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Zapfwellenverlängerung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Image » Mi Jul 01, 2015 10:02

Moing Moing,

wir haben einen Schwader von der Firma Pöttinger einen Top 382, dort tritt ständig folgendes Problem auf. Die Zapfwellenverlängerung die auf den Zapfwellenstummel zum Schwader hin angebracht ist springt immer ab. Weil sich die Schraube löst http://schlepper-teile.de/de/traktortei ... ailid=3437. Frage ist ob vllt eine andere Zapfwellenverlängerung mit einen anderem Befestigungssystem besser halten würde? http://schlepper-teile.de/de/traktortei ... ailid=5752 oder vllt so eine http://schlepper-teile.de/de/traktortei ... ailid=3341? Vielen Dank schon mal für die Antworten.
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon frank72 » Mi Jul 01, 2015 10:53

Wen ich das richtig verstehe löst sich die schraube nur sie reißt nicht ab?
Einfach Loctite Schraubensicherung auf die schraube wahrscheinlich auch am günstigsten.
frank72
 
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon matthes » Mi Jul 01, 2015 11:03

die erste, von Dir aufgeführte Alternative, würde ich favorisieren.

Grüße
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon countryman » Mi Jul 01, 2015 12:33

Warum ist die Verlängerung erforderlich? Sauberer wäre es die ZW auf die richtige Länge zu bringen. Der längere Stummel erhöht die Belastung von Welle und Lager und durch die Toleranzen kommt es zu Unwucht. Seriöse Händler geben für solche Verlängerungen erstaunlich niedrige Leistungsdaten an...
Allerdings ist es bei einem typischen Schwader mit 540er ZW und niedrigem Leistungsbedarf sicher vertretbar.
Mit den Verlängerungen mit seitlicher Klemmschraube habe ich auch gute Erfahrungen. Zur "Reparatur" eines verschlissenen Stummels eines 50 PS Schleppers habe ich vor Jahren sogar mal den Klemmschlitz etwas verbreitert (Flex) um den auch in diesem Extremfall bombenfest zum Halten zu bringen. Das ist der Vorteil dieser Variante, bei richtiger Montage sitzt die Verlängerung formschlüssig und fest.
Bei der bisherigen Lösung überträgt die Schraube das Drehmoment plus Stoßbelastungen, wenn das Keilprofil bereits ausgeschlagen ist. Dann reißt sie halt ab.
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Image » Do Jul 02, 2015 16:52

Vielen Dank für die Antworten, Top ;). Genau die Schraube reist nicht ab, sie wird lose und irgendwann hat sie keinen halt mehr und die zapfwellenverlängerung rutscht runter. Die Verlängerung ist erforderlich weil es sich um eine Gelenkwelle mit Sternratsche handelt und die Ratsche ohne die Verlängerung gegen die Schrauben des Schutzes schlagen würde.

Grüße Eddie
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Sickculture » Di Apr 23, 2024 8:54

Ich hole den Beitrag nochmals nach oben, da mich das Thema gerade auch beschäftigt. Ich habe ein Zapfwellengetriebe BG3 mit Schiebemuffe und einer 51ccm Hydraulikpumpe für meinen Rückewagen mit Eigenölversorgung. Eine Pumpe mit Gelenkwelle geht sich nicht aus. Das Set wurde vor einem Jahr erst frisch aufgebaut.

Bisher hat das am Claas Ares 557 gut funktioniert, der Rückewagen war am Zugmaul unten angehängt, darüber die Pumpe. Jetzt habe ich einen VALTRA N163D. Dort ist der Schlitten anderst aufgebaut und oben/unten der Zapfwelle habe ich eine Verstrebung und ein Gussteil für den Hitch (ich habe kein Hitch, aber das ist die Aufnahme). Jetzt passt das Getriebe nicht mehr auf den Stummel. Ich habe mir nun mal auf Verdacht eine Zapfwellenverlängerung (schwere Ausführung bis 80PS) bei DEMA besorgt (https://dema-handel.net/1-3/8-zapfwellenverlaengerung-fuer-gelenkwelle/160/1181 .

