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Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Johannes D. » Mi Jun 20, 2012 9:38

Servus,

wie viele andere hier transportiere ich mein Brennholz als 1m Stücke auf meinem Gummiwagen (und seid kurzem auch auf dem Unimog, aber das
Prinzip ist da das gleiche).

Hier mal ein Bild auf dem grob zu erkennen ist, wie ich das aktuell mache:

Bild

Ich lade das Holz längs zur Fahrtrichtung, pro Stapel spanne ich quer zur Fahrtrichtung einen Spanngurt. Bei trockenem Nadel Holz kann ich
(von der Zuladung her) noch deutlich höher als auf dem Bild stapeln, dann verwende ich zum Stapel je Stapel auf jeder Seite des Stapels
zwei 1m Hölzer als "Rungen", so kann ich dann knapp 1m hoch stapeln.
Auf dem Bild fehlt die Erhöhung der vorderen Stirnwand des Anhängers die dann natürlich montiert ist.

Die Ladefläche des Anhängers ist ca 4m lang, dh bei 4 Stapeln, muss die hintere Bordwand aufgeklappt werden und der hinterste Stapel
schaut etwas über. (Die Scheite sind ja eigentlich nie genau 1m lang, die alternative wäre, sie auf 90 cm Länge zu schneiden, wäre bei mir
auch "ok" da die Scheite in den Hacker wandern).

So, jetzt habe ich ein paar fragen dazu,

Ist ein Spanngurt pro Stapel ausreichend?

Ist der Spanngurt auch eine ausreichende Ladungssicherung wenn der Stapel über die Bordwand hinausgeht?

Der alten Hänger, der Unimog haben keine Zurrösen, dh ich befestige die Zurrgurte am Rahmen des Hängers / der Pritsche und spanne
über die Bordwände. Das ist ja nur "suboptimal". Da es sich in beiden Fällen aber um Kipper handelt, wären Zurrösen auf der Ladefläche
ja auch nicht wirklich toll.

Durch das Niederzurren des letzten Stapels ist das Holz nur bedingt gegen herabfallen nach hinten gesichert, wir könnte man das professionell
machen? (wenn mann davon ausgeht das die Bordwand hinten ausgeklappt ist) Würde ein Netz hier ausreichen?

Wenn Aufsatzbordwände verwendet werden, wie kann man diese am besten / auf zulässige Weise gegen Herausspringen sichern?

Die 1m Scheite quer zur Fahrtrichtung zu laden ist für mich keine gute Variante, da bei einem Stapel zu wenig Holz geladen werden könnte,
und bei zwei Scheiten nebeneinander die Fuhre zu breit wird.

Über Tips und Anregungen würde ich mich freuen

Johannes D.
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Neleleni » Mi Jun 20, 2012 11:02

Hallo, also ich glaube du bist einer der wenigen die so wie auf dem Bild zu sehen ihr Holz tranportieren :wink:

Bei mir werden die Meterscheite quer zu Fahrtrichtung auf ca. 1m aufgeladen. Als "Rungen" dienen mir zwei U-förmige Metallgestelle (1,10m hoch)
für vorne und hinten. Da der Anhänger 1,80m breit ist wird er einseitig beladen und der noch freie Platz auf dem Anhänger mit Hölzern bis zur Oberkante
Bordwandaufsatz (ca. 70cm) vollgeschlichtet.
Spanngute hab ich bislang nur verwendet wenn der Transport des Holzes über Kreis- oder Bundesstraßen geht.
In der Regel hab ich nur ca. 300m vom Lagerplatz bis nach hause zu fahren.

Gruß
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Marc W. » Mi Jun 20, 2012 12:01

Hallo
Zum Thema zurrösen . Davon gibt es so viele verschiedene für die Unterschiedlichsten Einbau Möglichkeiten das sie bei einem Kipper auch nicht weiter stören .

