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Ziegenbock schlachten

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10 Beiträge • Seite 1 von 1
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Ziegenbock schlachten

Beitragvon Salome » Mo Apr 06, 2009 18:03

Hallo,

ich habe einen Ziegenbock (Angora x Bure) zuviel. Verkauft bekomme ich ihn nicht, also wollen wir ihn essen. Nun ist er nicht kastriert, riecht aber im Moment auch nicht nach Bock (das war im Herbst anders). Würdet ihr ihn trotzdem vor dem Schlachten noch kastrieren lassen, oder können wir das auch schnell und unbürokratisch machen, ohne dass nachher das ganze Fleisch zum Wegschmeißen ist?

Danke! Chris
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Beitragvon Kiefernaltholz » Mo Apr 06, 2009 20:29

Wenn der Bock kastriert werden sollte, dauert es mindestens 6 Wochen bis die den Geruch bildenden Geschlechtshormone abgebaut sind. Ist aber eine gute Möglichkeit. Der typische Bockgeruch entsteht in den Talgdrüsen an den Haarwurzeln , mal ganz vereinfacht ausgedrückt, und iist auch im Körperfett lokalisiert.
Ergo, wenn sichergestellt ist, daß kein Haar beim Schlachten am Schlachtkörper verbeleibt, also penibelste Sauberkeit beim Abziehen, ist die Schlacht praktisch gewonnen. Und dann beim Zerlegen so weit wie möglich das Fett entfernen und die Schlacht ist wirklich gewonnen und dann natürlich Zeit lassen beim Abhängen um die +- 4°C, 8-10 Tage wären nicht verkehrt.
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bock

Beitragvon Burenzucht-Winter » Di Apr 07, 2009 14:07

hallo


wie alt ist denn der bursche??
burenböcke können bis zu einem jahr alt sein ohne das man sich große sorgen machen muß wegen dem schlachten und dem fleischgeruch bzw. geschmack

mfg
Burenzucht-Winter
 
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Beitragvon Salome » Di Apr 07, 2009 17:07

Leider ist der Gute schon drei Jahre alt. :( Aber ich hatte meine Hoffnung darauf gesetzt, dass das vielleicht trotzdem in Ordnung geht, weil Buren und Angoras doch eigentlich recht geruchsarme Böcke haben (im Vergleich zu BDE und so zum Beispiel). Außerdem fängt er jetzt an, das Fell zu wechseln, und ich hätte ihn lieber mit langen weißen Löckchen vor dem Bett liegen... :wink:
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Beitragvon DanielS. » Di Apr 07, 2009 20:53

Wo ist denn das Problem??

Beim Häuten vorsichtig sein und beim Zerlegen die Talgdrüsen großzügig mit rausschneiden....und dann mit Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer und Salz (oder was man sonst noch gerne mag) 3 Tage in Rotwein eingelegt und das schmeckt.....mmmmmhhhhhhhh


Grüsse Daniel
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Beitragvon Salome » Mi Apr 08, 2009 18:17

Aber ich kann ja keinen ganzen Ziegenbock in Rotwein einlegen... :wink:

Wie groß ist eurer Meinung nach die Chance, dass es schief geht und man ihn nachher nicht essen kann? Oder er am Ende sogar untauglich gestempelt wird? (Die Tierärzte scheinen da hierzulande etwas empfindlich zu sein...)
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Beitragvon Rumpsteak » Mi Apr 08, 2009 18:23

Salome hat geschrieben:Aber ich kann ja keinen ganzen Ziegenbock in Rotwein einlegen... :wink:

KÖNNEN tust Du das schon..vorraus gesetzt Du hast die nötigen Mittel :wink:. Davon ab musst Du ja nicht den GANZEN Bock in Rotwein legen..jedenfalls nicht in einem Stück. Würdest Du nicht so weit weg wohnen hätte ich Dir vieleicht sogar einen guten Preis fürs zerlegen gemacht. :lol: :wink:
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Beitragvon SHierling » Mi Apr 08, 2009 18:28

Ich mach das auch so, wenn ich mal solche Teile habe. Allerdings nehm ich Rotwein + Buttermilch (+ Lorbeer, Wachholder, ...)

Untauglich gestempelt kann ich mir nicht vorstellen bei einem Ziegenbock, ist ja kein Eber - müßte Rumpsteak aber auch besser wissen. :?:
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon DanielS. » Mi Apr 08, 2009 19:09

...ich meinte mit dem Einlegen auch eigentlich die Stücke die für den Portionsweisen Verzehr gedacht sind. Also wenn du das Fleisch einfrierst und weisst an dem und dem Tag soll es Ziege geben, drei Tage vorher Fleisch aus der Truhe und in die Beize, darin kannst du es auch auftauen lassen.
Apropos, Lorbeer und wachölder nehme ich auch immer, Bohnenkraut dazu ist auch fein. :wink:

Grüsse Daniel
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Beitragvon Rumpsteak » Do Apr 09, 2009 15:21

SHierling hat geschrieben:Untauglich gestempelt kann ich mir nicht vorstellen bei einem Ziegenbock, ist ja kein Eber - müßte Rumpsteak aber auch besser wissen. :?:


Vorkommen kann das schon mal..aber lange nicht so schnell wie beim Eber. Beim Bock schneidet man die Drüsen heraus und dann sagt da normalerweise kein TA was. Bei Hausschlachtungen drücken die (bei uns jedenfalls) meißtens sowieso ein Auge zu wenn da nichts gravierendes am oder mit dem Fleisch ist.


Tierärzte sind aber trotzdem mit Vorsicht zu genießen..die haben die merkwürdige Angewohnheit aus einer Mücke einen Elefanten zu machen wenn man sie "ärgert". :wink:
Rumpsteak
 
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