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Ziegen- oder Schafmilch

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Fassi » Mo Mai 05, 2014 22:43

Aber was macht man, wenn man auf 100 Kühe gehen will, am Standort aber nur Futter 50 ist? Dann muss man halt schauen, ob man mit dem Futter was man hat, nicht evtl. was anderes satt bekommt und dabei rentabeler fährt. Und soviel umbauen muss man die Melktechnik nicht von Kühen auf Ziegen. Wachsen geht halt nur, wenn auch Platz dafür ist. Ansonsten braucht man halt Alternativen, wenn man nicht aufhören will.

Das Loswerden der Kitze ist allerdings ein Problem.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Ozzyoil » Di Mai 06, 2014 6:30

Fassi hat geschrieben:Aber was macht man, wenn man auf 100 Kühe gehen will, am Standort aber nur Futter 50 ist? Dann muss man halt schauen, ob man mit dem Futter was man hat, nicht evtl. was anderes satt bekommt und dabei rentabeler fährt. Und soviel umbauen muss man die Melktechnik nicht von Kühen auf Ziegen. Wachsen geht halt nur, wenn auch Platz dafür ist. Ansonsten braucht man halt Alternativen, wenn man nicht aufhören will.

Das Loswerden der Kitze ist allerdings ein Problem.

Gruß
Eben darum ging es der schwarzbunten. Im Nordwesten von NDS (sprich Ostfriesland/Wesermarsch) dürften sich die Acker- Pachtpreise auch mittlerweile ziemlich dicht an den vierstelligen Bereich heranbewegt haben, oder schon darüber hinaus. Und knapp sind die Flächen allemal.
Also is die Frage zum einen, wie bekomm ich 100 Kühe(+Nachzucht) auf 25 ha satt? Und wohin mit der Gülle (Flächennachweis).
Und je näher man an Holland dran is desto interessanter sind Ziegen. Die Milchpreise sind auf Rekordniveau, und die holländischen Betriebe dürfen staatlich verordnet, nicht weiter wachsen. Der Gesamtbestand an Ziegen in NL ist an der Obergrenzeangekommen. Aber die Nachfrage nach Ziegenmilch und -produkten steigt.
Ich bleib dabei: ein Betrieb der nen 45er Laufstall hat, wird nicht ohne grosse Investitionen erweitern können auf 100 Kühe, und bräuchte doppelt soviel Fläche.
Und das in einer Zeit, wo abzusehen ist, das der Milchpreis ab 2015 zunächst nur noch eine Richtung kennt, nämlich abwärts.
Betriebe die jetzt schon dreistellig melken und sich Reserven anlegen konnten, können das schaffen und stehen dann natürlich gut da.
Aber ein Betrieb der auf einen Schlag verdoppelt, und dafür Millionenbeträge in die Hand nehmen muss, und Haus und Hof dafür verpfändet, kann da nur sehr schwer überleben.
Da ist die Alternative Ziege aber mal deutlich risikoärmer.
Man muss nur als guter, deutscher,stockkonservativer Bauer mal über seinen Schatten springen und Ziegen als rentables Nutztier anerkennen, und nen Ziegenbetrieb nich als Streichelzoo abtun (wurde mir schon gesagt, von nem Kuhbauern mit 30 Anbindekühen :lol: )

Aber klar gibts da Schattenseiten, Schlachttiervermarktung, und Bocklämmer (-kitze). Aber da gibt es auch Lösungen für.
Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich auslachen.
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Ozzyoil » Di Mai 06, 2014 6:35

Achso, ich rühre nich die Werbetrommel um Jungziegen zu verkaufen, die brauch ich schon selbst zur Remonte und Aufstockung, nächsten Sommer sollens schliesslich 500 melkende werden.
Und selbst wenn ich Jungziegen über hätte, die sind so gefragt im moment, da bräucht ich nich für trommeln.
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon egnaz » Di Mai 06, 2014 8:45

