Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Okt 29, 2025 13:41

Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Antwort erstellen
25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon langer711 » Mo Okt 27, 2025 14:59

hornspee hat geschrieben:(…)
Kipper und Auffahrrampen oder so draufhupfen- alles andere ist -außer Tieflader- Murks hoch drei :klug:


Ein Kipper mit 1m Höhe (oder mehr) ist auch Murks.
Da musst die steilen Rampen hoch und kannst da auch abrutschen.
Die Ladefläche ankippen (Video) ist grundsätzlich nicht schlecht.
Dabei müsste sich aber die Ladefläche hinten mehr absenken, als vorn anheben.
Es gibt ja diese Auto-Trailer mit Ankipp-Funktion.
So in der Art.
Dazu noch rechts/links kippbar, dann wäre es ja schon ok.
Aber mir ist ein Kipper mit höherer Ladefläche als Kipper lieber.
So ein flaches Ding kriegst ja kaum leer gekippt
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
langer711
 
Beiträge: 7066
Registriert: Di Aug 23, 2005 15:01
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon Horst_BT » Mo Okt 27, 2025 18:11

Hallo,

ich transportiere meinen 2,7t Bagger meist mit dem Baumaschinentransporter (3,5t PKW Hänger)
Für meinen 6t Pronar-Kipper habe ich mir noch 3m lange Alu-Rampen mit 4t Belastbarkeit gekauft, damit kann man gut rauffahren. Diese Rampen sind gerade noch alleine zu heben/stellen.
Auf dem niedrigen PKW-Hänger fährt sich der Bagger deutlich sicherer, da braucht man aber dann das passende Zugfahrzeug.
Transport vom Bagger mit Traktor und Kipper mache ich nur wenn es in unwegsames Gelände geht, da ist dann natürlich ein Allrad-Traktor und ein hochbeiniger Kipper im Vorteil. Wenn der Bagger dann aber noch mal deutlich schwerer ist als meiner wird das schon recht kipplig glaube ich.

Der Anhänger von Fa. Schmidt ist ja ein 25 kmh Folgeanhänger, der ist also nur für landwirtschaftliche Zwecke erlaubt. Bagger werden aber ja öfters mal verliehen, da könnte es dann bei Kontrollen oder Unfall Probleme geben.

Grüße
Horst
Horst_BT
 
Beiträge: 32
Registriert: Do Nov 24, 2022 14:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon Wiremu » Mo Okt 27, 2025 18:20

fendt59 hat geschrieben:der wäre auch eine Möglichkeit : https://www.ebay.de/itm/335146414217?ch ... 8184184627


Also wir haben uns damals diesen auch Angeschaut, aber mit Tüv abnahme und allen drum und dran naja war der nicht ganz billig. Und sagen wir mal so, you get what you want to pay. Also das was man bereit ist zu bezahlen bekommt man auch. Fehlbedingungen sind da definitiv Vorprogrammiert. Und Stabil ist was anderes. Haben uns dann nen Münz TDAK angeschaut bzw mit dem Gesprochen und schlussendlich waren 1500€ unterschied, aber der Münz baut so wie man ihn will, klar Zahlt man. Würde ich er jederzeit wieder machen, nebenbei besitzt er auch das Patent auf das Absenken und Kippen. https://muenz-anhaenger.de/produkte/lkw ... enkkipper/ Wird alles hier gefertigt und auf alles wird eingegangen und wenn man nen Problem hat kann man direkt anrufen und bekommt Hilfe. Und man hätte beim schmitt Anhänger auch 40 kmh bekommen, aber dann wird die Liste immer länger. nen alten Obermaier oder Müllermitteltal gibt es als Tieflader Dreiseitenkipper die bekommt man recht günstig in Relation
Wiremu
 
Beiträge: 34
Registriert: So Okt 03, 2021 9:21
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon 038Magnum » Mo Okt 27, 2025 19:16

Wiremu hat geschrieben:.. you get what you want to pay..


Korrekt heißt es "you get what you pay for".
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
Benutzeravatar
038Magnum
 
Beiträge: 2966
Registriert: Mi Nov 20, 2013 16:21
Wohnort: Mitten in Hessen ;)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon Schwabenjung26 » Di Okt 28, 2025 8:11

Mein 6to Ketten-Bagger steht regelmäßig (2-3x pro Jahr) auf nem Mengele Tandem mit 6,4to.
Klar, er ist überladen.
Zuhause hab ich mir nen Hang hergerichtet, damit ich mit dem bagger beinahe eben mit nur kleinen Kanthölzern auf die Kippbrücke auffahren kann - einfach und sicher.
Auswärts such ich mir in der näheren Umgebung nen Berg/Hang und hab dann 3,5m lange Alurampen dabei. Geht auch wenns eben ist. Die Rampen festzurren am Kipper!
Ggf. das Anhängemaul in die höchste Position reinhängen.
Der Kipper hat eine normale Pattformhöhe von ca. 100cm.
Funktioniert seit Jahren im näheren Umkreis ohne Probleme.
Älbler, zwecks Überblick
Schwabenjung26
 