Z.B für holzladeflächen

http://www.volk.de/elektro-plattformwag ... osev12.gif

Oder diese Schweißen wir nachträglich in die Ladeflächen ein
http://sys.yellocheck.de/loadimg.php?q=32901300AB00Z9
So kann das Holz auch besser niedergezurrt werden

Zu dem Stapel der hinten übersteht . Denke es sollte ausreichen wenn dieser zusätzlich mit einem zweiten Gurt gesichert wird .

Bei längeren Fahrten das nach ziehen nicht vernachlässigen

MfG Marc
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Johannes D. » Mi Jun 20, 2012 12:06

Hi Marc,

leider funktionieren Deine Links nicht richtig, ich lande immer auf einer Seite mit einer ganzen Reihe von Bildern.

cu

Johannes D.
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Marc W. » Mi Jun 20, 2012 12:11

Sorry mein Fehler . Sollte jetzt funktionieren .
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon WaPi0815 » Mi Jun 20, 2012 12:41

Servus,

wir machen es genauso wie Johannes D.

Ich denke wenn wir zwei lange Reihen quer zur Fahrtrichtung machen würden, wäre die Ladung nicht so Stabil wie jetzt.
Bein uns ist die hintere Bordwand allerdings geschlossen, wobei ich nicht glaube, dass da was verloren geht wenn es gut verzurrt ist.
Wie die Ordnungshüter darüber denken ist natürlich wieder was anderes.

010.jpg
010.jpg (245.66 KiB) 7238-mal betrachtet


Gruß
Andi
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Ford8210 » Mi Jun 20, 2012 12:59

Die erste Frage, die sich stellt ist doch, welchen Zweck die Spanngurte in diesem Fall haben. Sollen sie das Holz gegen seitliches Herunterfallen oder gegen rutschen in Fahrtrichtung sichern.
Beim Sichern gegen seitliches Herunterfallen müssen die Spanngurte noch nicht malrichtig fest angezogen sein. Sie sollen ja nur verhindern, daß ein Holzscheit seitlich verrutschen kann. Und allein schon bei deiner Ladeweise (wie auf dem Foto) ist ein seitliches Verrutschen nicht gegeben. Anders verhält es sich bei Ladungen über die Bordwandhöhe hinaus. Aber auch dann reicht es, wenn der Gurt nur angezogen ist. Zumal du ja "Rungen" aus Scheithölzern mit aufstellst.

Willst du das Holz gegen verrutschen in Fahrtrichtung sichern, dann muß der Gurt des vorderen Stapels richtig festgezogen werden, während die der hinteren Stapel nur angezogen sein müssen. Beim letzten Stapel würde ich auch fest anziehen, um ein Herunterfallen nach hinten zu vermeiden, da hier die Bordwand weggeklappt ist (wäre jetzt aber auch nicht unbedingt nötig.

Zur Ladungssicherung bei Holz gilt:
Holz hat einen sehr hohen Reibwert. Um dieses gegen Verrutschen in Fahrtrichtung zu sichern würde bei Stammholz in deinem Fall sogar ein einziger fest angezogener Gurt in der Hängermitte vollkommen ausreichen. Extra Verzurrösen anbringen ist nicht erforderlich. Es reicht vollkommen wenn die Gurte am Rahmen angebracht und über die Bordwand gespannt sind. Diese gibt eh so viel nach, daß sie sich an die Holzscheite legt. Also reicht ein gurt pro Stapel auf jeden Fall.
Wenn ich mir jetzt das Foto zu Gemüte führe und die eigene langjährige Erfahrung aus der Praxis heranziehe dann beurteile ich deine Ladungssicherung für diesen Fall als absolut überdimensioniert. Wenn du nicht fährst wie die sprichwörtlich gesengte Sau und du Autobahnen oder viel befahrene Bundesstraßen meidest, dann brauchst du für eine Beladung mit Scheitholz -wie auf dem Bild zu sehen- überhaupt keine Spanngurte anzubringen. Jetzt nur nicht falsch verstehen. Das du Spanngurte anbringst ist aus Sicht der Verkehrssicherheit wirklich sehr lobenswert. In diesem Fall jedoch nicht erforderlich. Geht´s über die Bordwand hinaus und du stellst Scheitholzrungen auf, dann reicht ein Gurt am vordersten und ein Gurt am hintersten Stapel, so lange sich die bordwand in der Mitte nicht nach außen drückt. Beim Mog reicht dann ein gurt am hinteren Stapel, da vorn ein Prallgitter an der Ladefläche ist, was ein Vorrutschen des Holz beim Bremsen verhindert.