Die Frage ist halt, ob das gut für den Stummel, bzw. Lager ist (wie countryman erwähnt hat). Es wiegt schon einiges und steht nun ca. 9cm weiter weg. Das Getriebe habe ich mit einer Verdrehplatte und Kette gesichert gehabt. Die Platte lasse ich am Schlitten anlegen (nicht verschraubt). Zum Einsatz: ein paar mal im Jahr Holzfahren, das Ganze dann für hier mal eine halbe Stunde laden, dann wieder abladen. Manchmal ein wenig länger, mal kürzer. In der Zwischenzeit läuft die ZW nicht und der Stummel trägt nur das Getriebe ohne Krafteinwirkung auf die Rotation.

Was glaubt ihr wie lange das gut geht, bzw. ob das noch tragbar für den Stummel ist? Ein Umrüsten auf Bordhydraulik, bzw. Pumpe mit Gelenkwelle ist momentan nicht drin. Hat jemand sowas zufällig an einem Valtra N3 und kann mir berichten/Fotos machen?
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 23, 2024 9:03

Mein Vorschlag:
Weil Du ja unten anhängst.
Bau Dir aus einem Flacheisen und einer Hülse eine Halterung, mit der die Pumpe mit Getriebe sauber ausgerichtet am Oberlenkerbolzen befestigt wird.
Dann brauchst Dir auch keine Sorgen um die Welle zu machen.
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Sickculture » Di Apr 23, 2024 9:08

Klingt gut, nur leider kann ich sowas nicht bauen - dafür fehlt mir das Können - die Idee ist aber gut. Gibt´s sowas auch fertig zu kaufen? :klug:
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Marian » Di Apr 23, 2024 9:17

Fertig sehr wahrscheinlich nicht.
Aber wir wollen doch mal ehrlich und erwachsen sein.
Dazu gehört, sich etwas sagen zu lassen.
Musste ich auch erst lernen und geht immer übers Portemonnaie.
Das was du jetzt machst, sorgt ganz sicher für Schäden.
Du gehst zum ortsansässigen Metallbauer der dir per Mundpropaganda empfohlen, am besten mit dem Gespann. Erklärst deine Sorgen und ihr konstruiert die Lösung. Das kostet am Ende nie so viel, wie jeder der im Netz fragt glaubt.
Wenn doch, fragen kostet nix.
Abwarten ist mir bisher immer teurer gekommen :wink:
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 23, 2024 9:29

Genau so!
Wenn ich schreibe" Bau Dir....", dann ist es keine Schande, sich das von jemandem Kompetenten vor Ort machen zu lassen.
Im Idealfall macht es der nächste Metallbauer und Du bekommst einen Kunden, der zukünftigen sein Holz von Dir gefahren haben will.
So funktioniert das neudeutsche " Netzwerken". :wink:

PS.:

Wie sich manche hier wegen solchen Kleinigkeiten anstellen, frage ich mich oft, wo sie das Geld her haben oder jemals verdienen wollen, was so ein Gespann kostet.
Vielleicht sollten sie da auch erst mit Papa bzw. dessen langjährigen Schrauber drüber reden, statt im ' Net nach vermeintlich günstigeren Lösungen zu suchen.
Denn, wenn der gute langjährige Vertrauensschrauber erst vergrault ist zahlt man jeden €ct , der mit billigen Onlineangeboten bzw.- Tips gespart wurde mehrfach drauf.

Das muss hier auch mal geschrieben werden!
Zuletzt geändert von langholzbauer am Di Apr 23, 2024 9:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Sickculture » Di Apr 23, 2024 9:36

danke, schon verstanden, so mache ich das ja auch ;-) Aber mal Fragen, ob´s sowas schon fertig gibt, ist auch keine Schande.

