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Brennholzspalter für den "kleinen" Geldbeutel

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Brennholzspalter für den "kleinen" Geldbeutel

Beitragvon Dennis99 » Do Nov 10, 2011 8:23

Hallo Leute,

eigentlich wollte ich kein Holzspalter kaufen, da ich für die ca. 15Rm im Jahr recht günstig den von der Jagd- und Forstgenossenschaft leihen kann. Normalerweise geht’s bei den Zapfwellengetriebenen ja erst bei 1.600 EUR los.

Nun bin ich auf das Produkt von der Fa. Rotenbach gestoßen.
Wir bei ebay als auch amazon angeboten.

http://www.amazon.de/dp/B005JXAE5O/ref= ... B005JXAE5O

http://www.ebay.de/itm/10-TONNEN-HOLZSP ... 4ab0281282
Die ca. 15Rm im Jahr sollte ja sogar das Teil packen.
Angeblich ist es sogar TÜV/GS geprüft.

Hat hier jemand schon Erfahrung mit dem Teil bzw. hat jemand was gehört davon??

Gruß
Dennis
Zuletzt geändert von Dennis99 am Fr Nov 11, 2011 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon mike76 » Do Nov 10, 2011 9:02

Hallo Dennis,

ich benötige auch so 15 -20 Rm im Jahr und leihe meinen Spalter ebenfals bei der Jagd und Forstgenossenschaft.
Habe schon oft überlegt auch einen eigenen Spalter zu kaufen.

Wieteuer ist bei euch die Leihgebühr? je Tag? je Rm?

Welchen Spalter kannst du dort leihen?

Wie sieht es mit Wartezeiten aus?

LG Mike76
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon meyer wie mueller » Do Nov 10, 2011 9:25

Hallo

die Frage ist: Spaltet das Teil Meterprügel komplett durch? Wenn der Spalthub unter 1 m liegt, kann man den Spalter für Kiefer und Fichte vergessen.

Gruß
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Dennis99 » Do Nov 10, 2011 9:44

--> Spaltgutlängen: 580 mm, 900 mm und 1320 mm

Finanziell rechnet sich das ja nie.
Soviel kann ich mit dem eigenen gar nicht spalten.

Für 2,50 EUR / Rm bekommt man den ca. 20to Posch-Spalter von der Genossenschaft.
Heißt im Jahr ca. 40 EUR.

Für meinen John Deere Lanz 300 ist der aber zu groß, da muss immer der IHC 644 vom Kumpel ran. Heißt ich brauch den Kumpel bzw. Schlepper und dann noch den Spalter. Und dann noch schönes Wetter (keine Schneemassen). Irgendwas passt dann oft nicht und wir können dann immer nur jeden 2 oder 3 Samstag spalten.

Das wäre der Hauptgrund für mich. Das eigene Teil dranhängen und los geht’s.

Und einen 400EUR Baumarktspalter mit Drehstrommotor will ich auch nicht.
Dann müsste ich ja immer erstmal alles heimfahren, spalten und wieder wegfahren zum Lagerort. So spalte ich im Wald und fahr´s direkt zum Lagerort.

Aber 1.600EUR für einen Spalter den ich dann kaum brauche ist mir echt zu teuer.
700 EUR ist da schon ne andere Hausnummer.

Ich bin kein „Holzspalter-Techniker“, mir ist nur aufgefallen, dass die meisten den Hydraulikstempel oben haben und bei dem sitzt der wohl unten oder???

Die andere Sache ist natürlich dann die Garantie (falls es überhaupt eine gibt).
Bei Markenherstellern ist das natürlich bei weitem besser.

Gruß
Dennis
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Fadinger » Do Nov 10, 2011 9:52

Hallo!

Wird halt ein normaler Kurzholzspalter a la Baumarkt sein. Nur halt anstelle des E-Motors die Zapfwellenpumpe.
Wenn man ohnehin vor hat, Kurzholz zu spalten, geht so ein Teil sicher.
Ist man aber effizientes Arbeiten gewohnt, kommt man um einen Meterspalter nicht herum. Und ja, die fangen eben erst ab ca. 1600,- Euronen an.
Für einen Kurzholzspalter ist stehend eher nicht die optimale Bauform (Kreuz), und schon ofenfertig aufspalten, und dann erst trocknen, ist nicht jedermanns Sache.

Gruß F
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Falke » Do Nov 10, 2011 10:05

Der Hauptnachteil dieser "kleinen" Spalter ist der Zylinderhub von "nur" 53 cm - Meterholz wird also nur bis zur Hälfte gespalten,
speziell verwachsenes Nadelholz springt da noch nicht auf, und das Holzstück da aus dem Spaltkeil wieder herauszubekommen ist eine Plagerei !

Und dann ist da die Spaltgeschwindigkeit : 0,05 m/s (also 5 cm/s oder fast 11 Sekunden für einen Spalthub !) ist nur was für sehr gemütliche Zeitgenossen !

Echte Meterholz-Zapfwellenspalter haben im Eilgang meist Spaltgeschwindigkeiten von 30 cm/s (also das sechsfache) bei nur dem doppelten Preis ...

Adi
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Badener » Do Nov 10, 2011 10:37

Hallo,

also Für Meterholz finde ich sollten min.15t zur Verfügung stehen.
Warum Sägst du nicht auf 50 oder 60cm und Spaltest dann die.

Das macht bei deinen Mengen das Brot auch nicht Fett.
Wir hatten vor unserem Posch einen Vogesenblitz mit 16t und bei etwas verdrehter Buche mit 40 cm ist dann schon ziemlich Ende, wenn dann noch ein oder 2 Äste dazukommen steht auch der 16 tonner.

Wenn du dir einen 10 oder 12 Tonner kaufst dann würde ich nur max 60cm (für 2 x 30 Spalten). Du kannst ja mit einem "Podest" den Spalter so modifizieren, dass der Keil bis 1cm über das Podest läuft.

Vllt. kannst dann ja sogar ein 4er Krauz einsetzen wenn du mit kurzen Stücken arbeitest.

Gruß
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Fadinger » Do Nov 10, 2011 10:41

Hallo!
Falke hat geschrieben:Meterholz wird also nur bis zur Hälfte gespalten ...
Wobei "bis zur Hälfte" relativ ist ...
... relativ optimistisch ... :mrgreen:
Für richtiges Meterholz stehen 21cm Spaltweg zur Verfügung, was bei fasernden Holz eher als "anritzen" zu bezeichnen ist.

Gruß F
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Dennis99 » Do Nov 10, 2011 10:48

Nee nee nee, wir machen Meterstücke Holz. Und der genannte Spalter spaltet auch Meterstücke lt. Beschreibung.

Nadelholz fällt eigentlich raus, das hatten wir im unserem Privatwald mal mit dem 20to Posch gemacht. Der Spalter hatte keine Probleme, aber das Spaltholz ist total beschissen gerissen.
Konnte man vergessen, auch mit genug Power beim Spalten.

In der Regel ist es aber Buche, Eiche oder Eschenholz hier im Odenwald.

Gut dass ich hier gefragt habe, das mit der Geschwindigkeit + Zylinderhub konnte ich nicht einschätzen.

Das er die Meterstücker nur bis zur Hälfte durchspaltet kann natürlich nachteilig sein.
Mit dem Posch mussten wir auch hin und wieder bis runter durchfahren.

Und dann die langsame Rücklaufgeschwindigkeit, das macht wohl auch keinen Spaß.
Also das muss ich mir noch mal überlegen…

Gebraucht sind die besseren Teile halt auch noch recht teuer.

Gruß
Dennis
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Dennis99 » Do Nov 10, 2011 10:49

21cm Spaltweg bei Metersücken??

Oh Gott!! :roll:
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Holzmacher0815 » Do Nov 10, 2011 12:07

wie wäre es mit einem Benzin Holzspalter ?
Die gibts auch für 1m Stücke, verbrauchen sehr wenig Sprit, und kosten in der Anschaffung auch nicht die Welt.
Eventuell noch einen 3 Punkt anschweissen, dann kannste den auch mit in den Wald nehmen.

Wir hatten einen von Güde, war für seine Spaltleistung (8t) garnichtmal so schlecht :)

gruss
Holzmacher
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"kleiner zänkischer Landstrich" im Westen von Gross-China ;-)
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Ford8210 » Do Nov 10, 2011 12:11

Eine Frage: Bist du oder dein Vater Jagdgenosse?
Wenn dies der Fall sein sollte: Warum mußt du dann Leihgebühr für Maschinen der Jagdgenossenschaft zahlen?

Als Jagdgenosse würde ich nachhaken. Diese Maschinen werden nämlich von der Jagdpacht gezahlt. Bist du, oder dein Vater, jagdgenosse, dann hast du schon deinen Obulus (nämlich deinen Anteil der Jagdpacht) an dem Spalter entrichtet. Eine weitere Leihgebühr würde ich dann verweigern und dies auch auf der nächsten Genossenschaftsversammlung zur Sprache bringen. Notfalls würde ich mir auch zeigen lassen, wer von den "Großgrundbesitzern" in der Jagdsgenossenschaft bei Spalternutzung wieviel zahlt. Und dieser pedrsonenkreis dürfte dir dann ja wohl bekannt sein.
Bist du kein Jagdgenosse, dann mußt du leider die Gebühr zahlen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Dennis99 » Do Nov 10, 2011 12:16

Naja die Leihgebühr von 2,50 EUR / Rm ist ja jetzt auch nicht die Welt.

Aber das wurde vor vielen Jahren auf der Hauptversammlung so beschlossen dass das jeder zahlen muss. Nichtmitglieder bekommen den Spalter gar nicht.

Bei anderen Genossenschaften weis ich das aber auch, dass es kostenfrei ist.
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon Dennis99 » Do Nov 10, 2011 13:07

Ich verfolge hier nicht täglich die Spalterdiskussionen,
was kommt den in der günstigeren Preisklasse noch so in Frage, was nicht gerade Schrott ist.

Ich würde den von mir genannten Spalter nicht als Schrott bezeichnen, dafür kenne ich ihn ja auch nicht,
aber er ist halt zu langsam und vorallem die Hubhöhe ist zu gering. Bei einem Meterstück sollte das Kreuz
bzw. Spaltkeil ja doch wenigstens bis zur Hälfte durchfahren.
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Re: Rotenbach Brennholzspalter 10 Tonnen für Zapfwelle

Beitragvon mike76 » Do Nov 10, 2011 13:37

Die Thor Spalter sind günstig. Mit einer Hydraulikpumpe zum Aufstecken auf die Zapfwelle, 13t Spaltdruck und 1 Meter Spalthub kostet so ein Teil 2000 Euro. Dieser Spalter ist Baugleich mit Husqarna. Bei Antrieb über Schlepperhydraulik kostet er 1400. Ist dann aber auch langsamer je nach Traktor halt. Mit 50cm Spalthub kenne ich mich nicht so aus.

Ich leihe immer einen Posch 26t Hydrokombi. Samstag ist es nicht so leicht den zu bekommen. Zumindest nicht im Winter. Unter der Woche klappt es dafür eigentlich immer. Bin eh jede 2 Woche früh daheim da kann ich dann 4 Stunden spalten.
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