Tip: Einfach mal so beladen wie auf dem Foto, Gurte weglassen,zügig über einen Feld- oder Waldweg fahren und dabei scharf bis zum Stillstand abbremsen. Dann schaust du nach, ob du was verloren hast, bzw. wie die Holzscheite ihre Lage verändert haben. Dann kennst du auch den Reibwert von Scheitholz und hast eine Vorstellung von der erforderlichen Ladungssicherung.

Auf dem Bild von WaPi0815 sind die Spanngurte auf jeden Fall erforderlich. Aber auch hier reicht ein Gurt pro Stapel vollkommen aus.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Johannes D. » Mi Jun 20, 2012 13:39

Hi,

wenn ich im Wald beim Aufladen von Stapel zu Stapel fahre hab ich oft die Zurrgurte noch nicht "drann", da fahre ich dann aber recht
langsam, wenn ein Schlagloch kommt fällt da dann aber schon mal ein Holz runter wenn es nicht ordenltich aufgeladen ist. Mit den
Gurten hab ich noch nie was verloren aber das muss ja nicht zwingend was bedeuten.
Auf der Strasse möchte ich nicht ohne die Gurte unterwegs sein, schon alleine wg. einer etwaigen Kontrolle, bei so altem "Gerutsch" wie
ich es habe (technisch halte ich meine Fahrzeuge schon in Ordnung) findet der Ordnungshüter immer was, und wenns nur die fehlende
ABE oder so ist.
Bei den Spezialisten die hier manchmal so herumfahren ist meine Ladungssicherung auf jeden Fall deutlich besser, Rundballen nebeneinander,
zwei Stockwerke hoch und in der mitte noch eine dritte Lage, ohne Spanngurt ohne Kennzeichen am Hänger mit über 40 km/h.......

Ladungssicherung ist oft nicht so einfach, meine abenteuerlichste Ladung war das hier:

Bild

Die Kartons waren mit leeren Plastiktanks gefüllt, auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht, die Ladung war nicht schwer (das waren die
Spritkanister im Kofferaum). So sind wir von Italien bis in die Pfalz gefahren ohne angehalten zu werden und ohne das etwas von der Ladung
verrutscht wäre (auch nicht bei den Passfahrten).

cu

Johannes D.
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon MF Atze » Mi Jun 20, 2012 15:26

Ganz so locker wie Ford8210 würde ich es, wenn ich auf der Straße fahren muss, nicht sehen. Insbesondere die Rennleitung hat zum Teil Ladungssicherung als neues Steckenpferd erkannt.
In der Land- und Forstwirtschaft hat man zwar noch so manche Freiheiten, würde es aber nicht darauf ankommen lassen.

Die Rennleitung hat mich mal mit einem Frosch/Stampfer auf dem Anhänger angehalten. Ich wurde dann ermahnt diesen ordentlich zu verzurren. Er könnte ja sonst vom Anhänger fallen !?!?

Nebenbei ist Ladungssicherung Ländersache. Es ist also nicht bundeseinheitlich geregelt, wie Dinge verzurrt, gesichert werden müssen.

Mit einem Gurt pro Stapel liegst Du aber denke ich nicht verkehrt.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon waelder » Mi Jun 20, 2012 15:33

Hallo

Bei uns wollen sie über alles immer noch ein Netz :shock:
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon MF Atze » Mi Jun 20, 2012 15:47

Ein Netz sieht ja auch optisch sehr gut aus und manchmal kommt es genau darauf an.

