bfg 4006 hat geschrieben:Besonders das Thema Kugelfang, wenn die Jäger ebenerdig stehen, ist oft nicht wiklich gegeben.

Ein Mitjäger hat hier einen mobilen Ansitzbock auf einem Pkw - Anhänger fest installiert.
Das finde ich, ist eine gute Sache.

Schuss auf 30m... Winkel von Boden (bei 1,50 Gewehrhöhe): 2,9°, von Sitz (Sagen wir, man steht auf 2m Höhe - und das ist schon großzügig), Winkel 6,6°
Schuss auf 50m... Winkel von Boden: 1,7°... von Sitz 4,0°


Ab 10° kann man mit einem Kugelfang rechnen... ein sicherer Kugelfang gilt so mit 35°... Und wo ist der Boden wirklich eben, so dass nicht noch ein paar Grad Abweichung dazukommen? Von einem Stein am Acker will ich gar nicht reden...

Nur: Die Erhöhung bringt einen besseren Überblick, einen so viel besseren Kugelfang aber nicht...

Bei uns wird die erntearbeit eingestellt wenn sich auch nur einer von dehnen mit n er Flinte blicken lässt ,Sinn doch net lebensmüde bei Typen die nur ohne ein Problem haben,zur Not ein Anruf bei der Polizei damit die erntarbeiten fort gesetzt werden können

Bei solchen Aktionen wurden schon Fahrer verletzt. Querschläger!

Das ist mit Vorsicht zu geniesen.

Rainibo hat geschrieben:Bei uns wird die erntearbeit eingestellt wenn sich auch nur einer von dehnen mit n er Flinte blicken lässt ,Sinn doch net lebensmüde bei Typen die nur ohne ein Problem haben,zur Not ein Anruf bei der Polizei damit die erntarbeiten fort gesetzt werden können

Ja, es sind in deinem Fall eindeutig die Jäger die ein Problem mit wem oder was auch immer haben.

Was auch immer hat Prozente.

Ich bin ja kein Jäger, aber soweit ich weiß ist man seinen Jagdschein auch los, wenn man den Führerschein abgibt. Und bei diesen Schilderungen der Dauer breiten Jäger, gibt es in euren Gegenden entweder keine Polizei oder hier soll absichtlich übertrieben werden, damit das Klischee auch aufrecht erhalten werden kann.


Früher war's übrigens normal, dass man von der Wirtschaft auf den Schlepper wechselte, geht aber auch nicht ohne bei den Bauern. Feuerwehrleute sollen ja noch schlimmer sein, und die sollen dabei auch noch Menschen retten .



Nichts für Ungut aber deinem Geschreibsel zur Folge, geht es bei dir auch nicht ohne.

Ne,kann se beruhigen, ich für meinen Teil trink nicht jeden Monat was da man morgens u. Abends fahren mus u.beim melken der Kühe klar im Kopf sein sollte.Zum anderen sei gesagt das es bei uns vor Ort so ist , kann jeder sich gerne selbst überzeugen vor Ort.

Könnte man mit einem Multikopter die Schweine aus dem Bestand treiben oder wenigstens ausfindig machen.?? Ach ja bei uns stehen auch mal so 12 bis 15 Jäger um den Acker rum.

Immer wieder erheiternd wie möglicherweise ernsthafte Fragen dazu genutzt werden,
hier "hishis" zu machen!

Dann kommt auch schnell wer der wen kennt.........
wer der von einem der einen kennt mal gehört hat........
wer der gehört hat das da wer wen kennt der zwar nicht selber dabei war aber aus sicherer Quelle gehört hat.......

Ja, es gibt Negativbeispiele, von Jägern denen die Nerven beim Anblick von Sauen durchgehen und die wild drauflos ballern,
von Rentnern, die trotz Sehschwäche und Parkinson weiter Auto fahren
von Hausfrauen, die Ihre Kinder in Autos mit steckenden Zündschlüsseln allein lassen
von Polizisten, die mal zuschlagen nachdem sie zuvor etliche Schläge eingesteckt haben

aber das sind halt seltene Einzelfälle! Letzterer noch menschlich verständlich!

Ich hatte für die, die wirklich an "Erntejagd" interssiert sind den Beitrag verlinkt,

im wirklichen Leben geht es überwiegend weniger formell zu,
aber an die Sicherheit denken wir schon, und laden bei der Ernte keine "Gäste" ein die das als Zeitvertreib sehen,
sondern erfahrene und reviervertraute "Sniper" die weder quer übern Acker noch Richtung Maschinen oder Straßen ballern
und die dann nur abdrücken wenn sie sicher sind das Stück zu treffen.

hugo

Hierbei gibt es nur eine Art der Bejagung: Mit dem Arsch an die Frucht und dann ohne Gefährdung von Jägern und Maschinen/Maschinenführern ausschließlich in Richtung Ackergrenze schießen. Daß hierbei auf freies Schußfeld geachtet werden muß, brauche ich nicht extra zu erwähnen.

So sieht das halt aus, wenn sich Jäger unter einander net grün sind.
Die Strasse ist Jagtgrenze. Wir sind zur Zeit noch re. wo 2 Jäger auf 20 ha verteilt stehen und für den unteren Teil warten 4, das wir dort anfangen.

Naja, wenn die Straße Reviergrenze ist dann ist doch klar das dann andere dort jagen. Das hat doch nix mit sich "nicht grün sein" zu tun. Jeder machts halt etwas anders, wie bei den Bauern auch.

Westerwälder

Westerwälder hat geschrieben:Naja, wenn die Straße Reviergrenze ist dann ist doch klar das dann andere dort jagen. Das hat doch nix mit sich "nicht grün sein" zu tun. Jeder machts halt etwas anders, wie bei den Bauern auch.

Westerwälder

Aber die Nachbarn sind doch immer die Bösen,
die immer nur auf Abstaube stehen und "UNSERE" Sauen/Hirsche/Böcke schießen

Bestimmt fahren der Poster und sein Kollege direkt nachhaus wenn seine Seite abgeerntet ist
und
gönnen es den nachbarlichen Sauen, die dann vielleicht über die Straße wechseln,
daß sie ihre Schwrte gerettet haben

Glaub es war etwas missverständlich. WIR sind/waren da am Raps Dreschen und die Jäger verstehen sich unabhänging voneinander, untereinander nicht recht gut. STREIT! MISSGUNST! NEIT usw.!
Auslöser : Grenzstreitigkeiten, weil Gemarkungsgrenzen oft durch Flächen verlaufen und man sich nicht vernünftig auf natürliche verläufe einigen konnte, weil sich jeder benachteiligt fühlt.
Es war nun so, das bei den zwei "einsamen" Jägern nix los war, obwohl die die grösste zusammenhängende Fläche hatten.
Ja was soll ich noch dazu sagen, zu den anderen kamen noch welche dazu, waren dann wohl so 7 Schützen. Am Ende lagen, mit Hilfe von unseren MD Fahrern, dann 12 Sauen incl. Frischlinge.
Nach dem Schnappschuss waren's noch am Nachsuchen.


So!
Heut Nachmittag 15.30 uhr in Raps, 63ha Schlag bis ca. 22 uhr weg.

9 Sauen Tot.

wespe hat geschrieben:Nach dem Schnappschuss waren's noch am Nachsuchen.

Mich schüttelt es, wenn ich sehe, daß Wild so behandelt auf den Haufen geworfen wird.

Und vermutlich unaufgebrochen ein paar Stunden herumliegt!

Da ist es dann kein Wunder das Wildhändler nur nen Euro oder anderthalb geben mögen.

hugo