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willi2000 hat geschrieben:Für meinen Geschmack wurde er ein bischen zu radikal zurückgeschnitten - Starker Schnitt, starke Reaktion.
Auf jedem der Leitäste (bzw. Leitaststummel) und dem Mitteltrieb (falls vorhanden) bleibt ein kräftiger Wasserschosser stehen, der nach Möglichkeit schräg nach aussen steht (eventuell auch noch etwas gebogen/gebunden werden muss), alle anderen kräftigen Triebe werden als Konkurenz weggeschnitten. Wenn nun bereits mehr als ein drittel der Äste unten liegt, hört man mit dem Schneiden auf und macht erst mit dem Sommerschnitt weiter. Alle schwächeren und seitlichen Triebe bleiben erhalten.
Gruss
champagnerrenette hat geschrieben:Hallo, schliesse mich Willi 2000 an! Empfehle Dir allerdings, den Schnitt erst Ende Juni/Anf. Juli zu machen. Lt. KOB Bavendorf erfolgt der Wundschluss dann am schnellsten. Und die Infektionsgefahr bei Zwetschgen wird drastisch minimiert.
willi2000 hat geschrieben: Steinobst wird mit der Schere/Säge geerntet
Thorsti hat geschrieben:Hallo zusammen,
habe das gleiche sowie weitere Probleme mit meiner "Hauszwetschge". Nach einem Formschnitt im letzten Jahr (wohl zuviel) trieb er unendlich Wasserschosse (Spitze ca. 4,5m). Wann und wie sollte ich die jetzt wegnehmen, denn eigentlich müssten ja viele weg aber dann reagiert der Baum wieder entsprechend.
Das zweite Thema sind die Wurzelaustriebe, nicht nur in der Baumscheibe sondern teils auch im Rasen. Kann man hier überhaupt etwas machen?
Das dritte Thema ist die Narrentaschenkrankheit. Zum einen hat der Baum (Gesamtalter jetzt ca. 8-10 Jahre, davon 5 Jahre bei mir) wenig Ertrag (nicht mal 500g) und dann ist die Hälfte davon auch noch mit NTK befallen. Gibt es irgendetwas Wirksames außer befallene Früchte absammeln + Früchte vernichten.
Ich bin mittlerweile schon fast am Überlegen, diesen eigentlich schön gewachsenen Baum aus zu machen. Wäre schade.
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