Danke für die Info!
Dann dürfte es ja kein großes Problem sein, der Antrieb erfolgt zur Zeit über einen Riemenantrieb.
Mit welcher Zapfwellengeschwindigkeit lasst ihr eure Sägen laufen?
Ich habe an meinem Fendt 106 zwei, 540 und die 1000.
Schau mal was für eine Umdrehungszahl dein E-Motor macht.
Um diselbe Umdrehungszahl hinzukriegen hast du verschiedene Möglichkeiten.
1. Übersetzungsverhältnis des Winkelgetriebes.
2. Übersetzung von Riemenscheibed des Winkelgetriebes zur Sägewelle.
3. Drehzahl der Schlepperzapfwelle.
Ich habe eine Säge so umgebaut, dass ich sie mit der Frontzapfwelle (1000er) mit einer Zapfwellendrehzahl von 420 - 440 U/min (bischen mehr als Standgas) fahren kann. Das Winkelgetriebe von einem geschlachteten Frontmähwerk macht heirbei eine Übersetzung von 1 : 2,5.
Die Riemenscheibe am Winkelgetriebe hat einen Durchmesser von 11 cm,
die der Sägewelle von 10 cm. Die Sache funktioniert so recht gut.
Die Säge kann nach dem Riemenwechsel sofort wieder elektrisch angetrieben werden.
Hallo habe leider eine falsche Angabe gemacht. Die Riemenscheide am Winkelgetriebe ist nicht 11 cm im Durchmesser. Sie ist größer, ich glaube hat 14cm. Ist auch nicht so wichtig.
Muss man halt ein bischen rechnen. Den Rest gleicht mann mit der Schlepperdrehzahl aus, was natürlich Diesel kostet.
Hallo Clemens,
ist die Säge fest verbunden mit dem Schlepperdreieck?
Ich möchte am liebsten meine Säge so umbauen das ich das Schlepperdreieck mit Zapfwelle einfach mit ein paar Bolzen abnehmen kann. Damit währe die Säge beim benutzen mit Strom nicht so sperrig.
Die Säge ist nur mit drei Bolzen mit dem Dreieck verbunden. Da das Winkelgetriebe am Dreieck angebaut ist, kann ich mit der oberen Verbindung (Gewindestange) wie mit einem Oberlenker die Riemenspannung anpassen. Hier dient der Riemen eindeutig als Sicherheitselement, denn den Schleppermotor kriegste nicht zum Stehen wenn sich auf dem Spaltkegel mal ein Stück festklemmt. Dann rutscht halt der Riemen. Um zur Riemenschonung den Schlepper schnell abschalten zu können, lege ich einen Seilzug in die Kabine an den Zug zum Abschalten. Funktioniert seit Jahren recht gut. Das Dreieck ist in etwa
20 minuten an- bzw. abgebaut und die Riemen getauscht.
Der größte Vorteil ist, dass ich nur mit einem Schlepper in den Wald fahren muss, da ich so hinten den Kipper gleich mitführen kann.
Hallo, habe letztes Jahr eine Scheppachsäge auf Zapfwellenbetrieb umgerüstet. Hab mal 3 Fotos gemacht. Mal sehen ob das hochladen klappt. Mache das zum ersten mal.
das 1020er Winkelgetriebe bei 321meins ist mir auch schon aufgefallen. Hast du den Riemenantrieb auch nochmal übersetzt? Die Keilriemenabdeckund sieht aus, als ob Du an beiden Wellen eine 150er Riemenscheibe verwendest. Hast Du Doppelt- oder Dreifach-Riemenscheiben verwendet?
die Riemenscheibe an der Sägewelle hat 110 mm und die am Getriebe 150 mm. Mehr wie 150mm habe ich mich nicht getraut zu nehmen. Wenn du die Scheibe noch grösser machst muss das Getriebe noch weniger Drehzahl übertragen Dafür aber mehr Drehmoment übertragen.
Ich habe eine Dreifachriemenscheibe verwendet. Die Sägewelle wird aber nur mit 2 Keilriemen angetrieben. Damit ich die Zapfwelle aufstecken kann musste ich mit dem Getriebe weiter nach innen rutschen. D.h. die Welle am Getriebe ist 2cm weiter innen wie die von der Sägeblattwelle. Hätte ich eine Doppelriemenscheibe (ca 4 cm breit) gekauft würde sie nur etwa 2 auf der Welle sitzen und 2 cm herausstehen Die Dreifachscheibe (6cm breit) hat halt 4cm Führung und steht auch 2 cm über.