Beiträge: 1110
Registriert: Mo Apr 08, 2013 9:55
Wohnort: Schwäbische Alb
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon Owendlbauer » Di Okt 28, 2025 8:31

Ja der Münz schaut stabiler aus als der Schmitt und ich finde auch den Schmit nicht unbedingt günstig. Was mir aber da Sorgen machen würde ist die geringe Bodenfreiheit beim landwirtschaftlichen Einsatz. Der Münz schaut eher aus, als wäre es ein Autotrailer mit umgebauter Anhängung. Ich glaube, da muss man sich schon genau überlegen, was man damit machen will und ob man so einen Anschaffungspreis rechtfertigen kann.

Ich selber hab einen 5to EDK 3,50x1,80m mit recht niedriger Ladekante (glaub gut 70 cm, müsste genau schauen), extra so bauen lassen. Wenn jemand geübt ist, der könnte da sicher einen Minibagger mit ausreichend langen Auffahrrampen drauffahren. Mein Nachbar, der soche Bagger verleiht, transportiert diese auf der Ladefläche seines Klein-LKW (glaub Iveco), diese ist jedenfalls höher als die meines Kippers. Beim auf- und abfahren kippt halt der Bagger deutlich an der Kante. Da muss man wissen, was man tut und braucht zumindest die ersten paarmal gute Nerven. Baggerarm und Abstützschild müssen richtig stehen dann geht das. Ich selber würd es mir eher nicht auf Anhieb zutrauen, aber mit Übung geht das anscheinend, jedenfalls hab ich noch nicht gehört, dass da schonmal was passiert wäre.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
Benutzeravatar
Owendlbauer
 
Beiträge: 1140
Registriert: Mi Dez 29, 2021 10:29
Wohnort: Noricum ripense
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon Ede75 » Di Okt 28, 2025 8:36

Ich habe seit über 10 Jahren nen 4,5 Tonner Bagger, dazu einen gebrauchten Blomenröhr Tandem Tieflader mit 11,5/10,5Tonnen. Das ist mmn so perfekt. Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre ein niedriger Kipper von denen (oder halt alternativen Herstellern, bauen ja andere auch) mit Auffahrrampen. Alles andere halte ich für Murks.
Auf den Tieflader fährt man halt auch mal eben nen Schlepper, wenn der nicht mehr selbst in die Werkstatt fahren kann o.ä.
Habe auch lange überlegt, auf den 18tonner mit Rampen oder so, aber das ist viel zu hoch, das will man nicht wirklich. Vor allem, wenn man dann mal erlebt, wie son Bagger rutschen kann, wenn er Lehm an den Ketten hat... Bei regnerischem Wetter kommt der nichtmal auf den Tieflader, da muss ich ihn hochziehen über den Arm. Es ist halt schön, wenn die Rampen immer dabei sind, und die Hebehilfe von Blomenröhr ist auch super. Alles easy zu händeln.


Sowas hab ich, allerdings als ca. 11 tonner:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... -276-20131

Sowas ginge mmn auch noch, dann wäre der Kipper immer dabei:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... -276-20648

Gruß
Ede
Ede75
 
Beiträge: 2594
Registriert: Sa Mär 07, 2009 13:02
Wohnort: NRW
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon frafra » Di Okt 28, 2025 9:16

unser früherer haus und hofbaggerfahrer hatte einen 4,5er -5er takeuchi
gefahren mit einem 5 to einachs kipper und einen 60ps hinterradtraktor

das ganze selbstverständlich ohne rampen !!
gute baggerfahrer können das
er konnte das auch noch mit 8 bier
(früher war alles besser n8 )

mittlerweile ist der um die 80 und fährt noch immer bei einem erdbauer
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
Benutzeravatar
frafra
 
Beiträge: 693
Registriert: So Feb 04, 2007 10:51
Wohnort: zuhause
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon langholzbauer » Di Okt 28, 2025 9:51

Wer das beherrscht, ohne dabei den Anhänger zu killen , braucht hier auch nicht nach dem passenden Anhänger zu fragen. :wink:

Zum Thema:
Den " Multiuso" halte ich für eine Kauffalle für Anfänger.
Spätestens, wenn man sieht, wie die den Bagger darauf parken, schüttelt jeder Baggerfahrer mit dem Kopf.

In den meisten Fällen tut es ein Paar Rampen auf passendem Standard- EDK. Wenn man dazu in ordentliche Zurrösen und verstärkte sichere Auflagen an der hinteren Ladekante investiert ist man gut und sicher vor der Rennleitung unterwegs.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12676
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Welcher Kipper für den Transport eines 4to Bagger?

Beitragvon DST » Di Okt 28, 2025 22:55

Wir hatten früher einen 4,8to Bagger und den hab ich auf einem Standard 8to Kipper transportiert.

