Ich spende der Feuerwehr nix.
Da hat man als Bauer Mitglied zu sein, mit alle Mann !

@libero : Gut das wir beide keinen Geschäftskontakt haben, sonst müsste ich nicht nur deine Weihnachtsgrüße erwidern

Mein Opa Flegte schon zu sagen: Spenden macht nicht arm!

Wer gutes tut der wird in irgendeiner Form auch dafür belohnt. Und wenn es nur das gute Gefühl ist einen anderen Menschen geholfen zu haben.
Wir alle geben jedes Jahr Unsummen für alles mögliche aus. Aber nen paar hundert Euro sollen dann weh tun?

Vor 110 Jahren ist bei uns im Dorf die Kirche abgebrannt. Ein Tag vor dem blitzeinschlag hielt der Pastor noch eine emotionale Predigt nachdem in der Gemeinde jahrelang über einen Neubau disukiert wurde und sich niemand einigen konnte. Seine letzten Worte waren: ich bin hier leider am ende. Soll der Herrgott entscheiden was passiert.
In der folgenden Nacht schlug der Blitz im Turm ein und zerstörte die Kirche vollständig.

In den nächsten Jahren verpflichtete sich jeder Landwirt und jeder andere der ein fuhrwerk hatte regelmässig zum Steinbruch zu fahren um den Sandstein zu holen. Eine Gemeinde mit weniger als 3000 Einwohnern baute sich somit eine 80 Meter hohe Kirche mit damals gut 1000 Sitzplätzen und hat noch heute die höchste dorfkirche deutschlands

Soviel zum Thema spendenbereitschaft.....

T5060 hat geschrieben:Ich spende der Feuerwehr nix.
Da hat man als Bauer Mitglied zu sein, mit alle Mann !

Nö , bin kein Feuerwehrman , obwohl ich 30 Jahre Bauer bin .

Der Feuerwehr spende ich nichts....denen schreib ich Briefe! Als unsere so richtig niedergemacht wurden weil sie einen Einsatz total falsch gemacht hätten hab ich ihnen brieflich gedankt für diesen Einsatz und alles andere was sie immer tun.

Postbote, Müllmänner, Kaminkehrer usw. kriegen ende Jahr ein Trinkgeld und etwas selbstgemachtes.

Nur Caritas und ähnliche kriegen nüscht.

eichbaum18 hat geschrieben:

KarlGustav hat geschrieben:

eichbaum18 hat geschrieben:Moin Karl
dann hast Du zumindest beim grossen Vorsitzendem einen fetten Stein im Brett
und die 10 öcken sind ansonsten den ärger nicht wert,Sie zu verfolgen
Gruss
Christian

Du glaubst garnicht wie gut das getan hat.

Moin
doch,kann ich nach voll ziehen
wobei das ebenso wenig wie die Kollekte im Endeffekt hilft...
Gruss
Christian

Doch, es hat geholfen.

Der Mensch hat sich mit ein paar Lebensmitteln eingedeckt und war zumindest für dieses Wochenende glücklicher als sonst.

Ich gebe sicherlich nicht jedem, aber ich maße mir an unterscheiden zu können wer wirklich was braucht und wer auf die Mitleidsschiene macht, aber im Grunde anders könnte.

Also wir fahren immer zweigleisig: Ünterstützung einer örtlichen Einrichtung (Kindergarten, Schule etc.) und etwas Allgemeines. Hier kaufen wir seit einigen Jahren immer Weihnachtskarten, die mit einer Spende für Hilfsorganisationen kombiniert sind. Auf http://www.tollekarten.de/weihnachten/weihnachtskarten/spendenkarten/spendenkarten-make-a-wish.html kann man 12 verschiedenen Organiationen auswählen. Wir haben uns heuer für Spendenweihnachtskarten für Make a Wish entschieden.

Estomil hat geschrieben:
Soviel zum Thema spendenbereitschaft.....

Wohl eher zum Thema Dummheit.
Die Kirche war auch vor 110 Jahren schon eines der größten und reichsten Unternehmen der Welt.

Da könnte man heut zu Tage auch für Exxon, JPMorgan, oder Shell spenden.

Wenn`s dem Seelenheil dient, warum nicht ?

Estomil hat geschrieben:Mein Opa Flegte schon zu sagen: Spenden macht nicht arm!

Soviel zum Thema spendenbereitschaft.....

Das meiste Spenden eh die armen !

Ich Spende auch jedes Jahr, aber mittlerweile schaue ich sehr genau hin was mit dem geld passiert !

Moin Fendt
80% gehen in die Verwaltungsangestellten der Hilfsorganisation
ist ein ehernes Prinzip,egal ob Refugees oder 3welt Hilfen,es maestet sich der gute Mensch meist selbst durch die Spenden der Unbedarften
Gruss
Christian
ich spende nur noch für konkrete und mir bekannte Tierschutzhilfen in Ländern,wo der M der Prophet sein soll

Nachdem weder Spenden an die Feuerwehr, an die Kirche oder über Weihnachtskarten nicht mein Ding ist, habe ich einfach auf den Schnee gewartet, um meinem Nachbarn beim Schnee räumen zu helfen. Dies konnte ich ja in den letzten Wochen einige Male tun. Gestern Abend nun hat mein Nachbar mit einer Flasche Glühwein in der Hand an unserer Haustüre geklingelt und sich ganz herzlich dafür bedankt. Gleichzeitig hat er uns am nächsten Wochenende zu Kaffee und Kuchen eingeladen, was wir gerne angenommen haben. Nachdem der Winter erst begonnen hat, werde ich ihm noch einige Male helfen können. Das Wichtigste: Ihm tut es gut und ich fühle mich gut dabei.