Die holländischen Bauern sind ja bekannt für ihren Geschäftssinn. Da frage ich mich warum nicht mehr Milchviehhalter in den Niederlanden auf die lukrative Ziegenhaltung umsteigen, die Landknappheit ist dort doch noch viel ausgeprägter. Und bei allen anderen Veredlungsprodukten schaffen es die Niederländer einen Überschuss zu produzieren. Nur bei Ziegenmilch nicht???
Gruß Eckhard
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Qtreiber » Di Mai 06, 2014 9:30

egnaz hat geschrieben:Da frage ich mich warum nicht mehr Milchviehhalter in den Niederlanden auf die lukrative Ziegenhaltung umsteigen,

Da liest anscheinend jemand recht selektiv. :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Schwarzbunte » Di Mai 06, 2014 20:33

Moin,

der Betrieb der 45 melkende hat sind nicht wir. Es ist ein Kumpel der irgendwann erweitern muss um zu überleben. Wir selber haben Bullen- und Schweinemast (Nebenerwerb). Hatten selber zuerst auch nachgedacht wieder zu melken, da wir es immer sehr gerne getan haben. Als die Melk- und Anbindetechnik "auf" war haben wir mit dem Melken aufgehört, da uns dann geraten wurde auf 60-70 Kühe zu gehen. Haben dann auf Fresseraufzucht(meine liebste Beschäftigung) und Bullenmast umgestellt. Nunja der Kumpel hatte einen Beratr da, der meinte sofort so um die 100 melkende und das sitzt da halt nicht drin. Denn wie oben genannt muss die Futterfläche um mindestens das Doppelte steigen und Gülle müsste abgefahren werden, was bei 14€je m³ einen nicht unerheblichen Kostenpunkt aufstellt. Dann kommen natürlich noch die Stallbaukosten...
Bei Ziegen hätte man als ersten Plus-Punkt schonmal den Mist, welcher kein Problem darstellen, weiterhin kann man Gülle an jeder Ecke kriegen :wink:
Der Strohbedarf ist auch nicht zu hoch usw. Ich denke ein Problem wird es werden die Kitze los zu werden und die Milch an den Mann zu bringen. Sie wollen nämlich keine Direktvermarktung, ich selber wäre auch nicht dafür. Ich denke ein Milchziegenstall ließe sich recht einfach bauen. Rechts und Links Tiefstreu, in der Mitte einen Stichfuttertisch und einen angeschleppten elkstand oder Karussel.
Vorhandener Futtermischwagen könnte weitergenutzt werden usw.
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Fassi » Di Mai 06, 2014 22:16

Aber bedenken, die meisten Ziegenmolkereien sind Biobetriebe. Also muss der melkende Betrieb auch Biozertififiziert sein. Und das liegt nicht jedem :wink: .

Ansonsten denke ich mal, der bestehende Melkstand kann mit wenig Aufwand Ziegengerecht umgebaut werden. Technisch müßte nur das Melkzeug gewechselt werden und die Vakuumpumpe und der Pulsator anders eingestellt werden. Ich hab im Süddeutschen schon einen Ziegenmelkstand in zwei alten Rundsilos gesehen.

Gruß
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Ozzyoil » Mi Mai 07, 2014 7:31

@ egnaz:
Ozzyoil hat geschrieben:Die Milchpreise sind auf Rekordniveau, und die holländischen Betriebe dürfen staatlich verordnet, nicht weiter wachsen. Der Gesamtbestand an Ziegen in NL ist an der Obergrenzeangekommen

