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Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon hano 1963 » Do Jun 21, 2012 6:26

MF Atze hat geschrieben:Ganz so locker wie Ford8210 würde ich es, wenn ich auf der Straße fahren muss, nicht sehen. Insbesondere die Rennleitung hat zum Teil Ladungssicherung als neues Steckenpferd erkannt.
In der Land- und Forstwirtschaft hat man zwar noch so manche Freiheiten, würde es aber nicht darauf ankommen lassen.

Die Rennleitung hat mich mal mit einem Frosch/Stampfer auf dem Anhänger angehalten. Ich wurde dann ermahnt diesen ordentlich zu verzurren. Er könnte ja sonst vom Anhänger fallen !?!?

Nebenbei ist Ladungssicherung Ländersache. Es ist also nicht bundeseinheitlich geregelt, wie Dinge verzurrt, gesichert werden müssen.

Mit einem Gurt pro Stapel liegst Du aber denke ich nicht verkehrt.

Grüße aus Unterfranken


Hallo,

wie kommst Du darauf, dass Ladungssicherung Ländersache ist.Vorgeschrieben durch § 22 STVO ( gilt ja bekanntlich in ganz Deutschland) :roll: und die praktische Ausführung nach z.B. der VDI Richtlinie 2700
als Grundlage bundesweit anerkannt.
Die Interpretation bei Kontrollen durch die einzelnen Beamten, die ist wirklich grundverschieden aber das Gesetz ist überall gleich und eines darf man nicht vergessen, kommt es zu einem Unfall, kann aus mangelhafter Ladungssicherung mal schnell ein Straftatbestand werden und da erübrigt sich m.M. die Frage nach einem Gurt mehr oder weniger.
Gruß Hano 1963
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon MF Atze » Do Jun 21, 2012 14:57

@ hano 1963
Das Du mit einem Gurt mehr als weniger richtig liegst, steht auser Frage.
Das mit der Ländersache bezieht sich auf genau das, was Du mit der Auslegung durch die Beamten auch ansprichst.
So hat zumindest ein befreundeter Fernfahrer erfahren müssen, dass er, wenn er in Bayern seine Paprollen lädt, die Gurte über kreuz spannen soll. Im Hamburger Hafen wollte man ihm dann eine verpriemeln, er müsse die Gurte zwei pro Rolle parallel spannen.
Kann auch umgekehrt sein. Es wurde dann in der Gerichtsverhandlung per Sachverständiger geklärt, dass diagonal gespannt besser ist.
Laut seiner Aussage seien in Deutschland, und er hatte zur Zeit Lehrgang für Ladungssicherung, die Richtlinien, bzw. die Auslegung zur Ladungssicherung nicht einheitlich.

Beim Scheidholztransport wird es diese Feinheiten vermutlich nicht geben.

Wie aber schon Waelder festgestellt hat wollen die Kollegen bei ihm Netze sehen.

@ Ford8210
Ganz ohne Netz, oder Gurt würde ich trotz niedriger Geschwindigkeit und niedrigem Laden auf keinem Fall fahren. Holzscheite sind reicht leicht.
Ich hatte ja bereits geschrieben, daß ich auch schon einen schweren Stampfer auf einem Anhänger anbinden sollte. Glaube aber kaum das der über die Bordwand springen kann.

Da ich eigentlich oft auch länger Strecken auf der Straße fahren muss, spanne ich beim Meterholz quer und längs. Habe aber auch ca. 30 cm über die Bordwand geladen.
Denke aber lieber fünf Minuten länger einen Gurt gespannt, als eine halbe Stunde mit dem Kollegen am Straßenrand diskutiert.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Marco + Janine » Do Jun 21, 2012 15:42

Das mit Ländersache ist so nicht ganz richtig, würde ich sagen!

Das es ein Beamter bei einer Kontrolle anders sieht als der Fahrer
und das es ein Gutachter der für z.B. einen Unfall das wieder anders
auslegt is klar. (Schade eigentlich!)
Aber der Fahrer der sich 5 min. nen Kopf macht wie er den Scheiß an Ladung
auf seiner Ladefläche festbekommt
oder der Beamte,
der noch nie sowas geladen bzw gefahren hat.

Oder noch anders der Gutachter der z.B. fürs Gericht
ein halbes Jahr Zeit hat alle Möglichkeiten sich zuüberlegen
bzw die ganze Ladungssicherungsgeschichte die es auf dem Markt gibt
an diesem Fall auszutesten....

