Großes Dankeschön für die Antworten. An die Bremse des Anhängers beim Rückwärtsfahren hatte ich noch nicht gedacht. Nun habe ich gestern schon 5 gebr. Kompletträder für den Defender-Anhänger in spe gekauft, ich stellte mir die Sache natürlich einfacher vor. Die Idee einen Hänger mit weit auseinanderliegenden Doppelachsen zu beschaffen und den umzubauen hatte ich auch schon, da geh ich nochmal ran. Einachser wie die Miltärhänger Sankeys et c. machen keinen Sinn, da die Zuladung zu schwach ist, der Hänger muß schon ca. 3 m lang sein und so um die 1,70 breit, Aufsteckgitter auf die Bordwände und dann müßte das klappen. Aber die Bodenfreiheit brauch er. Wenn ich doch wieder am Hauptweg stehe, kann ich mit einem "hochgelegten" Hänger locker in den seitlichen Graben fahren. Und noch Danke für den Hinweis auf die Beleuchtung, die muß auch hoch liegen.
Kompetente Leute hier, Danke. Weitere Ideen herzlich willkommen.
Wenn Du so einen "PKW-Geländewagen-Tandem-Anhänger" selbst konstruieren willst, solltest Du, um in Rückgegassen zu fahren, eine Boogie-Achse verwenden. Diese hat den Vorteil, dass die Übertragung von Bodenunebenheiten auf den Anhänger halbiert werden. Also wenn Du über einen Baumstumpf mit 30 cm fährst, hebt sich der Anhänger bei der Boogie-Achse nur 15 cm.
Allerdings weiss ich nicht, ob eine Boogie-Achse überhaupt 80 km/h zulassungsfähig ist.
Es gibt z.B. Rückewagen für Kugelkopfkuplung, die mit Quad's oder mit Geländewagen gezogen werden können. Die haben aber alle, soweit ich dass laienhaft feststellen konnte, keine Straßenzulassung.
Bodenfreiheit bis 35cm.. Wär hier bis 40km/h mit nem LGF Skyld wohl auch auf der Straße bewegbar... Und ja 80km/h mit Boogie Achse, ich weiß ja nicht ob da nicht bei Bremsen der Boogie steigt..
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light Die russische Version von "Lass die Sonne in dein Herz" = "Häng dir Nudeln an die Ohren", zumindest wenn Putin labert..
Hallo, bei 3 * 1,7 m und Aufsteckgitter, wie viel willst Du da auf einmal rausfahren? Denke man sollte den Geländewagen nicht überschätzen. Bei einem bischen mehr als einen halben Meter Ladungshöhe hast Du da schnell an die zwei Tonnen Gewicht, ohne Anhänger (Mal frische Buche veranschlagt.) Wie weit musst Du danach noch fahren, und vorallem wie weit auf öffentlichen Straßen? Würde die Sache erst mal vom Gewicht und dann vom Volumen her betrachten.
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
ich will nochmal auf deine Aussage "ich will in die Rückegasse fahren" zurückkommen. Fahr um Gottes Willen nie mit deinem Auto in eine Rückegasse. Wenn das eine richtige Rückegasse, und nicht ein ausgefahrener Weg ist dann kommt da nie mehr raus. Nichtmal ohne Anhänger. Ausserdem liegen Äste in der Gasse die dir schnell mal den Reifen zerlegen oder sich unter deinem Auto verkeilen. Wir fahren mit einem 100PS Johny und würden nie in einen Forwarderspur reinfahren, weil wir keine Forstplatte verbaut haben. Wieviel Bodenfreiheit hast du bei deinem Jeep (25-30cm?). Selbst mit 40cm Bodenfreiheit kannst da schnell mal hängen bleiben. Da machst du mehr an dem Fahrzeug hin wie du nutzen davon hast.
Glaub mir lass das lieber.
Gruß
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
Ich habe mal zwei Fragen an Brennholz Wittmann : zum einen was ist das für ein Träger (sieht relativ leicht und klein aus)in der Mitte der die Last trägt und gleichzeitig de Laufkatze hin und her geschoben werden kann? Dieser Träger muss doch auch beim abladen oder beim fahren in eine andere Stellung geschoben und fixiert werden oder? Die Laufkatze ist manuell oder auch elektrisch?