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winden was ist der unterschied???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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winden was ist der unterschied???

Beitragvon IHC 956 DRIVER » Do Mär 23, 2006 20:42

hi

wollte mal frage was der unterschied zwischen einer normalen und einer elektrohydraulischen winde ist????

besser gesagt würde ch gerne wissen wie diese beiden systeme funktionieren???

hoffe es weis jemand aber das denke ich doch seid ja alle nit von schlechten eltern :wink: 8)

weil es da erhebliche preisunterschiede gibt nicht nur von hersteller zu herteller sondern auch bei den besagten systemen :!: :!: :!:
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Beitragvon DanielR » Do Mär 23, 2006 20:50

ich denke mal bei einer normalen musst du die kupplung usw. von hand bedienen mit nem seil oder so und bei elektro. kannste das mit schalter oder funk steuern
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Beitragvon ford3055 » Do Mär 23, 2006 20:56

So hätt ich das auch erklärt.

Bei der normalen Winde rückst du die Kupplung über einen handhebel ein, mit elektrohydraulischer bedienung wird die kupplung über einen hydraulikzylinder eingerückt, dieser wird elektrisch gesteuert über eine Kabel-Fernbedienung oder über Funk und mit magnetventilen gesteuert.

Gruß Kevin
Unheimlich ist des Schlossers Kraft wenn er mit dem Hebel schafft!!!
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Beitragvon 309LSA » Do Mär 23, 2006 21:42

Hallo,

eine elektrohydr. Winde wird nicht direkt von der Zapfwelle angetrieben sondern die ZW treibt eine Hydraulikpumpe an, die wiederum einen Ölmotor der die Seiltrommel dreht. Das ganze wird über Magnetventile gesteuert, und diese werden elektrisch per Knopfdruck betätigt.
Bei einer mechanische Winde wird die Seiltrommel direkt von der ZW angtrieben, mit einer normalen Kupplung dazwischen. Diese wird von Hand betätigt.

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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Fr Mär 24, 2006 14:27

hi

danke für eure antworten denke damit ist die frage geklärt

was ich noch gerne wüsste ist welche ist besser bis auf die bedienung

und welche technik robuster?

wie sieht es preislich aus ? und welche firmen sind in hessen empfehlenswert??

euer Driver 8)
gruß driver
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Beitragvon 309LSA » Fr Mär 24, 2006 22:02

Hallo,

das ist richtig mit dem mechanischen Antrieb. Hab mich da noch mal informiert. Das mit dem Hydromotor hab ich mir aber auch nicht ausgedacht sondern schon gesehen bei einer Winde.

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Beitragvon fichtenmoped » So Apr 02, 2006 8:49

IHC 956 DRIVER hat geschrieben:hi

danke für eure antworten denke damit ist die frage geklärt

was ich noch gerne wüsste ist welche ist besser bis auf die bedienung

und welche technik robuster?

wie sieht es preislich aus ? und welche firmen sind in hessen empfehlenswert??

euer Driver 8)


Ich habe mir vor einigen Wochen eine Tajfun 4-to. Winde gekauft, rein mechanisch gesteuert, habe 2030,-€ bezahlt, mit 60 m Python Seil, Gelenkwelle, Umlenkrolle und Baumgurt. Die reicht für meinen Bestand , überwiegend Fichten, Kiefern und Tannen, aus. Mein Wald ist größtenteils eben, ein Hang ist da. Den Ausschlag für den Kauf einer Winde gab der Schneebruch des vergangenen Winters, es hängen einige Bäume herum, deren Fällung ohne Winde nur sehr schwer möglich und gefährlich wäre. Der Bestand, 3,7 ha, ist im Schnitt ca 70-jährig und ich will den Wald FSC- zertifizieren lassen, also auch nicht mehr mit dem Traktor zum Rücken zwischen den Bäumen fahren Auch für meinen Schlepper, Deutz 6206, würde eine schwerere Winde keinen Sinn machen. Die Technik der Winde ist einfach und robust. Wenn was zu reparieren ist, kann man es selbst machen, außerdem ist der Händler, der alle Teile vorrätig hat, nur 20 km entfernt. Es gibt in den nächsten Jahren zwar Fällungen, für die die Winde zu gering ist, da muß halt der Maschinenring eingreifen. Wenn das Geld keine Rolle spielt, kann man natürlich eine größere Winde kaufen,mit Funkfernbedienung und allen möglichen Schikanen. Für mein 3,7 ha- Wäldchen ist die Investition von 2000,-€ für eine Winde ohnenin fragwürdig, aber das Hobby Wald kostet halt Geld. Ich glaube, daß diese Winde für mich der ideale Kompromiß ist.

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Elektropneumatische Betätigung der Seilwinde

Beitragvon berniebee » So Apr 02, 2006 17:53

hallo forum

hat hier jemand schon erfahrungen mir einer pneumatischen betätigung einer forstseilwinde (ziehen, bremsen, gasgeben) in eigenbau?

mfg bernie
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Beitragvon 309LSA » So Apr 02, 2006 19:42

Hallo,

@berniebee

haben uns einmal daran versucht, ist aber an mangelder Feinfühligkeit gescheitert. Das heist die Winde kannte nur vollast Ziehen oder gar nicht. Haben im moment wieder auf Handbetrib umgestellt, ich denke aber das wir den nächsten Versuch mit Hydraulik machen werden.

mfg
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Beitragvon Waldschrad » Mo Apr 03, 2006 16:07

Hallo,

der eine Unterschied bei den Winden ist die Betätigung der Kupplung, wie oben erklärt wird der Kupplungsschluss über Hydraulikzylinder der durch Muskelkraft über Hebel oder Seile herbeigeführt. Der andere Unterschied ist die Antriebstrechnik.

