Esperia Pony (INFO: Farbe: Rappen, kleine Abzeichen Stockmaß: 130 bis 140 cm Exterieur: Hübscher, leicht "arabischer" Kopf; drahtiger Körper, flacher Widerrist, relativ langer Rücken, schräge Kruppe; schlanke, sehnige Beine, harte Hufe Eigenschaften: Sehr robust, anspruchslos, gesund, zuverlässig, freundlich Verwendung: Früher als Zugpony und in der Landwirtschaft; heute gute Reit- und Fahrponys für Kinder und leichte Erwachsene, die Ponys sollten frühzeitig an Menschen gewöhnt werden Herkunft:, Verbreitung In den Bergen in Latium nahe Rom/Italien Besonderes:, Geschichte Abstammung von einer sehr alten Wildpferderasse, auch arabisches und berberisches Blut ist eingeflossen; sehr seltene Rasse (nur noch ca. 200 Tiere))
Feige Hunde sind mit dem Maul am freisten, wenn ihr Wild schon weit vorausläuft.
Ursprünge der Rasse Dr. Sue Baker führt in ihrem Buch „Survival of the fittest" den Ursprung aller Mountain- und Moorland-Ponies auf einen gemeinsamen Arche-Typ, von ihr als „Hill Pony" bezeichnet, zurück also in der Zeit, als in Südfrankreich und Nordspanien die Höhenmalereien entstanden, vor etwa 30000 bis 10000 Jahren, auf denen wir eben diesen Pferdetyp vielfältig abgebildet finden. Während der „Hill Pony"-Typ auf dem europäischen Festland und im britischen Flachland seit der Antike bzw. dem Mittelalter Bestrebungen, ein größeres Pferd zu schaffen, weichen mußte, erhielt er sich nur in bestimmten Nischen, so zum Beispiel auf den Inseln, rein bis in die Neuzeit. Der Insel Eriskay, nach der die Rasse ihren Namen erhielt, gehört zu den Äußeren Hebriden und liegt gegenüber der Nordwestküste Schottlands, zwischen South Uist und Barra. Der Eriskay-Pony ist in sehr vielen Exterieureigenschaften dem Exmoor-Pony ähnlich. Er hat sich auf Eriskay wegen der Schwerzugänglichkeit der Insel mehr oder weniger isoliert über die Jahrhunderte erhalten und ist den extremen Lebensbedingungen auf der Insel hervorragend angepaßt. Es ist nachweislich, dass auf Eriskay nie ein fremdblütiger Hengst gelangt war und dass der alte autochthone Ponytyp überlebt hatte. Tatsächlich gab es den reingezogenen Eriskay-Pony am Anfang der siebziger Jahre immer noch auf der Insel. Er wäre aber auf Eriskay untergegangen, wenn sich nicht einige Enthusiasten gefunden hätten, die sich seine Rettung und Erhaltung zum Ziel gesetzt hatten. Die Betreuung der Zucht obliegt der „Eriskay Pony Society" mit Sitz in Loch Boisdale auf South Uist, die auch das Gestütbuch führt. Obgleich die Rasse vor dem Aussterben gerettet ist und allmählich zahlenmäßig wieder zunimmt, bleibt noch viel Arbeit für den Zuchtverband zu tun.
Feige Hunde sind mit dem Maul am freisten, wenn ihr Wild schon weit vorausläuft.