Darum steigen nicht mehr um!! 8)
Hintergrund für die Deckelung ist die QFieber-epidemie 2009/2010. man wollte im dicht besiedelten Westen und Süden von NL nicht mehr soviele Ziegen um die Bevölkerung zu schützen :roll:
Gut der Bestand an Milchziegen ist in den letzten 15 Jahren um weit über 1000 % gewachsen, und war nicht reglementiert. Also haben tatsächlich sehr viele Bauern, ihrem Geschäftssin folgend, Mitte der 90er die Kühe rausgeschmissen und in Ziegen gemacht. Egnaz, das ist kein Scherz, es war tatsächlich so. Die erste Aussteigerwelle kam dann folgerichtig, als der junge, noch kleine Ziegenmilchmarkt überschwemmt wurde mit Milch aus den mittlerweile grossen Beständen. Der Durchschnit lag bei 1500 Tieren pro Betrieb.
Da stürzte der Preis auf rund 30 ct ab.
Das hatte sich nach ein zwei Jahren wieder gefangen, und die wirtschaftliche Situation war wieder auf grün, und die Betriebe wuchsen. es gab Betriebe mit 6-7000 (TAUSEND!) melkenden z.B. in Siebengewald am Niederrhein.
Und dann kam Q-Koorts...
Ich meine, 70 000 hochtragende Tiere wurden gekeult, alle betroffenen Betriebe erhielten zweijährige Zuchtverbote, nur nichttragende Tiere, die in Milch standen durften weitergemolken werden. Und Jungziegen durften eben nicht belegt werden...Die Folge war, das zunächst der Milchpreis einbrach, weil die Bevölkerung partout keine Ziegnmilchprodukte mehr essen wollte. :lol:
Anschliessend stiegen aber die Preise für q-Koorts freie Lämmer und Zuchttiere extrem an, denn die waren ja von zucht und Handelsverboten ausgenommen. Es wurden utopische Preise gezahlt, für nüchterne weibliche Lämmer bis zu 200€/Stück :shock:
Ein Bekannter hat 500 melkende und in dem Jahr dann alle weiblichen Lämmer verkauft. 450 Stück... Der hat sich n zweites Loch in den A... gefreut.
Aber, die Frage ist, wieso, kaufen sich alle holländischen Bauern, die ja für ihren Geschäftssinn bekannt sind :wink: , wieder neue Ziegen? Und warum machen die nich wieder in Kühen?
egnaz hat geschrieben:Und bei allen anderen Veredlungsprodukten schaffen es die Niederländer einen Überschuss zu produzieren. Nur bei Ziegenmilch nicht???

Wie kommst da drauf?
Schwarzbunte hat geschrieben: Ich denke ein Milchziegenstall ließe sich recht einfach bauen. Rechts und Links Tiefstreu, in der Mitte einen Stichfuttertisch und einen angeschleppten elkstand oder Karussel.
Vorhandener Futtermischwagen könnte weitergenutzt werden

Genau so.
Wo liegt denn der Betrieb? Wie weit von der Grenze? Ich denke da würd sicher was gehen, wenn man die entsprechende Milchmenge liefert.
Mein vorheriger Abnehmer und auch jetzt unsere Liefergenossenschaft fahren von Eindhoven bis ins Sauerland nach Brilon und Medebach um Ziegenmilch zu holen...
Fassi hat geschrieben:Aber bedenken, die meisten Ziegenmolkereien sind Biobetriebe.

Es gibt einige Biokäsereien, ja, aber der Grossteil (mengenmässig) der in Benelux verarbeiteten Milch ist konventionell.
Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich auslachen.
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Schwarzbunte » So Mai 11, 2014 20:31

Von uns bis nach Bourtange nach Holland sind das gute 50 Kilometer, Google sagt jetzt 48km. Das heißt ca. 45 km bis genau auf die Grenze.
Was heißt die optimale Größe? Kann man da noch mit 200 Ziegen rechnen oder doch stark aufwärts?
Wie weit bist du (Ozzyoil) denn von der Grenze entfernt, wird eure Milchabgeholt oder muss man die evtl. selber hinbringen? Hab das mal irgendwo gelesen, weiß bloß nicht mehr wo... :?
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Ozzyoil » Di Mai 13, 2014 6:16

