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Wer hat erfahrung mit Füttern von Eicheln und Kastanien

Alles rund um das Borstenvieh.
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Wer hat erfahrung mit Füttern von Eicheln und Kastanien

Beitragvon baudochmitlehm » Do Sep 27, 2007 8:07

ich sammel gerade Eicheln für die Fütterung meines Schlachtschweines

Ich habe ganz langam angefangen mit der Zugabe von Eicheln 100Gramm pro Tag und wollte bis auf 1,5 - 2kg kommen ist das so ok?

Schweinerasse schwarz weißes Elelschwein jetzt 13Monate alt

Was mich noch iteressiert ist ob man Kastanien auch verfüttern kann bitte um eure Meinung
Besten Dank



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Beitragvon SHierling » Do Sep 27, 2007 8:13

Hallo,

nein,. Kastanien werden nicht gefüttert, zu viel antinutritive Stoffe wie in den Eicheln auch, meine fressen Kastanien auch gar nicht. Bei Eicheln sagt man ca 1kg maximal je Tier und Tag je nach Alter bzw. Gewicht - wie schwer ist Dein Schwein jetzt denn?
(uhrgs - ist das eine Einzelhaltung??)
Grüße
Brigitta
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Hallo Brigitta

Beitragvon baudochmitlehm » Do Sep 27, 2007 8:18

das schwein wiegt ca220- 240 Kg
nein aber dieses Schwein soll zum Ende Okt geschlachtet werden
Die Eicheln sooln erreichen den Geschmack etwas nussiger zu machen.
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Beitragvon SHierling » Do Sep 27, 2007 8:20

Jo, das geht. Dauert aber bei dem Gewicht MINDESTENS 6-8 Wochen, bis der Geschmack da angekommen ist, wo er sich hält (funktioniert über den regelmässigen Auf- und Abbau des Körperfettes) und hängt auch sehr davon ab, was Du bisher gefüttert hast (MUFA / PUFA Anteile)

Guten Appetit ;-)
Brigitta
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Danke

Beitragvon baudochmitlehm » Do Sep 27, 2007 8:26

schön das es diese Forum git

schön das hier Meinungen ausgetauscht werden

Ich selbst bin Fleischermeister und habe entlich jemand gefunden der Schweineliebhaber ist und mit Bedacht füttert.

Und ich bin bemüht das beste darauß zu machen und nun steht hat der Versuch an mit Eicheln den Nussigen Geschack zu bekommen ich werde dann berichten.

Nette Grüße
der Lehmbauer

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Beitragvon Salome » Do Sep 27, 2007 13:43

Meine bekommen auch Eicheln. Allerdings nur immer mal ein paar Handvoll. Ich wollte mich darüber mal schlau machen, wenn ich Zeit habe. Ein Kilo als Maximum kommt mir ziemlich wenig vor. Echt nicht mehr? Umso besser, dann hat man mit weniger Arbeit den gleichen Effekt. (Faulheit siegt...) Ich hatte mir die nötigen Mengen größer vorgestellt.
Erzähl doch mal, ob man den Unterschied geschmeckt hat!

Viele Grüße,
Chris
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Ich berichte gern

Beitragvon baudochmitlehm » Fr Sep 28, 2007 11:07

denn auch für mich ist es ein spannendes Thema.
Denn ich will Qualität nicht Quantität.
Wenn ich eine Wurst oder Schinken esse will, mag ich mit Genuss essen und mich darauf freuen.
Bin kein Edeka und Co Wurst und Fleisch esser.


Genauso hält es der Bauer der die Schweine hält.

Und genau so stelle ich es mir vor.

Der Lehmbauer
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Beitragvon SHierling » Fr Sep 28, 2007 13:38

Hallo,
Salome: Du muß das im Verhältnis zur gesamten TM-Aufnahme sehen - wenn ein normales Mastschwein 1kg Eicheln bekommt, dann ist damit ja schon 1/3 bis 1/2 der gesamten TM-Aufnahme abgedeckt, und in dem Rest mußt Du dann die GESAMTEN anderen notwendigen Nährstoffe noch unterbringen können.
Wenn das SCwein nachher so 130, 150 kg hat, ok, dann können das auch mal 1,5kg werden oder 2 - dann muß ja nur noch wenig mehr als der Erhaltungsbedarf untergebracht werden.
Aber bei einem wachsenden Tier sind 1kg Eicheln wirklich die absolute Obergrenze, durch die viele Gerbsäure werden ja auch noch eine Menge andere Nährstoffe festgelegt /gebunden und können nicht verdaut werden. (überleg mal, wie stark selbst EichenrindenTEE beim Menschen wirkt, und dann vergleich das mit dem Verfüttern gleich KILOweise!)

Fallt doch nicht alle darauf rein, das "Eichelmast" irgendwas mit VIELEN Eichen zu tun hätte. Die Schweine waren im MA JEDEN TAG im Wald, die haben bloß die Eicheln gefunden, die von Tag zu Tag von den Bäumen fielen, und das sind nicht viele. Und selbst dabei wurde noch nach der Zeit geguckt und nach einer Weile wieder weitergehütet. Und dann wurden die Schweine damals auch 3 Jahre alt vor dem Schlachten, wuchsen also WESENTLICH langsamer (genetisch bedingt) und brauchten wesentlich weniger konzentriertes Futter.
Einem heutigen Mastschwein mit 800-1000g Zunahmen 2kg Eicheln zu geben, da sind die Mangelerscheinungen vorprogrammiert und Du hast zu dem leckeren Speck ne kaputte Leber und schlechtes Fleisch (weil falsch versorgte Muskeln).

Von meinen Schweinen laufen immer so etwa 8 unter zwei großen alten Eichen, das ist nicht mehr als eine schwache Handvoll je Schwein. Ob das nun SO viel ausmacht, kann ich nicht sagen, ich hab keinen Vergleich (keine Schweine OHNE Eicheln) - aber die Räucherware / der Speck von meinen Schweinen hält ohne Kühlung ohne weiteres ein Jahr, und die Schinken schmecken wirklich gut, hat sich bisher keine beschwert. Da ist aber mit Sicherheit auch noch ein großer Einfluß der Rasse dabei, die normalen Mastschweine haben so wenig IM-Fett und Speck, wo soll selbst der gute Geschmack da hin?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Salome » Do Okt 04, 2007 10:30

:idea:
Danke für die Erklärung!

Zu den Schweinerassen: Das macht auf jeden Fall Sinn, und wenn ich frei wählen würde, würde mein Herz auch eher für Rotbunte Husumer, Bentheimer oder ähnliches schlagen. Aber (wir hatten das ja schon mal woanders :wink: ) ich stolpere eben zwangsläufig über Hybridferkel, und deswegen wird es wohl erstmal bei denen bleiben...

Liebe Grüße, Christina
Salome
 
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