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Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon AEgro » Mo Feb 19, 2018 16:49

Hallo Landtechnikschrauber und Restauratoren
Ich will, so die Zeit reicht die nächsten Wochen einen alten 2.Seitenkipper mit neuen Stahlbordwänden ausstatten.
Wie, was und wo ich bestellen will, ist mir Zwischenzeitlich klar.
Die neuen Bordwände müssen, nach den notwendigen Schweissarbeiten dann schnellstmöglich lackiert werden.
Seither benutze ich für solche Arbeiten, eine uralte Sata Lackierpistole, die ich mal von meinem verstorbenen Onkel aus seiner Schreinerei bekommen habe.
Damit spritzte der Möbel mit Klarlack.
Von meinem Arbeitsergeniss war ich immer wieder positiv überrscht, aber
wenn ich die Pistole für LMaschineninstandsetzungen mit gebräuchlichen Kunstharzlack oder Grundierung einsetze, muss ich den Lack extrem verdünnen.
Entprechend muss ich oft in 3 bis 4 Schichten aufsprühen, um eine gute und gleichmäßige Deckung zu erreichen.
Ich nehme an, für der KH-lack ist die Düse meiner Oldipistole zu klein.
Ebenso ist die Einstellung für mich als Laien, rel. kompliziert.
Ich will mir deshalb eine neue Lackierpistole dafür anschaffen.
Was für Technik wäre empfehlenswert ?
Ich hab aus einem Billig-Baumarkt-Druckluftset noch eine Pistole, aber mit diesem Schrottgelump gelingt mir garnichts.
Ich hab auf der Sata-homepage ( angeblich der Mercedes der Lackierpistolen ) natürlich, wie auch im LT-archiv recherchiert, aber ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Und ich möchte auch nicht unbedingt für 1 - 2 Eisätze im Jahr 700-800 € ausgeben, und trotzdem die falsche Technik für meine Zwecke anschaffen.
Was könnt ihr mir als Allroundgerät empfehlen ? Welche Düsengröße ?
Es gibt auch Pistolen mit schnellaustauchbaren Fließbechern mit Bajonettverschluss .
Sind die sinnvoll, wenn man z. B. von Grundierung zu Decklack wechseln möchte ? Oder besser 2 Pistolen einsetzen ?

Für Ratschläge wäre ich Dankbar.
Gruß AEgro

P.S. Eine elektrische Pistole, wie z. B. Wagner will ich nicht.
Hab damit schon im Geschäft gearbeitet, und war sehr enttäuscht.
Ausserdem hab ich 3 versch. Kompressoren von 60 l bis 300 l, von 10 bis 14 bar mit allen nötigen Amaturen ( Druckminderer, Öl u. Wasserabscheider und saubere
Schläuche ) auf dem Hof
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon countryman » Mo Feb 19, 2018 17:08

https://www.landtreff.de/richtig-lackieren-t107410.html?hilit=pistole
https://www.landtreff.de/kaufberatung-vernunftige-lackierpistole-t120042.html?hilit=pistole

Etwas Lektüre zum Einlesen :-)

Ich vermute, für deine gute und erprobte Pistole wird es größere Düsen geben.

Wie schon geschrieben, spritze ich Anhänger usw. gern mit einer 2,5er Düse. Das wird dann nicht "Automobilstandard" aber gut genug und geht zügig voran.
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon Jm010265 » Mo Feb 19, 2018 18:12

https://m.ebay.de/itm/2x-HVLP-Lackierpistole-1-3-0-8-Lackiermaske-1-Liter-Silikonentferner/192033578075?hash=item2cb617dc5b:g:jQsAAOSwd4tUAHEr
Hab ich genommen ging perfekt!
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon berlin3321 » Mo Feb 19, 2018 18:58

2, 5 er Düse? Wow....was trägst Du denn da auf? Bitumen- Unterbodenschutz? [ Achtung, Ironie ]

Tipp, Aegro: Nimm 2 Komponentenlack, haste mehr davon. Wird richtig hart, ist deutlich abriebfester.

Ich verarbeite nur Standox, Nehme nichts anderes mehr. Verarbeite die Lacke mit 0,7 ner Düse, max 1,0; die jedoch eher selten bis nie.

MfG Berlin
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon countryman » Mo Feb 19, 2018 19:08

berlin3321 hat geschrieben:2, 5 er Düse? Wow....was trägst Du denn da auf? Bitumen- Unterbodenschutz? [ Achtung, Ironie ]



KH Lack. Für mich OK... Ich habe noch eine andere (günstige) Pistole mit 1.5er, da finde ich es etwas mager was da rauskommt.
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon berlin3321 » Mo Feb 19, 2018 19:33

Ohne Verdünnung? :shock: Wieviel kg pustest Du da drauf?

Wenn ich den 2 K Lack nehme komme ich mit der 0,7 ner super klar...ok, ist danach dann auch PKW Qualität.