Ggf. nicht am Oberlenkerbolzen befestigen, sondern gleich eine Halteplatte, die in die Lochung des Schlitten verschraubt werden kann. Oder sogar beides. Dann wäre das Getriebe an drei Punkten gegen Verdrehen und als Entlastung gesichert. Hätte ich gewusst, dass ich mal einen VALTRA kaufe, hätte ich nicht unbedingt auf einen Eigenöllösung mit Kühler plädiert. Am alten Claas hat ja alles gut funktioniert. (auch wenn es da auch schon nicht das Gelbe vom Ei war)

Wäre natürlich auch hilfreich, wenn es einen VALTRA Fahrer gibt, der dasselbe Problem hat und sowas konstruiert hat. Dann hätte ich eine Bauvorlage.
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon langholzbauer » Di Apr 23, 2024 9:45

Das Thema erwachsener Valtra und Eigenölversorgung hast Du schon richtig verstanden.
Da wird es keine Serienlösung geben. :wink:
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Sickculture » Di Apr 23, 2024 9:57

Ja, das ist ein ganz anderes Gerät... hat zwar schon Stunden runter, aber komplett überholt. 160L Hydraulik mit Load Sensing. Naja, wie gesagt, für die paar Einsätze im Jahr (privater Einsatz, nicht gewerblich) bleibe ich bei meiner Eigenölversorgung. Außerdem kann ich den Rückewagen auch an einen Bekannten ausleihen, der kein LS hat und einen leichteren Schlepper hat.

Ich werde das Getriebe mal mit der Verlängerung montieren und schauen, wie es sich verhält. Um die Verlängerung komme ich bei dieser Lösung leider nicht drum herum. Dann einen Mechaniker suchen, der mal was zusammenbruzelt. :prost: - muß sowieso wegen Umkehrgetriebe an der Front noch was überlegen. Da ist ja eigentlich auch dasselbe mit Entlastung des ZW Stummels. Wiegt auch um die 17kg.

Bin um jeden Tipp dankbar und auch für Bilder.
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon AP_70 » Di Apr 23, 2024 11:14

Ganz anderer Denkansatz:

Bau doch den RW mit 2 Schläuchen (zzgl. Kugelhähne oder 2 Stück 3-Wegeventile)
auf Traktoröl in Kombi zum Eigenöl um :idea:

Kostet bestimmt nicht mehr als die Halterung vom Schlosser und das schwere Gedöns von Getriebe und Pumpe bleibt in seiner Halterung am RW.
Bei Ausleihe kann weiterhin Eigenöl mit Pumpe genutzt werden :prost:
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Re: Zapfwellenverlängerung

Beitragvon Lenkfix » Di Apr 23, 2024 18:54

Sickculture hat geschrieben:Was glaubt ihr wie lange das gut geht, bzw. ob das noch tragbar für den Stummel ist?

Denke das ist Pinaz für den ZW.-Stummel, wir reden hier von einer 35mm Welle aus Hochfestem-Spezialstahl und einer Aufsteckpumpe mit ca. 16 kg. als Beispiel eine WW.-Gelenkwelle von einem Rotor-Ladewagen wiegt bis zu 45 kg und hier wirken dazu noch ganz andere spitzen-Kräfte (Schläge) bei -+ 65 Messer im Einsatz. Kollege sein Traktor-Prozessor hat an der Aufsteckpumpe in Serie sogar eine Vorsatzhülse als Verlängerung integriert damit es an alle Traktoren passt, Halteplatte und mit Kette fixiert, wiegt ca. 22 kg fährt schon lange im Dauereinsatz ohne Probleme.
Denke allein die Standard ZW-Verlängerung wird sich etwas Ausnuggeln, wie laut Vorredner, besser die zum Klemmen anstatt mit Schiebestift. Hab auch noch nie ein Traktor mit wakeligem ZW-Stummel gesehen, wie z.b. ein alter Kuhschwanz.
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