Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Na ja-da gehts erstmal um ein paar Rechnungen: DER ENERGIE GEWINN AUS DEM WIND wird meist so berechnet: Windgeschw. Hoch 3 (3 mal zb.3m/ sec.) WINDSTAERKE 3-4 sind um 5 m/sec. - mal 0.64.was da rauskommt wird mit der Fläche mal genommen , die von den Flügeln überstrichen wird (3..14 mal -halber Durchmesser mit sich selbst mal genommen)Na ja- und was dann noch über bleibt-wird mit dem maximalen wirkungsgrad vom flügel -0.49 und dem generator (zb 0.78) mai genommen. Wenn man die Zahlen hat-kann man selber aus -rechnen was-zb bei gutem Wind von 8 m /sec so bei einem Kleinwindrad an Energie reinkommt:-) Und das ist oft-am windigen Standort den ganzen Tag:-) soweit die Theorie-aber die Praxis hat dann noch die sog. Rauhigkeitsklassen des Gelaendes und die Höhe des Windrades..dazu gibt es auch noch Messergebnisse.. Das nur mal zur Info. mfg cerco
Moin - schau doch mal oben auf der Seite...da stehen doch schon die Anzeigen...und wer dann nachrechnen kann: ist klar im Vorteil ! Ich bin ja der Meinung , Same Argon , warte noch ein paar Jahre : wo der Strompreis dann landet mfg.Cerco
...Also das mit der Genehmigung stellt sich für mich so da : In vielen Landkreisen gelten solche Anlagen mit bis zu 10 Meter Nabenhöhe und 2 Meter Durchmesser als lediglich Bauanzeigepflichtig... Dazu kommt die Möglichkeit - wenn der Strom zu mehr als 50 Prozent selbst verbraucht wird auf die sogenannte priveligierte oder bevorzugte Genehmigung zu verweisen. Es gibt ja auch ein Gesetz zur Einspeisung von erneuerbaren Energien - siehe Solaranlagen - wo klar die Absicht des Gesetzgebers erklärt wird solche natürlichen Energien zu fördern. Leider gibt es noch keine vergleichbare Einspeisevergütung wie für Sonnenstrom - so dass es besser ist den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Dazu gibt es natürlich verschiedene technische Möglichkeiten.. auf Wind-sd.de sieht man einige. Aber auch andere Hersteller haben da gute Lösungen... es kommt halt auf den Standort selbst und das Budget für die Sache an. Wer wie wir auch selber bauen (aus geprüften Teilen ) kann, kann am günstigen Standort schon jetzt in der Gewinnzone landen.Und die Preise für Strom kennen nur eine Richtung.mfg,cerco
Moin - für mich stellt sich das ganze so dar: Die Frage OB 10 METER Nabenhoehe 'ein bisschen wenig ist' entscheidet sich an der sog. RAUHIGKEITSKLASSE des Geländes -denn BEI FREIER ANSTROEMUNG bringt ein 18 Meter Mast evtl. 20 % mehr-aber im WOHNGEBIET LEICHT MAL 80% mehr.Also es geht ganz klar um den Standort. Und nicht vergessen - eine gute Kleinwindanlage hat eine automatische Sturmsicherung-da bleiben die Aufwendungen für das Fundament und den Mast sehr niedrig.. Und billige werbung hat E bay -gruß Cerco
hallo cerco, als windberater biste ja nun etwas voreingenommen, aber was die strompreise angeht sind wir einer meinung. was mich interessieren würde, wieviel kw erzeugt denn so ein klein windrad im jahr? hab bereits ne biogasanlage und ne photovoltaik anlage da würde so ein kleinwindrad die sache abrunden. vorweg danke für die antwort. gruß henrie
Moin Henrie - die Erträge unserer Anlage mitten im Wohngebiet mit einer großen Birke in Sw. haben wir nach der letzten Abrechnung gespürt.. Also da sind im Jahr (im Norden) 450 Kwh zusammengekommen. Na bei unserem Verbrauch von vorher 1950Kwh merkt man das schon.Bei 5 m/sec. Jahreswind und einer freien(!)Lage sind 900Kwh / drin.Gruss:Cerco
von was für eine Anlage gehst du aus? Es ist schon ein Unterschied ob ich mit einer 500Watt Anlage 400kw/h im Jahr zusammen bringe oder ob die 400kw/h von einer 5KW Anlage stammen!!
