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Wildschaden auf Grünland beseitigen

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Wildschaden auf Grünland beseitigen

Beitragvon metmike » Do Dez 18, 2008 21:31

Hallo zusammen,

die Sauen haben mir diesen Herbst ca. 4 ha Grünland umgedreht. Das ist nicht das erste Mal, in den letzten Jahren hatten wir ständig Schäden. Da ich (und mein Nachbar) aber mit dem Lohnunternehmer, der die Schäden beseitigt hat, nicht allzu zufrieden bin, würde ich die Schäden gern selbst beseitigen. Und zwar würde ich erst mulchen, evtl. wenn nötig an manchen Stellen zweimal. Anschliessend mit Pendelstreuer oder mit der Hand ansähen. Walzen ist aufgrund der Starken Hanglage nur teilweise möglich.

Nun meine Fragen:

Kann mir der Jagdpächter vorschreiben, den Schaden durch einen von ihm beauftragetn Lohnunternehmer beseitigen zu lassen?

Was kann ich pro Stunde für das Mulchen (80 PS Allrad-Schlepper mit 2,5 m Mulcher an teilweise starker Hanglage) verlangen?


Zu welchem Satz könnte ich Handarbeit (sähen) abrechnen?

Was kann ich pro Stunde für das ansähen mit dem Streuer (52 PS Allrad-Schlepper an teils starker Hanglage) ansetzen?

Sollte aufgrund der Witterung das Ausbessern nicht frühzeitig möglich sein, welchen Futterausfall (Die Flächen werden grösstenteils als Mähweide genutzt) müsste der Jagdpächter bezahlen?

Bin für alle dienlichen Antworten dankbar.

Gruß Meik
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Beitragvon Ackerparty » Do Dez 18, 2008 21:48

Also meines wissens ist es so das die Jäger den Schaden bezahlen müssen. Ob die sich rechtlich nen LU selbst suchen können weiß ich nicht.
Würde da mal mim LW Berater sprechen und den das begut achten lassen. Evtl fürn schaden nen Schätzer kommen lassen.
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Beitragvon kleinlandwirt » Fr Dez 19, 2008 20:19

Wie hat's denn der Lohnunternehmer gemacht?
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Beitragvon Bigchicken » Fr Dez 19, 2008 21:06

1. Mit dem Mulchen würde ich sein lassen.Damit bekommst du die Löcher nicht vernünftig zu, beim Mähen/Wenden wirst du krank von dem geholper:-). Und die beschädigt Grasnarbe bekommst du auch nicht genug befestigt so das im Frühjahr vieles oben liegen bleibt und austrocknet.
Ich repariere Jährlich midestens 20 Hektar Wiesenschäden bin Jäger und Landwirt also habe so meine Erfahrungen gesammelt.
2. Wenn die Schäden nicht direkt beseitigt werden, ensteht immer aufwuchsschaden. Dieser Ausfall ist auch vom Jagdpächter/Jagdpächter zu tragen.
3: Soweit ich weis kann man den Pächter nicht verpflichten die Schäden zu reparieren, er muss also nur die enstehenden kosten tragen, jedoch kann er dafür eine Firma beauftragen, ob die Flächen dann ordnungsgemäß repariert sind, kann dann nur ein Wildschadensschätzer festlegen wenn sich beide Parteien nicht einig sind.

Zu den Kosten...es wird sich an den Maschinenring Preisen orientiert.
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Beitragvon metmike » Sa Dez 20, 2008 11:26

Moin, wie reparierst Du denn die Schäden? Der LU, der bei mir tätig war, hat es auch mit dem Mulcher gemacht. Ich wüsste jetzt keine Möglichkeit, wie man die Löcher maschinell zumachen könnte.
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Beitragvon maexchen » Sa Dez 20, 2008 12:04

im Großen und Ganzen funktioniert das bei uns gut, die Jagdpächter kümmern sich weitgehend selbst drum - in Handarbeit. Nur in einem Fall muß ich's selbst machen. Ich nehm immer die Kreiselegge, ganz flach, max 1 cm tief - eher weniger - dann erholt sich die noch bestehende Grasnabe relativ schnell und lasse die Drille mitlaufen - ohne Striegel. Walzgang mit schwerer Wiesenwalze würd ich unbedingt empfehlen, wenn es irgend geht.
Abgerechnet wird nach Schätzer, bzw Maschinenring. Also unbedingt den Schaden melden ! Frist beachten - 14 Tage.
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Beitragvon Bigchicken » Sa Dez 20, 2008 17:59

