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Wieviel Betriebsstunden darf ein 300er Fendt haben?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wieviel Betriebsstunden darf ein 300er Fendt haben?

Beitragvon wastl311 » Di Aug 28, 2007 14:59

Hallo zusammen,
wollte rein Interessehalber fragen, wie lange erfarhungsgemäß ein Fendt der 300er Serie aus den 1980er Jahren laufen kann? Kennt sich jemand damit aus? Ist bei 10.000 Stunden schon ziemlich Schluss oder viele Reparaturen?
Gruß Wastl
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Beitragvon Brock » Di Aug 28, 2007 17:50

Also bei 10.000h ist auf jeden Fall der Motor Hinüber, wenn er nicht schon überholt wurde. Bei den MWM-Motoren ist in der Regel immer bei 10000 Schluss, so meine Erfahrung.
Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, jetzt braucht mir auch keiner vorschreiben wie ich es tun soll!
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Beitragvon Malte » Di Aug 28, 2007 17:57

Gut, dass bei mir die Uhr vor 3 Jahren bei 6200 h stehen geblieben ist! :P
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Beitragvon KarlGustav » Di Aug 28, 2007 18:32

Blödsinn.

Bekannter hat einen 310er Fendt mit 15.000 Stunden auf der Uhr. Der MWM läuft super, schluckt kein Öl und springt im Winter hervorragend an.

Mein 310er ist auch über die 10.000 BS und gibt keinen Anlass zur Klage. Sparsam, robust und stark.

Die schwächeren 4 Zylinder haben den gleichen Grundmotor und keine Veranlassung früher den Geist aufzugeben.

Den Sechszylindern sagt man nach, dass sie zu stark für das Getriebe seien. Aus der Ecke hört man auch von Getriebeüberholungen.

Im übrigen würde ich auf dämliche Verallgemeinerungen nix geben. Die Motorenwerke Mannheim (MWM) galten als eine der besten Motorschmieden.

Es gibt natürlich KaputtmachSpezialisten für ALLES.


Gruss

Karl
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Beitragvon Maxxum 5140 » Di Aug 28, 2007 18:42

Mein Nachbar hat seinen 309 LSA nach 13500 Std verkauft.
Der Traktor war während dieser Laufleistung immer sehr zuverlässig und hatte so gut wie keine Reparaturen er wurde natürlich auch sorgfälltig gewartet. In unserem Ort laufen einige 300er Fendt und man hört eigenlich nichts schlechtes von den Motoren .
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Beitragvon Brock » Di Aug 28, 2007 18:46

Natürlich gib es auch Motoren die über 10000h Halten, und ich will nicht sagen das ein MWM-Motor keine Leistung bring, im Gegenteil Power ohne Ende steckt schon dahinter, aber ich selber habe schlechte Erfahrungen mit den MWM und viele die ich kenne mussten auch bei ca 10000 den Motor überholen lassen, nicht weil er nicht mehr gelaufen währe, sonder weil der Einfach so verschlissen war. Bei den Meisten hats dann an der Motorentlüftung so viel Öl Rausgehauen, das Viele dieses Problem mit einem Kübelchen behoben haben....aber im Winter ging halt gar nichts mehr! Im Vergleich hält ein IHC-Motor einfach länger, das ist Fakt!(einziges IHC-Motor Problem ist die Kopfdichtung nach 8000h.)
Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, jetzt braucht mir auch keiner vorschreiben wie ich es tun soll!
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Beitragvon Maxxum 5140 » Di Aug 28, 2007 18:49

Wir selber haben ja auch einen IHC oder besser gesagt einen Case ist ein guter Traktor aber mir kann niemand erzählen das der Motor länger hält als ein MWM oder Deutz Motor . Es kommt immer auf die richtige Wartung an
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Beitragvon Brock » Di Aug 28, 2007 18:58

ich rede aber nicht vom Case sondern vom IHC, und mit guten IHC-Motoren meine ich die D-206, D-239 und auch die 80er Motoren. Und diese sind unkaputtbar, wenn ich mein 744 anschaue, der Vorgänger hat mit dem Teil Tageweise mitm 3Schaar Volldrehpflug die größten Berge gepflügt, immer im 2ten untersetzten Vollgas, und mit Vollgas mein ich Vollgas, d.h. mit Handgas bis zum Anschlag! das ganze 15Jahre, jetzt habe ich ihn und, da gehts dem nicht viel besser, wird an jeder Maschine Voll reingelassen. Hat jetzt 20000h und sieht nicht nach einer Motorüberholung aus, auch wenn er im Winter nicht mehr gut startet!
So das sind halt meine Erfahrungen, und so schreibe ich sie halt auf, habe schon mehrer Fendt gehabt und wurde mehr entäuscht als von den IHC´s die ich jetzt habe!
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Beitragvon Maxxum 5140 » Di Aug 28, 2007 19:06

