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Welche Rechtsschutzversicherung ?

Wie der Name schon sagt ein Treffpunkt für unsere Erwachsenen Mitglieder wo über Gott und die Welt gequatscht werden kann.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon "schwabe" » Mo Mai 06, 2019 13:43

Servus

Ich bin gerade am überlegen welche Rechtsschutzversicherung für meinen betrieb die richtige ist.
Mein Vater ist derzeit bei der Advocard versichert und im Zuge der Hofübergabe stellt sich halt die Frage ob diese evtl. Weiterlaufen oder gewechselt werden soll.
Welche Erfahrungen habt ihr da so ? Seit ihr zufrieden mit euren rechtsschutzversicherungen ?
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Redriver » Mo Mai 06, 2019 20:26

Hallo,
ich denke die Gesellschaft ist nicht so wichtig ich sehe vorrangig was die Versicherung alles abdeckt. Meine Rechtschutz beinhaltet z.B. auch Mietrecht und Arbeitsrecht und wurde Beides schon gebraucht. Aus dem was die Versicherung abdeckt generiert sich auch der Beitrag.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon stamo+ » Mo Mai 06, 2019 21:26

Unnötig
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Neo-LW » Mo Mai 06, 2019 22:04

Moin,

für Unternehmer sinnlos.

Die wichtigsten Risiken werden nicht abgedeckt.


Olli
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon CarpeDiem » Mi Mai 08, 2019 9:33

Man hört doch immer wieder, dass Rechtsuchende bei einer renommierten Kanzlei den Hinweis erfahren, sobald die Versicherung erwähnt wird "mit diesen Sätzen kommen wir nicht klar, danke für ihr Vertrauen". So oder ähnlich wird der Mandant abgewimmelt. Ich weiss nicht ober das bei allen Versicherungen zutrifft?
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon AEgro » Do Mai 09, 2019 22:16

Ich hab in meiner bisherigen 31-jährigen Selbstständigkeit bislang 2 x einen Rechtsanwalt bemüht.
1 x privat umfangreiche Vertragsprüfung und Beratungsgespräch - 140 € Kosten
1 x betrieblich Akteneinsicht bei Gericht und 2 Briefe/ Stellungnahme schreiben wg. Saatguttreuhand - 100 €
Ich schätze für eine Rechtsschutzversicherung, die sowohl Privatbereich, wie auch umfassend die Kosten für betriebliche Angelegenheiten abdeckt,
hätte mich ein vielfaches an Versicherungsprämien gekostet.
Allerding muss ich dazu sagen, daß ich manchen guten Rat vom Steuerberater ( nebenbei ) erhalten habe.
Rechtliche Beratung ausserhalb von Steuerangelegenheiten darf der alledings nicht.
Allerdings kann ihm niemand verbieten seine pers. Meinung zu einem Sachverhalt mitzuteilen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon beihei » Di Mai 21, 2019 12:27

Hallo,
ja das mit den Rechtschutzversicherung ist so eine Sache. Jahrelang braucht man sie nicht und urplötzlich hätte ich sie zweimal in einem Jahr gebraucht... aber sie hat es abgelehnt. Ich brauchte in beiden Fällen Unterstützung bei Auseinandersetzung die aber noch keinen Rechtstreit darstellten.In beiden Fällen kam es zu einer außergerichtlichen Klärung- Super, darin lag aber das Problem für die RSV. Kein Rechtsstreit , keine Abdeckung. Anstatt die Versicherung froh wäre das so etwas auf kurzen und kostengünstigen Weg geklärt wird.Ich zweifele inzwischen heftig am Sinn einer RSV.
Durch den Tod meiner Mutter steht nun die Klärung der Erbschaft mit meinen Geschwistern an. Wisst ihr was , ich zeig sie direkt wegen Erbschleicherei an und lasse das vor Gericht klären.....Auch in diesem Fall hatte ich bei der RSV angefragt wegen einer gemeinsamen Beratung bzw. Medidation bei einem Fachanwalt angefragt..... Ist nicht abgedeckt, aber sollte es im Falle eines Erbschaftstreites zur einer gerichtlichen Auseinndersetzung kommen , dann würde sie zahlen.
Weinen könnte ich , weinen.
Gruß
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Großbauer2.0 » Mo Mai 27, 2019 9:10

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am Besten gar nicht erst telefonisch anfragt, ob etwas abgedeckt ist oder nicht. Denn ich habe es mehr als einmal erlebt, dass am Telefon gesagt wird, dass etwas nicht abgedeckt ist, obwohl es das tatsächlich ist. Man sollte wissen was in den Versicherungsbedingungen steht. Bin dann immer direkt zum Anwalt und der hat den Rest mit der Rechtschutz geklärt. Auch er musste schon öfter schriftlich der Rechtschutz erläutern, dass etwas laut den Versicherungsbedingungen abgedeckt ist.

Das gleiche bei der Selbstbeteiligung. Diese galt aufgrund vieler Mietstreitigkeiten in der Vergangenheit für den Bereich Mietrecht. Trotzdem bekam ich mehrmals Post ich solle doch auch für Arbeitsrecht bezahlen, da eine Selbstbeteiligung vereinbart sei.

Vllt war das alles nur Ausnahmefälle, daran zweifle ich aber. Ich sehe da System dahinter.