Moin!
naja, 200 Is für n Haupterwerb wohl zu wenig. N 45 Kuhstall welche Grundfläche hat der denn? Hmmm, bei 6 qm pro Kuh sind 270 m². Pro Ziege rechnest 1,5m² Stallfläche, konv. etwas weniger. Mit ohne Hörner gehts enger :D
Trotzdem is bei 250 Tieren absolut schluss.
Aber 45 Kühe im Haupterwerb? is auch nich so, oder?
Ich würd bei den Gegebenheiten NE machen, und tatsächlich "stro en brok" füttern.
Sprich, ein spezielles Kraftfutter, wo alles drin is an Nährstoffen, und für die RF Stroh oder Heu ad libitum. Find ich grundsätzlich auch für die Tiere ne super sache. Pansenstabil, sauber, ausgewogen.
und vor allem sehr arbeitsextensiv. Keine grosse Futterwerbung, kein Futtermischen,
Zweimal am Tag ab in den Stall und paar eimer voll verteilen, alle zwei drei Tage stroh in die Raufen, und dann nur noch melken... :) Und die Flächen zur Bewirtschaftung abgeben. Dann hast auch da nix mit am Hut.... Holländisches Modell :lol:
Ich bin ungefähr dreissig km vor der grenze, zwischen Rheine und Münster.
Milch wird abgeholt, zweimal die woche. Unser abnehmer fährt hoch bis ins sauerland, um milch zu holen.
Hängt halt auch von der Menge ab. Aber Milch iwo hinbringen musst du sicher nicht. Bei 4 Tagesgemelken von 250 Ziegen brauchst da ja n LKW. Das sind am Tag immerhin auch 750 bis 800 Liter.
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Schwarzbunte » Di Mai 13, 2014 22:25

Mittlerweile muss ich sagen, dass ich selber von der ganzen Sache nicht sehr abgeneigt bin 8) . Der Betrieb würde wenn sowieso neu bauen wollen so wie ich es verstanden habe. Dann könnte man mit "stro en brok" sogar Futterfläche einsparen. Dasnganze System gefällt eigentlich ziemlich gut.
Dann bist du ja auch ein ganzes Stück näher an der Grenze , man müsste dann einmal Verbindungen schaffen und nachfragen, wenn sie sich wirklich entscheiden diesen Weg einzuschlagen. Ich muss mal irgendwo einen Termin machen um mir das alles mal anzusehen.
Gibt es zu der ganzen Sache irgendwo etwas "lesbares"? Hatte mir das Buchhttp://www.ulmer.de/Themen-Wahl/Hei ... CB63E4D450 gekauft. Da steht auch vieles drin, aber irgendwie nicht so richtig :?
Es müsste ein Buch geben mit Tipps von dir wie die "stroh en brok"Fütterung oder mit Stallbau und Fots o.ä.
Ich gehe nun laut der GV von 10 Ziegen aus die ich je ha Futterfläche ganz grob über den Daumen gepeilt füttern kann, ist das richtig?
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Ozzyoil » Do Mai 15, 2014 6:01

Moin.
Ja passt ungefähr.
Im Ökobereich werden 13,3 Ziegen pro ha angesetzt.

In D gibt es so gut wie keine brauchbare Literatur zu dem Thema. Da wird eig immer von kleinen Beständen ausgegangen. 70-80 Tiere führst du aber nunmal anders wie 300. Da werden dann 12er side-by-side Melkstände als nonplusultra genannt. :lol: Ich melk in nem Doppel 26er, und den find ich schon fast zu klein...

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 9033,d.ZWU

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 9033,d.ZWU

Da sind mal zwei Links. Ich hoffe du bist der holländischen Zunge halbwegs mächtig. Aber ihr sprecht ja auch plattdeutsch :)
Bei Google: Melkgeiten, Geitenhouderij , voeding van Melkgeiten. usw...
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Re: Ziegen- oder Schafmilch

Beitragvon Schwarzbunte » Mo Jun 09, 2014 21:31

Moin,

Wollte mich mal wieder melden. Der Betrieb mit den Kühen macht erst mal weiter wie bisher, weil der Vater keine Ziegen will :o .
Bin jedoch selber immer noch am recherchieren, und arbeite mich sehr sehr langsam vorran.
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