Dann weiss ich nicht warum unser 633 nach 7500Std fertig war aber ist ja auch egal geht hier nicht um IHC.
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Beitragvon Malte » Di Aug 28, 2007 19:06

KarlGustav hat geschrieben: Der MWM läuft super, schluckt kein Öl und springt im Winter hervorragend an.

Im übrigen würde ich auf dämliche Verallgemeinerungen nix geben. Die Motorenwerke Mannheim (MWM) galten als eine der besten Motorschmieden.


Genau das sind auch meine Erfahrungen.
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Beitragvon Schorschle » Di Aug 28, 2007 20:37

Was meinst du mit "darf der haben"?

Wurde dir einer Angeboten? Suchst du einen? Wenn ja was hast du mit ihm vor, bzw. vieviel Stunden soll er bei dir im Jahr machen machen?

Kommt halt auch ein bisschen auf die Vorgeschichte des Schleppers an. Bei größeren Betrieben wurden die 300er oft als Hof und Pflegeschlepper eingesetzt, da kann ich mir schon vorstellen das du noch brauchbares mit 10 000Stunden findest.
Aber bei den kleinen und mittleren Betrieben wie bei uns im Süden sind die 300er meistens schon die grössten Schlepper auf den Höfen gewesen und wurden als solche oft an die Leistungsgrenze getrieben. Da fangen dann bei 8 bis 10 000 die größeren Reperaturen an.

Wenn du nur nen Schlepper suchst mit dem du z.B. nur in den Wald willst oder nen kleinen Nebenerwebsbetrieb bewirtschaftest reicht dir vieleicht ein gut Erhaltener mit 10 000h aber wenn der Schlepper noch richtig was Arbeiten soll wirst du mit so ner Maschine nicht lange glücklich.

Je mehr Stunden desto eher kaufste die "Die Katze im Sack" :wink:
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Beitragvon wastl311 » Mi Aug 29, 2007 7:24

Ich brauche den Schlepper wenn dann für die Waldarbeit. Er muss also nicht mehr allzu schwer schuften bei mir. Habe nur nach den 10.000 Stunden gefragt, weil ich gehört habe, dass das so eine Art magische Grenze bei Schleppermotoren sein soll.
Gruß Wastl
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Beitragvon Heckenfrevler » Mi Aug 29, 2007 11:50

Ich bin immer wieder erstaunt, welch ein Nonsens manchen Leuten durch den Kopf geht. :roll:
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Beitragvon countryman » Mi Aug 29, 2007 13:47

habe eben meinen 311 von der 3m-Drillkombination abgehängt...12.080 Stunden hat er auf der Uhr, Getriebe war noch nie auf, Kupplung ist auch die 1. drin, lediglich die Kopfdichtungen sind mal gemacht worden, Motor läuft einwandfrei. Ja, er macht viel Düngung/Pflanzenschutz was den Antrieb schont, aber eben auch die Aussaat und Transporte.
"Hofschlepper" haben meist am ehesten den Motor durch von den vielen Kaltstarts im Winter.
Die Getriebeprobleme hatten eigentlich nur die frühen "großen" Farmer.
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Beitragvon Fendtman » Mi Aug 29, 2007 14:39

Hi,

Schlepper mit 10000 Std. egal welcher Marke sollte man gründlichst ansehen.

MWM waren super Motoren zwar auch nicht unkaputtbare Wundermaschinen aber Qualitativ sehr gut, denke ehr das die IHC Motoren nicht hinschmecken dürfen.

IHC und Kaltstart im Winter (egal welcher Typ) ein Drama!

Kenne auch ein paar der guten Farmer LSA welcher schon beachtlich viele Std. gelaufen haben (10000 minimum einer sogar 16000) und hatte einige auch wirklich noch keine größeren Reparaturen.

Kopfdichtungen u. Verschleißteile sind bei den Std. schon mal drin.

Kann für Waldarbeit den 307 wärmstens empfehlen, wendig, gut und stark nur mit FL ist er nicht der Hit.
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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