Wer seine Betriebsfinanzen im Blick hat, sollte ja ohne große Probleme sagen können, was er in der Lage und bereit ist an Pacht für eine bestimmte Fläche zu zahlen um damit noch zu erwirtschaften, was er für angemessen hält.

Vor allem bei den bekannten Preisen in der Vermarktung--Viel Spaß allen welche ihr Finanzen im Griff haben

Varianten der Preisentwicklung in die Rechnung einzubeziehen gehört ja wohl zum Handwerkszeug des Unternehmers.
Wie triffst du denn deine Pachtpreisentscheidungen? Nach der Methode: Weil die anderen das (angeblich) bieten, und denen dann sicher noch genug übrig bleibt (sonst würden sie ja nicht so viel bieten), muss ich das ja auch bieten können, also ziehe ich mit?

Kannst bestimmt 500,- das ha bekommen. Vielleicht noch mehr.

Ich bin sicher die zahlst du dann.
Ansonsten misch dich nicht in fremde Geschäftsbeziehungen ein!

Bei uns gibt's noch viel schon lang Verpachtungen zu guten Preisen für die Pächter, weil die zufrieden sind mit dem Ackeerbau und deshalb nicht mehr verlangen

Ferengi hat geschrieben:

Kannst bestimmt 500,- das ha bekommen. Vielleicht noch mehr.

Ich bin sicher die zahlst du dann.
Ansonsten misch dich nicht in fremde Geschäftsbeziehungen ein!

Im Landkreis Ansbach kann das KULAP- Programm genutzt werden.
Da bekommt man für 5 Jahre bei Einsaat mit Kleegras und Düngeverzicht auf ca. 1000,- (mit der Flächenprämie). Da kann ich leicht 500,- zahlen.

Für 500€ schlagen die sich hier tot. Alles unter 1K ist ein Schnäpchen.

Varianten der Preisentwicklung in die Rechnung einzubeziehen gehört ja wohl zum Handwerkszeug des Unternehmers.
Wie triffst du denn deine Pachtpreisentscheidungen? Nach der Methode: Weil die anderen das (angeblich) bieten, und denen dann sicher noch genug übrig bleibt (sonst würden sie ja nicht so viel bieten), muss ich das ja auch bieten können, also ziehe ich mit?

Ich denke und behaupte das die wenigsten der Bauern wirklich rechnen können, den im aufes eine Wirtschaftjahre gibt es zuviele Unbekannte, die meisten merken es erst wenn es zu spät ist und die Flächen der Bank gehören

Hoppla fast hät ich es vergessen, Betriebe welche Klärschlamm ausbringen(dürfen) können mehr an Pacht zahlen

Wer Pachtet arbeit immer für den Verpächter, ist eigentl. somit Arbeitnehmer, das geht soweit wie beim "Kleinen Lord" dort lebten die Pächter in Miserablen Verhäldnissen, wer den Film kennt weiß es ja und soweit sind wir jetzt auch im Klein Strukturierten Süd-Deutschland

Tinyburli hat geschrieben:
Im Landkreis Ansbach kann das KULAP- Programm genutzt werden.
Da bekommt man für 5 Jahre bei Einsaat mit Kleegras und Düngeverzicht auf ca. 1000,- (mit der Flächenprämie). Da kann ich leicht 500,- zahlen.

... Junge, du und KULAP, ihr seid ja quasi verheiratet...
Du kriegst also, bei einer zukünftigen Prämie von etwa 250,- EUR dann 750,- EUR/ha KULAP??


Da sag nochmal einer, Bayern kann sich den Länderfinanzausgleich nicht leisten...

Die geben aber fast alles den Verpächtern wieder, denn diese sind auch nicht mit DUMMHEIT geschlagen.
Jedoch ist der Verpächter im Sommerurlaub wenn er Ernte einbringen muß und auf der Herbstkreuzfahrt wenn er die Felder wieder bestellen muß und nebenbei um die Technik auszulasten noch MR Arbeiten machen(muß)

Bogenschuetze hat geschrieben:Wie hoch sind die Pachtpreise aktuell?
Ich kriege für mein ha flurbereinigten Acker 110€ pro Jahr und ich lebe im angeblich vermaisten Landkreis Ansbach.

Viele Grüße
Jürgen

...auch in AN sind 700,- möglich.

Tinyburli hat geschrieben:

Ferengi hat geschrieben:

Kannst bestimmt 500,- das ha bekommen. Vielleicht noch mehr.

Ich bin sicher die zahlst du dann.
Ansonsten misch dich nicht in fremde Geschäftsbeziehungen ein!

Im Landkreis Ansbach kann das KULAP- Programm genutzt werden.
Da bekommt man für 5 Jahre bei Einsaat mit Kleegras und Düngeverzicht auf ca. 1000,- (mit der Flächenprämie). Da kann ich leicht 500,- zahlen.

Nein, kannst du nicht!

Ich hoffe dein Verpächter zieht nach Ablauf der Pachtverträge ne Bodenprobe und stellt dir die Aufdüngung in Rechnung!

da muss ich ja mal ein bisschen keck sein...

Hier zahlt man gern 1500 Euro/ha Pacht, wenns denn sein muss auch noch ein wenig mehr. Für mittelschlechten Boden.

Jungs, nur in diesem Bereich würde es Spass machen, die Pacht zu verdoppeln, von 100 auf 200 Euro, das bringt doch nichts....

Jetzt wird ja bald ZAHLTAG sein für die Pacht 2013/14, und da soll es Betrieb geben welche Sehnlichst auf die Ausgleichzahlungen warten

Was soll das hier ?
Kindergarten ?
Quatscht über eure Weiber , eure Räusche aber nicht über Pachtpreise

oberländer hat geschrieben:Was soll das hier ?
Kindergarten ?
Quatscht über eure Weiber , eure Räusche aber nicht über Pachtpreise

...willst du uns vorschreiben über was wir reden?