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Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon Fahrer412 » Di Jan 10, 2023 19:59

Hallo zusammen,

suche für unseren Betrieb ein neues Einkommen und bin dabei auf die Bio-Hähnchenmast gekommen, auch deswegen weil mir ein Landwirt erzählt hat wie zufrieden er mit seiner Entscheidung war, in diese Tierhaltung zu investieren. Im Internet habe ich dazu noch folgende Excel Tabelle zur Kalkulation gefunden:

Öko-Mastgeflügel - LEL Schwäbisch Gmündhttps://lel.landwirtschaft-bw.de › lel › Downloads

Allerdings tue ich mich schwer zu sagen welche Werte als reel angesehen werden können. Außerdem habe ich von Verträgen mit Preis-Futterbindung gelesen, sprich der Abnehmer garantiert einen Schlachtpreis, liefert das Futter. Wird das Futter teurer steigt auch der Schlachtpreis. Würde mich über alle Infos zur Wirtschaftlichkeit der Hähnchenmast freuen.

Viele Grüße
Fahrer412
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon 240236 » Di Jan 10, 2023 20:07

kenne 2 Betriebe, die von konventionell zu Bio-Hähnchenmast umgestellt haben. Beide behaupten, daß sie mit Konvihähnchen besser gefahren sind.
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon Fahrer412 » Di Jan 10, 2023 20:13

240236 hat geschrieben:kenne 2 Betriebe, die von konventionell zu Bio-Hähnchenmast umgestellt haben. Beide behaupten, daß sie mit Konvihähnchen besser gefahren sind.


Weist du zufällig den Abnehmer mit dem sie zusammenarbeiten oder könntest du einen Kontakt vermitteln, damit ich mich mit ihnen mal kurzschließen könnte
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon 240236 » Di Jan 10, 2023 21:53

Fahrer412 hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:kenne 2 Betriebe, die von konventionell zu Bio-Hähnchenmast umgestellt haben. Beide behaupten, daß sie mit Konvihähnchen besser gefahren sind.


Weist du zufällig den Abnehmer mit dem sie zusammenarbeiten oder könntest du einen Kontakt vermitteln, damit ich mich mit ihnen mal kurzschließen könnte
Abnehmer ist Eiermacher Österreich. Wo kommst du her (könntest es bei dir mal eintragen)
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon Fahrer412 » Di Jan 10, 2023 21:57

240236 hat geschrieben:
Fahrer412 hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:kenne 2 Betriebe, die von konventionell zu Bio-Hähnchenmast umgestellt haben. Beide behaupten, daß sie mit Konvihähnchen besser gefahren sind.


Weist du zufällig den Abnehmer mit dem sie zusammenarbeiten oder könntest du einen Kontakt vermitteln, damit ich mich mit ihnen mal kurzschließen könnte
Abnehmer ist Eiermacher Österreich. Wo kommst du her (könntest es bei dir mal eintragen)


Bin aus der Oberpfalz, also wahrscheinlich gar nicht soweit von dir. Im Internet bin ich auf Hubers Landhendl aus Österreich gestoßen
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon 240236 » Di Jan 10, 2023 22:26

Eiermacher ist eine Bruderhahnschlächterei in Kremsmünster. Zu huber Landhendl liefern bei uns mehrere Betriebe. Kenne einen Biobetrieb, der liefert nach Bogen zu Wiesenhof.
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon farmerpirat » Fr Jan 13, 2023 18:53

Hier mal eine kostengünstige Alternative. Der Stall lässt sich beliebig vergrößern oder verkleinern und einfach wieder verkaufen.

Bildquelle?
Falke


Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:M ... D15985.jpg
Dateianhänge
uuuuuuuuuuuuuuuuuu.jpg
uuuuuuuuuuuuuuuuuu.jpg (88.75 KiB) 4771-mal betrachtet
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon rundumadum » Sa Jan 14, 2023 23:42

Funfact... habe letztes Jahr mal in einen netten Gespräch erfahren, dass 30% der Biohähnchenproduktion in der Babynahrung verschwinden... zieht man folglich diesen Anteil vom Marktanteil ab...

Umgerechnet, soll die Wirtschaftlichkeit pro m² wohl in normalen Jahren mindestens im Bereich der konventionellen sein. Natürlich mit den kompletten Spektrum an Konsequenzen, die z. B. letztes Jahr einschlugen... Angefangen vom Absatz der gegen Null läuft (wer kauft schon bio-Hähnchenfilet für 50€/kg) bis hin zu Futtermühlen, die keine neuen Mäster bedienen, da die Lieferungen an regionalen bio-Getreide aus der Ukraine...

Kenne auch so manchen Landwirt, dem von den "Abnehmern" das blaue vom Himmel versprochen wurde, dann aber nebenbei in oder vor der Planungsphase ein Liefervertrag verweigert wurde, oder bestenfalls auf der Warteliste landeten... Nebenbei fällt mir auch noch der andere Betrieb ein, der wohl eher aus synergetischen Gründen (Hähnchen plus Biogas) und Prämienoptimierung in die Biomast einstieg...

Frag mal bei den einschlägigen Bioverbänden nach, die können sich wohl am besten der Zahlendreherei aus
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon Qtreiber » So Jan 15, 2023 23:04

rundumadum hat geschrieben:Funfact... habe letztes Jahr mal in einen netten Gespräch erfahren, dass 30% der Biohähnchenproduktion in der Babynahrung verschwinden... zieht man folglich diesen Anteil vom Marktanteil ab...

Zählt Babynahrung nicht zum Lebensmittelsektor? :shock:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wirtschaftlichkeit Bio-Hähnchenmast

Beitragvon rundumadum » So Jan 15, 2023 23:39

Natürlich. Die 30% sind eben nur schonmal aus der "freien Marktwirtschaft" (in der laut Umfrage jeder bio und regional kauft...) raus.

Wenn man schon mal kbei 30% aus mehr oder weniger ideologischen Gründen den Verbraucher vor vollendeten Tatsachen stellt... :wink:
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