Also 900Kw/h Jahresleistung sind mit einer Anlage bis zu 1,5KW nur an der Küste möglich. Im Binnenland ist das absolut utopisch!!
Also immer schön bei der Sache bleiben und nichts für sich schön reden oder rechnen!!
Moin Same Argon! Prima wenn einer so genau Bescheid weiß! Na klar -im Lk aurich auch Standorte bis 6 m /sec..na klar gerad beim Ausliefern in Österreich einen Menschen auf dem Hügel bei Stadt Haag getroffen.. Durchschnitt 5.5 m sec.. Also selber mal umschauen.. Na-steht doch alles in meinem Beitrag-gute Anlagen bilden den Standort ab.:. Mfg cerco
Wieviel Leistung von einem Windrad erwartet werden kann. Bei diesen Angaben handelt es sich um hohe Windräder, d.h. für Kleinwindräder werden diese Angaben noch geringer da der Wind nicht so Strömungsgünstig ansteht wie bei hohen Windrädern.
Also:
offshore ( auf See ) 4000 Volllaststunden
an der Küste 2000 Volllaststunden
Hessen 1200 Volllaststunden
Bayern 900 Volllaststunden
Volllaststunden kann man jetzt gut umrechnen auf die zu erwartende Jahresleistung: Wenn ich z.B. in Bayern eine 500W Anlage aufstelle kann ich mit max. 350KW/h rechnen ( abzüglich Höhenausgleich ) , und wenn an gleicher Stelle eine 1KW Anlage aufgestellt wird gibt es dann eben max. 700KW/h. Bei einer 5KW Anlage 3500KW/h.
Über die Wirtschaftlichkeit einer solchen kleinen Anlage gibt es gar nicht zu diskutieren, die müsste dann 40 Jahre laufen ohne eine einzige Reparatur.
Hier muss man eben auch die Individualisten berücksichtigen und diejenigen die einfach was machen wollen und von dem Hobby fasziniert sind. Andere stecken auch einiges an Geld in ihr Hobby, wieso dann nicht auch welche die in Kleinwindanlagen investieren, schließlich wird auch so die Entwicklung gefördert.
Man bedenke auch die "GUTE" Einspeisevergütung von 0,08€/KW. Wenn eine Anlage 5000€ kostet bis alles installiert ist kann man sich selbst ausrechnen was Wirtschaftlichkeit ist.
Moin same Argon - Du hast eine ganz wichtige Zahl mal glatt vergessen!Moderne Kleinwindanlagen ersetzen das Netz in einem HAUSTEIL -WENN DER Wind weht- oder speisen gleich mal ins Eigene(!) Hausnetz ein. So. Und jetzt spart man 21 cent pro kwh : Tendenz :bloß nach oben! Also bitte mal langsam mit den 40Jahren!Es gibt jede Menge Standorte , wo es ab 6Jahre'lohnt'.gruß,cerco
sag mal , bitte , wie kommst Du auf 5000.- siehe zb. solar team hacker, Wind-sd.de -heyde windtechnik - aerocraft- Landmark- Braun windtechnik- usw. Einen Mast kann man selber bauen.. Das ist nix großes..(wer Maibäume setzt , hat hörere Probleme. Aber deine Zahlen zeigen natürlich die Tendenz. bloß das es Ausnahmen überall gibt(die alten Mühlen Standorte)Grüße- cerco