1. Kettentechnik: Die Kraft des Schleppers über eine Rollenkette und Zahnräder übertragen. Die Seiltrommel wird durch Betätigen der Kupplung gegen das Kettenrad gepresst. Das Kettenrad ist dazu mit einem Kupplungsbelag versehen. Die Seiltrommel ist quer zur Fahrtrichtung eingebaut. Die Kupplungsbetätigung kann manuell oder elektrohydraulisch erfolgen. Die Hydraulkpumpe wird über einen elektromotor angetrieben, die Zylinder über Magnetventile gesteuert. Als Bremsen werden Bänder oder Scheiben verwendet.
Winde ist einfach herzustellen und deutlich billiger. Tajfun, Farmi, Uniforst, oehler, ...

2. Getriebetechnik: Die Kraft des Schleppers wird durch ein Getriebe und Schneckenrad übertragen. Gleichzeitig wird darüber auch die Hydraulikpumpe der Winde angetrieben. Als Kupplung werden i.d.R. mehrscheiben Lamellenkupplungen verwendet. Der Kraftschluss der Kupplung erfolgt durch Hydraulikzylinder. Die Seiltrommel liegt quer zur Fahrtrichtung, dies ermöglicht den Einbau einer Spul- oder auch Seilausstoßvorringung, oder Seileinlaufbremsen.
Sehr kompakte Bauweise möglich, da z.B. kein Seilturm zur Verbesserung der Wickelqualität benötigt wird.
Es ist nur eine elektrohydraulische Betätigung möglich.
Diese Technik wird in Profiwinden wie von Pfanzelt, Schlang und Reichard oder Ritter verwendet und ist deutlich teurer verfügt aber über eine höhere Standzeit.


Links:

[url]http://www.pfanzelt-maschinenbau.de/html/produkte.html

[/url]http://www.s-und-r-forsttechnik.de/

[url]http://www.ritter-maschinen.com/navigation.php?view=forsttechnik&page=forsttechnik


Gruß
Waldschrad

[/url]
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Re: Elektropneumatische Betätigung der Seilwinde

Beitragvon Hobbywäldler » Mi Apr 05, 2006 12:17

berniebee hat geschrieben:hallo forum

hat hier jemand schon erfahrungen mir einer pneumatischen betätigung einer forstseilwinde (ziehen, bremsen, gasgeben) in eigenbau?

mfg bernie


Hallo bernie,

die Überlegung mit der pneumatischen Betätigung der Seilwinde finde ich gut, den Einwand mit der Feinfühligkeit von patrick ist natürlich zu bedenken.
Ich selber hab mir auch schon über diese Betätigungsart Gedanken gemacht.
Vielleicht gibts hier doch noch ne Möglichkeit durch eine Druckänderung (mit passendem Ventil) die Kupplung entsprechend zu betätigen. Evtl. wird dann allerdings die Ansteuerung des Ventils aufwändiger.
Da ich jedoch (noch) kein Schlepper mit Druckluft habe ist dies momentan kein Thema.
Bei einer evtl. Lösung werde ich mich hier im Forum noch mal melden.
Ich selber habe mich schon seit Jahren mit der Fernsteuerung von Seilwinden beschäftigt.
Meine erste Seilwinde eine Imhoff (Baujahr ca.1965) habe ich vor ca. 20 Jahren auf eine einfache hydraulische Betätigung der Kupplung mit Funkfernsteuerung umgebaut. Damals habe ich die Hydraulik vom Schlepper verwendet. Aufgrund des hohen Hydraulikdruckes vom Schlepper war dies nicht ganz einfach hat aber funktioniert. Derzeit waren funkgesteuerte Winden noch eine absolute Rarität.
Vor 5 Jahren habe ich dann die alte Winde verkauft und eine neue gekauft.
Eine Funkwinde war mir zu teuer, darum habe ich eine normal handbetätigte Taifun 4-t-Winde gekauft. Da mir die Hydraulikgeschichte vom ersten Mal nicht so richtig gefallen hat kam ich auf die Idee die Betätigung von Kupplung und Bremse durch 12 V-Gleichstrommotoren auszuführen.
Die Hebel von Kupplung und Bremse werden über die Motoren mit angebautem Getriebe durch eine Kugelrollspindel betätigt. Zu der ganzen Sache war natürlich noch ein Haufen Endschalter usw. incl. einer entsprechenden Steuerung (kleiner Schaltschrank) notwendig.
War ganz schön viel Arbeit bis alles so wie gewünscht funktioniert hat.

Gruß aus dem Schwarzwald
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Beitragvon NetSeeker » Mi Apr 05, 2006 16:11

Die elektrische Betätigung über Kugelumlaufspindeln sind zwar technisch eine feine Sache, nur kann das ziemlich tödlich werden, wenn aus irgend einem Grund (z.B. Kabelriss) die Motoren nicht zurückstellen. Dann läuft die Winde nämlich weiter.... Ich hab mir sowas auch schon überlegt, bin aber an der Sicherung des Systems stecken geblieben. ein Ansatz dazu ist, dass die Kupplungen elektromagnetisch gehalten werden, und bei Stromausfall sich selbständig lösen.

Eine geniale Konstroktion wäre es, wenn nur eine Spindel notwendig ist, und die entsprechende Funktion Bremse Lösen bzw. Einkuppeln über die Elektromagnetische Notabschaltung gesteuert werden kann. Faktisch bringt es sowas aber nur, wennn ne Kleinserie mit Berufsgenossenschaftsgenehmigung gebaut wird. Dazu fehlt mir allerdings die Zeit...

Deshalb ziehe ich immer noch an den Seilen meiner 4to Tajfun...
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