Es sind halt NUR Menschen!
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon MF Atze » Do Jun 21, 2012 21:46

Ich denke für unseren konkreten Fall mit dem Meterholz genügt wirklich der normale Menschenverstand.
Im Güterverkehr sieht es da schon anders aus. Nicht umsonst gibt es die speziellen Ladungssicherungslehrgänge für Kraftfahrer.
Ich kann aber meinen Kumpel noch mal fragen, wie es genau mit der Ländersache ist. Allerdings driftet der Thread schon etwas von der Frage ab.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Ford8210 » Fr Jun 22, 2012 5:06

Es gibt zum Thema Ladungssicherung keine "Ländersache". Die Ladungssicherung richtet sich ausschließlich nach der StVO. Und die ist eine Bundesverordnung, kein von irgendeinem Bundesland entwickelte Verordnung. Es gibt im Verkehrsrecht auch keine konkurierende Gesetzgebung, wie z.B. im Jagdrecht. Im Jagdrecht ist das Bundesjagdgesetz ein sogenanntes Rahmengesetz. In diesem Rahmen können sich die Länder frei bewegen und ihre Landesjagdgesetze entsprechend ausführen. Auch ist es möglich, im Rahmen dieses Gesetzes Verschärfungen hineinzubringen, d.h. etwas zu verbieten, was im Bundesgesetz erlaubt ist. Dies gibt es i´m Straßenverkehrsrecht nicht. Es handelt sich ausßschließlich um Bundesgesetze und -verordnungen, die für alle Gültigkeit haben. Eine konkurierende Gesetzgebung existiert nicht.
Es bleibt aber jedem Beamten ein gewisser Spielraum zur Auslegung, was als ausreichende Sicherung angesehen wird. Hierzu gibt es zwar allgemeine Vorgaben. Diese können jedoch nicht alles erfassen, so daß es immer eine Einzelfallbeurteilung stattfindet. Und dann kommt es auch darauf an, auf welche Verkehrsvorschriften in dem jeweiligen Bundesland, bzw. Zuständigkeitsgebiet der jeweiligen Polizei besonderes Augenmerk gelegt wird. Mal ist es Ladungssicherung, mal ist es die Gurtkontrolle, oder Kontrollen bezüglich Handy und -und das ist jedem bekannt- Alkoholkontrollen insbesondere um die Fastnachtszeit sowie vor Weihnachten (Weihnachtsfeiern).
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon unimogthorsten » Fr Jun 22, 2012 11:38

[quote="Ford8210"]Ich habe keine leichtfertige Einstellung zu dem Thema. Ladungssicherung ist erforderlich. Darüber gibt es keinerlei Zweifel. Es gibt aber auch Grenzen. Und die Ladungssicherung im Güterkraftverkehr ist nicht unbedingt in der Land- und Forstwirtschaft erforderlich. Zumal da weit geringere Geschwindigkeiten gefahren werden, wie mit einem Lkw auf der Autobahn. Selbst Langholztransporte gelten aus ausreichend gesichert, wenn das Langholz im vorderen Bereich mit dem Sicherungsstahlseil gesichert sind. Ein weiterer Gurt hierbei ist nicht erforderlich. Dies ist dem erhöhten Reibwert bei Holz geschuldet.

Wäre Anhänger und Unimog von Johannes so wie auf dem Bild zu sehen mit Erdaushub beladen, wäre keinerlei Sicherung erforderlich. Warum soll jetzt eine Sicherung erforderlich sein, wenn in gleicher Weise Scheitholz aufgeladen wurde. Ein Herabfallen auch nur eines dieser Scheite ist in diesem Fall nicht zu besorgen. Ein Verrutschen ist auch nicht möglich, womit eine zusätzliche Ladungssicherung entfallen kann. Wenn Johannes dennoch Sicherungsgurte anbringt, dann ist das sehr lobenswert, vorbildlich und soll auch nicht in Abrede gestellt werden.[/quote]

Hallo Ford,
Du willst hier aber nicht ernsthaft Erdaushub mit Scheitholz vergleichen, oder?? Selbst bei Schüttgut kann eine Ladungssicherung erforderlich sein, nämlich in Form einer Plane über dem Kipper wenn z.B. trockener Sand transportiert wird. Und das gezeigte Scheitholz soll ungesichert gefahren werden?? Natürlich kann es klappen daß nix runterfällt- aber auch nur "kann". Wie wahrscheinlich das ist kannst selber ausrechnen...... Einmal etwas stärker bremsen und der obere Teil vom vorderen Stapel liegt auf der Deichsel- die restlichen Stapel werden es höchstwahrscheinlich dem vorderen gleichtun- und dann?? Dann ist wieder großes Galama, keiner schuld,.... So lang dabei nix passiert gehts ja noch. Wenn was passiert wird Dich der Staatsanwalt zur Sache befragen. Schau mal hier rein- viele sehr interessante Bilder- auch von "gesicherten" Ladungen: http://www.klsk.info/
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Waeller » Fr Jun 22, 2012 14:39