Noch was positives. Ich habe mal eine Stahltreppe gute fünf Meter lang auf einem PKW-Anhänger mit 2,50 Meter gefahren.
Hatte auf der Pritsche Böcke und darauf die Treppe mit Stahlbauzwingen und Gurten befestigt.
So musste ich an einem Streifenwagen vorbei fahren und habe genau die Köpfe der Beamten gesehen, wie sie mir nachgesehen haben.
Keine weitere Reaktion. Hat halt einfach gut ausgesehen. Man kann sich mit dem einen oder anderen Gurt mehr auch lästige Fragen ersparen.

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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Ihc 324 » Mi Jun 20, 2012 16:59

Ich Denke das ist ein Thema, über was man sich streiten kann :P
Es kommt hier bei auf die Wegstrecken an ( Bundesstraße/ Feldweg/ Waldweg usw) wie viel man überhaupt geladen hat, und wie man sich selber sicher fühlt zu fahren.

Ich persönlich sichere mein ganzes Holz was ich nach Hause fahre, nur mit einem 5 Tonnen Spanngurt.

Hier mal ein Bild:
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Marco + Janine » Mi Jun 20, 2012 19:07

zwar kein Meterholz bzw auch nicht gespalten aber dennoch:

http://www.kwf-online.de/deutsch/lohnun ... ieholz.pdf

für die die auf der öffentlichen Straße damit fahren!

Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Redriver » Mi Jun 20, 2012 20:07

Hallo,
Ich denke das die Ladungssicherung wie sie Johannes gemacht hat als ausreichend anzusehen ist.Wobei hier zusagen ist das die Polizei dies auch durchaus anders sehen kann.
Ich kenne das Problem mit Ladungssicherung aus meinem Betrieb wenn z.B. Maschinen verladen werden, Grundsätzlich sollte immer Mit Formschluß geladen werden und
das Material ist gegen verrutschen zu sichern. Ebenso sind so viele Sicherungen/Gurte anzubringen das die Ladung auch gehalten werden kann. z.B. bei 2t Ladung müssen auch
die Gurte diese Last aufnehmen können.Die etwas leichtfertige Einstellung von Ford 8210 sollte nicht unbedingt als Referenz genommen werden.Ich kann mir auch vorstellen
wenn ein Polizist etwas kleinlich ist und er etwas finden will das er auch solche Holzstücke als Rungen in Zweifel zieht. Ebenso sind Brückenränder und Rahmenteile keine
gültigen Zurrpunkte, genau genommen dürfte auch nicht über die Bordwand gezurrt werden. Aber diese ganzen Punkte kann man einfach nicht alle erstklassig erfüllen.
Grundsätzlich lieber einen Gurt mehr und man erweckt bei den Männern in Grün schonmal den Eindruck das man ja wollte.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Ford8210 » Do Jun 21, 2012 5:09

Ich habe keine leichtfertige Einstellung zu dem Thema. Ladungssicherung ist erforderlich. Darüber gibt es keinerlei Zweifel. Es gibt aber auch Grenzen. Und die Ladungssicherung im Güterkraftverkehr ist nicht unbedingt in der Land- und Forstwirtschaft erforderlich. Zumal da weit geringere Geschwindigkeiten gefahren werden, wie mit einem Lkw auf der Autobahn. Selbst Langholztransporte gelten aus ausreichend gesichert, wenn das Langholz im vorderen Bereich mit dem Sicherungsstahlseil gesichert sind. Ein weiterer Gurt hierbei ist nicht erforderlich. Dies ist dem erhöhten Reibwert bei Holz geschuldet.

Wäre Anhänger und Unimog von Johannes so wie auf dem Bild zu sehen mit Erdaushub beladen, wäre keinerlei Sicherung erforderlich. Warum soll jetzt eine Sicherung erforderlich sein, wenn in gleicher Weise Scheitholz aufgeladen wurde. Ein Herabfallen auch nur eines dieser Scheite ist in diesem Fall nicht zu besorgen. Ein Verrutschen ist auch nicht möglich, womit eine zusätzliche Ladungssicherung entfallen kann. Wenn Johannes dennoch Sicherungsgurte anbringt, dann ist das sehr lobenswert, vorbildlich und soll auch nicht in Abrede gestellt werden.
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