Durch die Ladehöhe braucht man lange Rampen, (wenn man die Vorschriften beachtet) und diese sind sehr schwer bzw allein kaum mehr zu händeln.

Der gesunde Menschenverstand lässt einen Rampensicherungen verwenden, besonders wenn Alurampen auf blankem Stahl liegen.

Eine Abstűtzung am Heck ist je nach Hänger sinnvoll, weil wenn beim Auffahren auf den Hänger die negative Stützlast den Schlepper hinten entlastet, und die Handbremse nur auf die Hinterachse wirkt, - bekommt das ganze Gespann am Hang eine ungewollte Eigendynamik....

Durch die Ladehöhe kommt der Schwerpunkt sehr hoch, schön fahren lässt sich dann nicht mehr.

Das größte Manko war die Boogieachse,
man konnte den Bagger nicht mit dem Ausleger in Fahrtrichtung aufladen da man eigentlich mit dem Baggerschwerpunkt vor den Drehpunkt des Tandemggregats muss, um Stützlast zu haben, dann konnte man aber den Arm nicht mehr absetzen weil man zu nah an der Stirnbordwand (verschweißt) war.

Beim Laden mit Ausleger nach hinten musste man bei halbwegs erträglicher Stützlast so weit hinten bleiben das man die hintere Bordwand nicht mehr voll hochklappen konnte.
Trotz Brückenlänge 4,50m.
Das war dann zwar Gewichtstechnisch alles im grünen Bereich, sah aber optisch selbst für den Laien nicht ganz korrekt aus.

Mit der Magnetbohrmaschine wurden 4x2 Löcher M20 gebohrt für geschraubte/abnehmbare Verzurrösen.

In der Gewichtsklasse nimmt man dann auch Spannketten, und keine Gurte mehr.

Der Kipper hatte die Bauernbereifung 11.5/80-15.3, das ganze Gespann schaukelte sich bei Querfugen, auch wegen dem hohen Schwerpunkt, zeitweise unangenehm auf, so daß man vom Gas musste.
Voll beladen mit Schüttgut lief der Kipper ruhig.

Beim ersten Transport war ein 53PS Schlepper davor, später ein 85PS, mit dem gings besser aber schön war was anderes.

Das ist jetzt knapp 15 Jahre her.

Meiner Meinung nach sind die Zeiten für solche Experimente vorbei.

Einen 4to Bagger kann man zwar auf dem Papier auf einen 5to Einachser laden, in der Praxis schauts dann schon anders aus.

In unserem Landkreis sind Autobahnen und Bundesstraßen und eine Hauptverkehrsachse aus Tschechien, da sind bei der Rennleitung mehrere Spezialisten auf Transporte geschult.

Die wissen dann auch bis zu welchem Winkel die Zurrketten angelegt werden dürfen, und da ist's bei einer 4m Brücke vom 5to Kipper mit geladenem 4to Bagger schon zu Ende.

Will man den vorgeschriebenen Rampenwinkel einhalten dann werden die Rampen ziemlich lang.
Aber wohin damit?
Auf der Ladefläche L+R vom Bagger wird's eng, der 4to Bagger ist so 170 bis 180cm breit, und die Zurtmittel müssen auch auf zugelassene Anschlagpunkte.
-Gut, man kann die Rampen unter dem Bagger durchschieben, aber dann kann man das Schild nicht mehr auf die Brücke absetzen, und das ist zwingend notwendig weil da die Zurtpunke dran sind...

Egal wie, 100% zulässig geht das auf einem kleinen ldw Kipper unter 10to nicht.

So ein Minibagger kostet neu oder gebraucht eine ordentliche Stange Geld, dann darf man auch nicht an einem vernünftigen und sicheren Transportmittel geizen.

Passende Tieflader oder niedrig gebaute Lkw-Kipper sind auf dem Gebrauchtmarkt zu finden, und haben dann ordentliche Achsen, Bremsen, Zurrpunkte, usw.

Ich muss immer schmunzeln wenn wieder mal in einem Rückewagenthread der Ultra-Profiwagen mit noch größerem Kran und noch mehr Ladekapazität geradeso ausreichend für den privaten Einsatz ist - - koste es was es wolle - - obwohl hier die Ladung aus vielen kleinen Teilen besteht, und man eigentlich selbst entscheiden kann wieviel man in welcher Situation aufladen könnte, ist hier das Credo "Bigger is better"

Der Minibagger hat sein Gewicht immer, in jeder (auch noch unbekannten) Situation, und für die Baustellen, in ferner Zukunft, sind weder Entfernungen noch Wege, bzw deren Zustände bekannt.
Hier wäre es empfehlenswert nicht mit einem Transporthänger des Typ's "Geht grad so" unterwegs zu sein, sondern "Passt" mit Reserven zu haben.

Meine Meinung.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
Beiträge: 2765
Registriert: Fr Dez 19, 2014 17:50
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
25 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Zurück zu Landtechnikforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki