Die sagen nichts bei verschiedenen Dingen....klar wenn’s z.B. fünf Autos im Jahr sind....da wird es auch bestimmt eine Klausel geben beim Gewerbeamt...so und so viel Autos / Autoteile darf man im Jahr verkaufen alles was darüber geht, ist Gewerblicher handel.... als Fi-Beamter wäre ich da auch hinterher ...viele schreiben in ihre Anzeige Haushaltsauflösung, Scheunenfund, hab ausgemistet, Mutti hat mich verlassen, Kind ist ausgezogen und hat sein Ramsch hier gelassen, Mann ist mit seiner Geliebten über alle Berge, Fehlkauf, bin zu fett oder zu dünn geworden,
verkauf für einen Freund/in....alles geht.
Musst bisschen Kreativ sein um von vornherein vorzubeugen.

Jochens Bruder hat geschrieben:Der Todesstoß für alle Verkäufer kommt im Juli wenn Ebay das neue Bezahlsystem einführt. Dann sind betrügerischen Kunden Tür und Tor geöffnet:

Das ist schon seit der Einführung von Paypal so.

Wer etwas mit Paypal bezahlt bekommt, und es nicht als versichertes Päckchen/Paket versendet, wird immer mal wieder von betrügerischen Käufern konfrontiert. Die geben dann bei Ebay bzw. Paypal an, die Ware nicht erhalten zu haben, bekommen ihr Geld zurück, und lachen sich ins Fäustchen. Und Paypal akzeptiert dann beim Verkäufer auch wirklich nur "versicherten Versand". Dass man auch ohne Versicherung einen Einlieferungsbeleg hat, oder gar den Ausgang eines Nachforschungsauftrages an DHL, der aussagt, dass die Ware definitiv zugestellt wurde, interessiert Paypal/Ebay nicht. Dass das BGB grundsätzlich genau umgekehrt vorgibt, dass der Käufer ab Versand das Risiko trägt, interessiert auch nicht.

Gerade bei tiefpreisigeren Waren kommt kaum einer auf die Idee, grundsätzliche versicherten Versand zu wählen. Davon abgesehen, dass die Ebay-AGB dies als einzige Versandmethode lange Zeit auch nicht erlaubt hatten (wie es jetzt ist, k.A.)!
Und auf die Idee, sich über Bieter zu erkundigen und bestimmte, bekannte Namen (man suche bei ebay in den Foren z.B. mal nach "koenigshuendchen ") direkt auszuschließen, kommt erst recht keiner. Bringt aber auch nichts, da die Betrüger ja nicht ganz doof sind, und sich mit der "Käufergeilheit" von Ebay/Paypal perfekt tarnen. Bewertungsprofil auf "privat" gestellt, und schon weiß keiner, was da wirklich lief. OK, das wüsste man auch so nicht, da man ja eh nur positiv bewerten kann, und Hinweise auf Betrügereien oder laufende Ermittlungs-/Strafverfahren von Ebay nicht zugelassen werden. Bewertet man so einen Betrüger positiv, und verfasst einen netten Satz dazu, wird dieser gelöscht - die Bewertung aber bleibt bestehen!
Bei mir war "nur" es ein altes Telefon für knapp 70€, das ich durch einen solchen ebayunterstützten Betrug verloren habe.
Wie Ebay/Paypal die polizeilichen Ermittlungen danach "unterstützt", darüber schweige ich lieber, das müsste alles zensiert werden.

Wer meint, bei ebay verkaufen zu müssen, soll dies gerne tun. Ich habe es, nach über 500 Transaktionen, vollkommen eingestellt. Wenn man ein bisschen Einblick in die ganzen Zusammenhänge eines solchen Betrugs hat, kann man zu keinem anderen Schluss kommen.

Ja ich bin auch schon auf die Nase gefallen. 1200,- Euronen hab ich verloren, hab zwar ein Titel gegen diese Sozialschmarotzer Tante
(ohman, ich bin jetzt noch sauer) aber der ist nichts wert.
Die Trümmertante hatte schon X-mal die Finger gehoben und in ihrer Lehmhütte ist nichts zu fänden gewesen.
Ich hatte mal überlegt, den Titel an die Russenmafia zu verkaufen....nur die nehmen auch nur Titel,
wo sie Hoffnung haben die Kohle zu bekommen, leider.

Ein guter Verkaufstext ist auch besonders wichtig

http://www.ebay.de/itm/Beschissene-Role ... 2a1c8c6b89