Wir haben ein Maschine(Büffelvo Herrmann) gekauft die extra dafür gebaut wurde. Jedoch fahre ich nachher nochmal mit einer schweren Wiesenwalze drüber. Mit denen beiden Arbeitsgängen gibt es wirklich sehr gute Ergebnisse auch ohne nachzusähen.
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Beitragvon rittervario714 » So Dez 21, 2008 18:54

Wenn ihr mich fragt, ist es sinnlos die Flächen instandzusetzen. Was passiert denn meist Tage, oder Wochen später.
Dann sieht es doch wieder genauso aus wie vorher. :twisted:
Vielleicht sollte man mal was gegen diese Mistviecher tun bevor man Geld in die Wiesen steckt. :twisted:
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Beitragvon rittervario714 » So Dez 21, 2008 18:56

Von wegen bezahlen.

Da bezahlt bei uns kein Jagdtpächter.
Wer was will soll lieber gleich zum Anwalt gehen!!!!
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Beitragvon kleinlandwirt » So Dez 21, 2008 18:58

meine Meinung ist, wenn's mit dem Mulchgerät gemacht wird, dann kann man genauso mit einer schweren Wiesenschleppe darüber fahren

Die Lösung von "maexchen" ist da meiner Meinung nach wesentlich besser
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Beitragvon jojorose » Di Jan 13, 2009 16:26

mit der Wiesenschleppe rüber und gut. danach walzen

bei uns macht das der Jagdpächter
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Beitragvon bulldogfreund » Di Jan 13, 2009 19:17

Bei uns wurde von der Firma ,die die Weiden gepachtet hat, auch nur mit der Wiesenschleppe(5 Traktorreifen halbiert) abgeschleppt und anschließend mit dem Walzenkoppelzug abgewalzt.
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Beitragvon Düsentrieb2 » Di Jan 27, 2009 20:36

Hallo.....

bei uns hier(Standort Mittelsachsen) bekommt man nix repariert oder so.
Man hat eben den Schaden und kann selber ausbessern.Meistens lohnt
das eh nix,weil Tage später kommen die "MISTVIECHER" eh wieder
und ackern gleich mal die doppelte Fläche um.Neulich wurden 3HA
Roggen von den blöden "SCHWEINEN" umgeackert.Die Jäger hier
lachen doch nur über sowas.Da ja in Sachsen für sowas nix geregelt ist
werden die Jäger sich auch hüten freiwillig was rauszurücken.Damals
der Wolf wurde ja nicht umsonst ausgerottet,jetzt kommt solches
MISTVIEHZEUG wieder um die Ecke.Wer solchen Blödsinn auch macht..
Ich würde die gleich wieder ausrotten und die dummen "SCHWEINE" gleich mit.Sind für nix nützlich und machen nur Schaden,das passt nicht,
egal.Ich fahr bei mir einfach paarmal mit der Wiesenschleppe kreuz-
weise hin und her.Dann noch mal die große Wiesenwalze,soll ausreichen.
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Beitragvon Cybister » Di Jan 27, 2009 21:29

Düsentrieb2 hat geschrieben:Hallo.....

bei uns hier(Standort Mittelsachsen) bekommt man nix repariert oder so.
Man hat eben den Schaden und kann selber ausbessern.


Auch in Sachsen ist der Jagdpächter zur Regulierung verpflichtet, wie überall sonst auch.

Gruss,
Michael
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Beitragvon Düsentrieb2 » Di Jan 27, 2009 22:18

Cybister hat geschrieben:
Düsentrieb2 hat geschrieben:Hallo.....

bei uns hier(Standort Mittelsachsen) bekommt man nix repariert oder so.
Man hat eben den Schaden und kann selber ausbessern.


Auch in Sachsen ist der Jagdpächter zur Regulierung verpflichtet, wie überall sonst auch.

Gruss,
Michael


....ne,in Sachsen hilft Dir keiner!!
....von wo bist Du?? Hast ne Idee wo man anfangen kann seinen Schaden jemanden zu zeigen.Das interssiert hier niemanden!! Wenn der
zuständige Jäger in unseren Revier nicht freiwillig was zahlt oder so,
dann hast wiegesagt den Schaden.Kein Forstamt,Amt für Landwirtschaft
oder so ist dafür zuständig,hab gekämpft wie ne Sau......für nix
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