall füttert.
Dass das in der geschilderten Form aber keine Ernährung ist, die langfristig Hühner gesund erhält, sehe ich so wie Shierling.
Irgendein Grund stolz zu sein auf diese Art Hühnerhaltung besteht da auch deshalb nicht wirklich, weil da offenbar seit über einem Jahr ein deutlich krankes Huhn rumgammelt.
Oma hat ihre Hühner auch mit Speiseresten gefüttert und nicht rechtzeitig bei Problemen einen Tierarzt geholt?
. Die hat aber auch ohnehin so zeitig zum Beil gegriffen, so dass sich solche Fragen gar nicht stellten.
You wanna go "billig....brauche niemals Tierarzt", "ganz toll ohne Chemie", "ohne Hirn" aber so richtig "pure bio und nature"?
But not tough enough.....to "heil mit dem Beil"?

Schenks einem hungrigen, supernatürlichen, chemiefreien Fuchs oder Habicht, bevor es noch weiter unnötig da rumleidet.

Einen Forenthread aufzumachen, nach dem man es so lang hat schleifen lassen, finde ich nun wirklich mehr als sinnlos.
Tierarzt oder Beil, ganz einfach.
Und bitte auch nicht dann blöd auf den Tierarzt maulen, wenn da nun eh alles zu spät kommt.

Wer gibt seine Küchenabfälle nicht den Hühnern??

Hier, ich! Wieso söllte ich auch?

Gruß

Jaaan! hat geschrieben:Eierschalen würde ich den Hühner aber eher nicht geben ... wenn dann so kleingemahlen das sie nicht wissen das es ein Ei ist sonst fangen sie an die Eier zuzerpicken

Ich habe es so verstanden, das es darum geht, was an Kűchenabfãlle bei den Tucks
landet und nicht um das "Wie".

Was sollte ich meinen Hühner auch Küchenabfälle geben ?! Ich gebe meinen Hühner höchsten mal Alte Brötchen die wir gekauft haben aber nicht gegessen sonder die sind hart geworden oder Blumenkohl aus eigenem Garten etc aber nicht ihrgentwelche Reste wenn die dann noch Legemehl bekommen sagt dazu auch keiner was warum auch ...

Ja, so ist das wohl, jeder versteht unter Küchenabfälle was anderes, andere machen Küchenreste aus dem Wort, der eine gibt gesalzene Teigwaren, was für den Anderen wieder ein No Go ist. Bei uns ist Legemehl der Begriff für ein Ergänzungsfutter zum "Legehennenalleinfutter" und deckt nicht den gesamten Bedarf einer Legehenne, andere verstehen unter Legemehl das Futter, was den Bedarf einer Legehenne deckt.

Kartoffeln, Weizenkleie und Küchenabfälle sind doch OK, auch Eierschalen füttere ich, gibt halt ne extra-portion Kalt. Aber was ein MUSS ist, und das wusste schon Opa, ist Legemehl, das knetet man einfach in die Kartoffeln ein. Das Legemehl brauchen die einfach für Mineralstoffe, darauf kann man wirklich nur verzichten, wenn die den Ganzen tag aufm Misthaufen und ner grünen Wiese stehen, sonst nicht. Und Opa hat die Hühner sowieso nach max. 2 Legejahren geschlachtet, sonst schmecken die nicht mehr. Und das Hühnerfleisch war auch wichtiger teil der Ernährung. Meine kommen auch nächstes Jahr weg. Die sind sonst einfach zu alt. Und wenn die krank sind, dann sowieso ab dafür

Es gibt doch spezielle Sorten, die stammen aus einer Zeit, da gabs noch nichtmal Mischfutter.
Seit tausenden von Jahren werden doch Hühner gehalten, die nur von selbstgesuchtem Futter sowie Küchenabfällen gelebt haben. Ich finde das nur natürlich, wenn auch etwas "nicht mehr zeitgemäss".
Schau dir doch mal die ostfriesischen Möwen an. Geringer Futterbedarf, hoher Platzbedarf, geringe Legeleistung (klar bei dem historischen Futterangebot). Gibt auch noch andere historische Rassen, die so ein Futter vertragen würden.

Aber moderne Turbo-Hybridhennen, die genetisch zu Eierlegen sozusagen "verdammt" sind, mit Küchenabfällen und Gras zu ernähren..... das ist eine Schande, weil systematische Mangelernährung.