MfG Berlin
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon AEgro » Mo Feb 19, 2018 21:45

Danke Countryman für die Links.
Ich wusste, daß im LT vor noch nicht zu langer Zeit das Thema behandelt worden ist, aber als ich mit Googlesuche + Stichwort Landtreff gesucht habe, hatte ich villeicht auch nicht meinen besten Tag ( Abend ).
Auf eine Metabo wie deine währ ich auch im Traum nicht gekommen.
Obs für meine alte Sata noch Düsen gibt, weiss ich nicht. Die ist wahrscheinlich Bj. Ende der 60-er Jahre. Einen Typ weiß ich nicht, man kann im Griff seitlichn nur noch die
Gravur Sata erkennen. Wenn ich die Preise für neue Sata im Netz sehe, könte ich mir vorstellen, daß eine neue Düse mehr kostet als eine neue andere Pistole.
Die Düsengröße meiner alten Sata kenn ich nicht, wie gesagt, wenn ich lang genug probiert habe und den Lack stark verdünne, ist das Ergebniss für meine Verhältnisse super.
Aber eben auch zu langsam.
Frage zu 2 K- Lack.
Das ist Lack, zu dem vor dem Lackieren ein Härter zugesetzt wird, wenn ich aus alten LT-Beiträgen richtig in erinnerung hab.
Wie verhält es sich dann mit der Verarbeitungszeit, bzw. kann ich angemachte Lackreste auch noch Tage später verarbeiten ?
Ich kann es bei der Lackiererei eben immer nur Schätzen, wieviel Lack ich brauche. Und nichts ist störender, wenn der verdünnte Lack mitten in der Arbeit ausgeht und man neu anmischen muss. Deshalb verdünn ich mir bislang immer großzügig die geschätzte Menge.
Ich kenns halt nur von reinem Kunstharz ( Epoxidharz ), wenn das einmal stockt, ist es vorbei und der Rest ist Abfall.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon IHC433 » Mo Feb 19, 2018 22:13

Hallo,

ich nutze ne einfache Metabo mit 1,5er Düse so bei etwa 2,5 Bar. Lag um die 40 Euro.
Ich komme damit bei KH und bei 2K Lack mit zurecht.

Die Bearbeitungszeit beim 2K Lack ist gar nicht mal so kurz. So lange die Farbe in größerer Menge im Behälter ist bleibt sie flüssig. Kommt sie auf die Fläche, trocknet sie innerhalb kürzester Zeit an.
Sowas ist gerade bei mehreren Lackschichten super, da kann man schön nass in nass lackieren ohne Tränchen zu bekommen.

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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon berlin3321 » Di Feb 20, 2018 5:08

Stimmt so nicht.

Verarbeitungszeit je nach Härter kurz oder lang 1 - 2 h. Der Lack, angemischt mit Härter, härtet auch in großen Gebinden angemischt, durch, da reicht über Nacht in jedem Fall.

IHC433 hat geschrieben:Kommt sie auf die Fläche, trocknet sie innerhalb kürzester Zeit an


Die trocknet nicht an, die härtet chem. durch.

Rest stimmt soweit (fast). 1,5 er Düse und 2,5 bar ist schon sportlich. Besser ist, kleinere Düse und mehr Druck, vernebelt feiner, wird dann meist keine Appelsinenstruktur. Aber muss jeder selbst sehen wie er am besten klar kommt. Übunggssache.

MfG Berlin
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon IHC433 » Di Feb 20, 2018 11:33

@berlin:
Ich hab die Erfahrung gemacht, bei Restmaterial, dass dies auch am nächsten Tag nicht durchgehärtet ist. Wie dem auch sei, anmischen und verbrauchen.

Und ja die härtet natürlich durch, ist richtig.

Was meinst du denn für einen Druck bei der Düsengröße? Ich meine es waren 2,5 bar rum, kann auch etwas mehr gewesen sein.
Vernebelte aber ganz brauchbar und das Ergebnis war ok.

Viel wichtiger stellte sich bei mir die richtige Verdünnungskonzentration raus, da hatte ich zu Beginn immer etwas Probleme.

Achja und neben einer guten Lackierpistole nicht eine gute Atemschutzmaske vergessen, das ist echt Geld Wert.
Habe eine von 3M mit A2P2 Filter, geeignet für Lösemitteldämpfe und Sprühpartikel. Super saubere Luft.

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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon berlin3321 » Di Feb 20, 2018 13:08

Ich mache das immer "frei Schnauze", sowohl Härter 3:1 wie auch die 8- 12 % Verdünnung. Druck sowieso...

Aufpassen muss man m.E. nach mit dem Schnelltrockner der anstelle der Verdünnung genommen wird. Hast Du da eine zu hohe Schichtstärke bzw. zu kurze Ablüftzeiten gibt´s "Kocher".

Mit "über Nacht" und nicht durch gehärtet klappte bei mir bisher nie, weil das eben chem. durch härtet. Ist aber egal.

Logo, Atemschutz sollte sein.

MfG Berlin
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Re: Welche Lackierpistole Kunstharzlack ?

Beitragvon Jm010265 » Di Feb 20, 2018 15:45

Ich hab meinen mit ERBEDOL lackiert, das war 2010 und bin bis jetzt sehr zufrieden.

MfG Jm010265
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