Ich denke auch, dass eine Rechtschutzversicherung nicht nötig ist, wenn man genug Einkommen hat, um die Kosten eines Rechtsstreites selbst zu tragen. Wenn man nicht viel Einkommen hat, sollte man sich versichern, um nicht grundsätzlich aufgrund der Kosten "den Schwanz einziehen zu müssen".

Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich 13 Jahre keine Versicherung gebraucht habe, urplötzlich hatte ich dann aber 7 Rechtsstreitigkeiten in 2 Jahren. Aber da bin ich eher die Ausnahme. Daher hat sich bei mir die Versicherung gerechnet :D Auch wenn mir die Versicherung mittlerweile gekündigt hat (zwar unwirksam, aber das ist ein anderes Thema - das war Nummer 7 :D )
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Haners » So Aug 11, 2019 23:13

Ein "guter" Nachbar und ihr seid froh das ihr für eine Rechtsschutz zahlt.
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Aug 14, 2019 16:43

Wichtig ist auch noch , dass man die Rechtsschutz nicht gerade bei der Gesellschaft hat wo man die anderen Versicherungen hat .
Man könnte auch mal gegen seine eigene Versicheurng klagen müssen .
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon T5060 » Mi Aug 14, 2019 17:21

Man müsste den Betrieb genau kennen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Nordhesse » Mo Aug 19, 2019 17:32

Also ich bin jetzt gut 25 Jahre Betriebsleiter. Was hab ich bis hierhin an Beiträgen gespart? Bisher konnte ich die 5 Briefe die mal geschrieben werden mussten immer noch selber schreiben. Manchmal nach vorheriger Rechtsauskunft durch z.B. den Bauernverband.
Ich versichere aber auch nur Risiken, die ich nicht selber tragen kann.
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon T5060 » Mo Aug 19, 2019 18:27

Schadensersatzansprüche Dritter an dich werden über die Betriebshaftpflicht bzw. Kfz-Haftpflicht geregelt
Deine Schadensersatzansprüche (Wildschaden o.ä.) an Dritte, dazu kann eine Rechtsschutz hilfreich sein,
ebenso, wenn Trottel blöd über dich reden oder man dir strafrechtlich an den Kragen möchte.
Die LVM bietet als Zusatz die Vertretung bei Planfeststellungsverfahren an.

Dann halt das typische : Viehhandel, Banken und Garantieansprüche.. ggf. Abwehr wegen Ansprüchen aus §906 BGB.

Auch immer ganz lustig : Klagen wegen Sozialversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung, Medizinrecht, Brandschaden...lol

Eventuell hohe Selbstbeteiligung vereinbaren, aber auf jeden Fall genau prüfen was versichert ist und was nicht

Generell regulieren Versicherungen schneller und höher, wenn du rechtschutzversichert bist.

Die Versicherung sollte man wirklich nur mit jemand abschließen, der auch Ahnung hat
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Cordula Schröder » Di Aug 20, 2019 18:59

Großbauer2.0 hat geschrieben:Ich denke auch, dass eine Rechtschutzversicherung nicht nötig ist, wenn man genug Einkommen hat, um die Kosten eines Rechtsstreites selbst zu tragen.


öhm, na a, wenn man das mag :wink: Die Kosten entstehen durch den Streitwert, den das Gericht festlegt, die eigenen Anwaltskosten, die Kosten des gegnerischen Anwalts im Falle man ist unterlegen und das Gericht hebt die Kosten nicht gegeneinander auf, der gerichtlichen Instanz und wo man klagt oder beklagt wird. Selbst bei einem simplen Arbeitsgerichtsprozess in 1. Instanz wird z.b. beim Kündigungsschutzverfahren als Streitwert schon mind. 1 Monatsgehalt veranschlagt + RA Kosten und Gerichtskosten kommen da schnell einige tausende Euronen zusammen. Geschweige denn 2. Instanz etc. oder gar Verwaltungsgericht oder OLG. :regen:
Welche Gebühr der RA bereits für außergerichtliche Hilfe berechnet ist schon einmal allein seine Ermessenssache und richtet sich nach Art, Umfang und Schwierigkeit der Sache. Das bereits kann ohne RV schon sehr teuer werden. Ein Blick in die aktuelle Brago ist da auch immer sehr hilfreich.
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Re: Welche Rechtsschutzversicherung ?

Beitragvon Nordhesse » So Aug 25, 2019 13:21

Bei dem Thema Versicherung stelle ich immer wieder fest, das sehr viele Leute meinen Versicherungen wären ein System, wo von außen Geld reingepumpt wird. Sonst kann ich mir die Aussagen: "Das rechnet sich" u.ä. nicht erklären. Versicherungen nehmen Beiträge ein, zeihen ihre Kosten und ihren gewinn ab und bestreiten vom Rest die Schäden der Versicherten. Für einen selber "rechnet" sich das nur, wenn die eigene Schadensquote deutlich höher ist, das die des Durchschnitts der Versicherten. In dem Fall wird einen die Versicherung aber als "unerwünschtes Risiko" kündigen. Welchen Sinn macht denn z.B. eine Glasbruchversicherung im haus- doch nur den, dass man sich beim Bruch des Glases weniger ärgert. Bezahlt hat man das Fenster doch schon mehrmals über die Beiträge
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