@ unimogthorsten,

man kann es aber auch mit der Ladungssicherung übertreiben! Bei Geschwindigkeiten um 25 km/h wird kein Sand, Stück Holz ect, weggeweht, sofern nicht über die Bordwandhöhe hinaus geladen wird.

Gruß
Waeller
 
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon unimogthorsten » Fr Jun 22, 2012 17:45

@Waeller
es fahren nicht nur 25 km/h Schlepper mit Anhänger Sand und Kies! Bei uns in der Gegend um Karlsruhe sind Kieswerke genug bei denen die LKW entweder unter der Wasserdusche durchfahren oder zumindest den Hänger mit einer (Roll)plane abdecken. Die Rennleitung ist da tageweise ganz wild drauf :?
Und beim Holz geht es ja weniger ums wegwehen als ums runterfallen, oder? Wir sind uns wohl einig daß Sicherheit vorgeht. Zumindest bei mir ist das so: Sicherheit vor Schnelligkeit. Und lieber zieh ich einen Spanngurt mehr drüber eh was passiert.
So hab ich übrigens geladen und gesichert:
Dateianhänge
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LaSi.jpg (89.48 KiB) 1936-mal betrachtet
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Marco + Janine » Fr Jun 22, 2012 18:52

Macht wie IHR wollt!!!!

Lieber nix sichern!

Da könnts dann in Zukunft ggf mal so sein des der eine oder andere doch seinen
Lappen äh. Karte abgibt.....
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon robs97 » Mo Jun 25, 2012 11:11

Waeller hat geschrieben:@ unimogthorsten,

man kann es aber auch mit der Ladungssicherung übertreiben! Bei Geschwindigkeiten um 25 km/h wird kein Sand, Stück Holz ect, weggeweht, sofern nicht über die Bordwandhöhe hinaus geladen wird.

Gruß


Damit hast Du bestimmt Recht. Aber :

Es ist kein großer Zeitaufwand, einen oder 2 Gurte über den Anhänger zu werfen und das Ganze festzuzurren.
Da der Großteil der Bevölkerung zwecks drastischer Bußgelder und Strafen vernünftiger wird und sich nach Festen/Stammtisch ect. abholen lässt also nicht mehr Auto fährt, sich auch im Großen und Ganzen an Verkehrsregeln hält, wird meiner Auffassung nach, von den Behörden mehr Augenschein auf Sachen gelegt, um den Staatssäckel zu füllen. Dazu gehört auch die Ladungssicherung, Lenkzeiten usw. , da von der " Bevölkerung" auf diese relativ wenig Augenmerk gelegt wird.
Und wenn der Sheriff der Ansicht ist das eine solche Ladung ungenügend gesichert ist, dann kostet es halt.

Und das ist der Punkt. Nicht die Übervorsicht oder Kleinkariertheit von irgendjemanden.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Ford8210 » Mo Jun 25, 2012 12:40

