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Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Hanomag R12 » Mo Jun 25, 2012 19:00

Ladungssicherung gilt auch für nen Spalthammer :prost:
auf dem Holzweg in die Zukunft...
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Johannes D. » Di Jun 26, 2012 6:45

Servus,

ich wollte hier keinen von Ladungssicherung überzeugen oder missionieren. Im Fall des Falles muss der Fahrer halt dann
evlt. mit den Konsequenzen leben (und die Betroffenen).
Weil es angsprochen wurde, mein geszeigtes Gespann fährt nur 25 km/h da zulassungsfreier Anhänger (für den ich auch
keine ABE mehr habe).

Mehr war meine Intention sich ein paar Tips und Kniffe für die Praxis beim Holzverladen / Sichern zu holen.

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon unimogthorsten » Mi Jun 27, 2012 12:00

@Ford8210
nachdem Du ja alles ganz genau weißt erspare ich mir jeden weitere Kommentar zum Thema Ladungssicherung.
Ich jedenfalls sichere meine Ladungen weiterhin so wie ich es 1. für richtig erachte und 2. bei der Berufskraftfahrerfortbildung gelernt habe. In den ganzen knapp 20 Jahren in denen ich mit Unimog und Anhängern unterwegs bin hab ich jedenfalls noch nie einen Scheit Holz verloren. Und am Glück lag das nicht. Polizeikontrollen hab ich schon einige hinter mir, alle samt ohne jegliche Beanstandungen. Und vermutlich wird in Deiner Umgebung stets feuchter oder nasser Erdasuhub transportiert, anders kann ich mir nicht erklären wie Du zur Behauptung kommst das Erdaushub nicht durch den Fahrtwind vom LKW oder Anhänger geweht wird. Seid drum, ich denk mir meinen Teil künftig dazu
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon OXO » Fr Jun 29, 2012 22:34

Servus zusammen.

Zu dem Thema kann man im Prinzip nichts genaues sagen.

Geht man vom Gesetz aus ist eine Berechnung der erforderlichen Ladungssicherung nicht möglich, da man von vorne herein keine Grunddaten hat.
Man kann zum beispiel nicht sagen, wieviel die Bordwand an der Stirnseite aushält, somit kann ich nicht sagen wieviel Kg diese von der gesamtlast wegnimmt.
Laut gesetz müssen in Fahrtrichtung 100% des gesamten Ladegewichtes Gesichert werden. Dann kommt der Gleitreibwert zwischen der Ladung und der Ladefläche ins Spiel. Hab ich Stahlblech ist der Wert schlecht, hab ich Holz ist er schon bedeutend besser.
Dann hast du keine angaben was die seitlichen Bordwände aushalten. Somit darfst du diese eigentlich auch nicht in die Ladungssicherung mit einberechnen.

Bei Gummiwagen gibt es nunmal keine genauen Daten und deshalb kann man die erforderliche Ladungssicherung auch nicht exakt berechnen.

Dies bezieht sich aber auf den Güterkraftverkehr und die Landwirtschaft kann hier auch wieder irgendwie ne Sonderregelung haben. Dazu kann ich aber wirklich nix sagen.

Prinzipiell gilt, 100% in Gesamtgewicht in Fahrtrichtung, 50% zur Seite und 50% nach hinten. Da bist du aber mit deinen 4 Gurten schon recht sicher unterwegs.

Was man evtl noch machen könnte wäre den hintersten Meter der übersteht nochmal extra mit einem Gurt zu umreifen, da du dann den ganzen Stapel zusammen ziehst und dann die Ladeeinheit nochmal niederzurrst.

Der Rahmen darf aber nicht zur Ladungssicherung benutzt werden. Hierfür sind Zurrösen mit der erforderlichen Stärke erforderlich. Hat aber kein Kipper drauf bzw ich hab noch keinen gesehen.

Das thema ist immer: Passiert was bist unter umständen der Lackierte, gehts gut will kein Mensch was von dir.


Ich selbst lege großen Wert auf Ladungssicherung, da ich seit 8 Jahren mit Schwertransporten bis 160t in Deutschland rum baller und doch vor jeder Abfahrt von der Polizei Kontrolliert werde.

Was aber noch zu sagen wäre: Ich habe schon mehrfach erlebt, dass der eine Verlader die Ladungssicherung so haben will und der andere wieder so. Also ne sichere aussage kann man da glaub ich nie treffen.

Als beispiel hatte ich mal ein Gussteil geladen das ich nach Vorschrift des Verladers sichern musste (Der hatte einen Tag schulung bei der Dekra und ich ne Ausbildung zum Berufskraftfahrer). Der Verlader meinte so muss das gemacht werden, er hatte ja erst Schulung und da wurde ihm das so erklärt.
Ich sollte eigentlich nachts los mit Polizeibegleitung usw. Das ende vom Lied war, dass ich in dieser Nacht nicht fahren konnte, weil die Ladungssicherung bei weitem nicht aussreichend war, es aber an der Ladung kein Zurrmöglichkeit mehr gab ohne das Teil zu beschädigen. Das gab ne saftige Standzeitrechnung und nen fetten Einlauf vom Cheff.

Deshalb ist meine meinung zur Ladungssicherung in der Landwirtschaft: Mach was du kannst, dann bist auf der sicheren Seite. Ein Gurt mehr oder weniger dauert 2min, die Spielen doch keine Rolle.

Gruss und gute Nacht

Flori
OXO
 
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