Thorsten, wie kommst du von Erdaushub auf Sand oder sonstiges Schüttgut? Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, was du damit bezweckst. Und mein Vergleich zwischen Erdaushub und Scheitholz ist nicht ganz so abwegig, wie du es siehst. Erdaushub fliegt nicht beim Fahren durch den Fahrtwind herunter. Genau wie Scheitholz. Erdaushub verrutscht beim "starken Bremsen" -ebenso wie Scheitholz- gerade nicht in der Form, in der Sand oder Schüttgut verrutscht. Und jetzt kommen wir noch mal auf das Bild im Eingangspost zurück. Was sehe ich? Ich sehe einen Unimog, der von der bbH her 80 km/h fährt (Es sei denn, er ist auf 40 km/h gedrosselt, was aber nicht erkennbar ist). Dann sehe ich einen landwirtschaftlichen Zweiachsanhänger. Wenn du etwas anderes siehst, dann teile das bitte mit. Von der Bauart her ist dieser Anhänger zulassungsfrei und muß mit einem 25 km/h-Schild versehen sein. Damit dürfte mit dem Anh#änger lediglich mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h gefahren werden. In diesem Fall ist bei der gezeigten Beladung eine Ladungssicherung nicht erforderlich. Anders würde es sich verhalten, wenn mit dem Anhänger schneller gefahren wird. Dafür besteht aber keine Zulassung. Dann nämlich müßte der Anhänger eine vom zihenden Fahrzeug aus steuerbare Bremsanlage (Druckluft oder hydraulisch) besitzen. Auflaufbremsen sind lediglich bis 8 t und 25 km/h, 8 t und 40 km/h wenn die Bremse auf alle Räder wirkt und 3,5 t wenn die Bremse auf alle Räder wirkt, zulässig (§ 41 Abs. 10 StVZO). Und eine hydraulische oder Druckluftbremsanlage kannich nicht erkennen. Somit ist darf mit dem auf dem Bild gezeigten Anhänger nicht schneller als 25 km/h gefahren werden. In diesem Fall fällt beim starken Bremsen nun wirklich keines der geladenen SCheide vorn auf die Deichsel (bezogen auf das Bild im Eingangspost).
Zuletzt geändert von Ford8210 am Mo Jun 25, 2012 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Hanomag R12 » Mo Jun 25, 2012 13:56

Was soll das Ergebnis aus den ganzen Ansichten hier werden?
Alles auf einen Sicherheitsstandard zu bringen ist sowieso nicht möglich,
Leute über Vorschläge wachrütteln ist schwer, weil nichts offiziell ist,
und es jeder wie er möchte tun oder lassen kann.
Natürlich spricht nichts dagegen sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Deshalb meine Meinung dazu.
Ich fahre Meterholz gespalten quer zur Fahrtrichtung mit 2 Spanngurten,
bin einmal von einer Streife der Polizeidirektion Regensburg im Nachbarlandkreis angehalten
und Kontrolliert worden. Und durfte mit einem "Vorbildlich" weiterfahren.
Beachte: Kein Netz, keine Plane, oder für Längstransport kein Prallgitter,
und zu allem Überfluss keine Strassenzulassung, bzw. ABE für den komplett selbstgebauten Holzwagen!
Aber die Bullen sehen eben auch wer sich dabei was gedacht hat oder eben nicht.
Ein Gespann wo alles funktionstüchtig ist, mit Beleuchtung, Folgekennzeichen, max. 25km/h und 5 Ster Brennholz
auf der Ladefläche ist eben ein geringes Verkehrstechnisches Risiko auf Ortsverbindungs-oder Landstrassen.
Im Vergleich zu einem Gespann mit 50km/h Schlepper dahinter ein Anhänger mit 25km/h Zulassung,
einem kaputt gefahrenen Rücklicht, komplett versifft, verbeult mit Holz bis oben hin vollgeknallt weil der Schlepper
ziehts ja, und es wird dann noch mit 50 auf einer Bundesstrasse gefahren,
wenn da was abfliegt und viele Autos auf solchen Strecken unterwegs sind
das ist dann schon Verkehrstechnisch grob Fahrlässig und nicht nur in den Augen der Polizei auch in meinen.
Ich möchte hier nichts Unterstellen oder Schubladendenkend was los werden.
Aber alle hier im Forum sind hier weil sie Interesse und Spaß an der Sache haben, also auch ein
Interesse neues zu Erfahren dazuzulernen und Dinge zu verbessern Tipps und Trick weiterzugeben usw.
Es gibt aber genug Leute die draussen mit Maschinen und Anbaugeräten, Hängern unterwegs sind die
zwar mal eine ABE bekommen haben die auch mal zig Tausende von Euros gekostet haben aber in einem
schlechteren Zustand sind als die Teile die hier so Vorgestellt werden!
Welcher vernünftige Autofahrer mit einem vollen 750kg Hänger am PKW rauscht denn mit 80 in einen
Kreisverkehr wenn der Hänger dran ist?
Fahrer ist das Stichwort :wink:
das ist beim Schlepper nicht anders!


Aber es ändert nichts daran das jeder es so macht wie er eben kann!
mfG aus dem lkr. Bayreuth.

PS: hier der Link zu meinem ungebremsten Einachser Eigenbau ohne ABE
mit dem ich schon von der Polizei kontrolliert
und mit einem "Vorbildlich" weiterfahren konnte!
einachs-holzwagen-t63387.html
auf dem Holzweg in die Zukunft...
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon Waeller » Mo Jun 25, 2012 16:48

Hanomag R12 hat geschrieben:Was soll das Ergebnis aus den ganzen Ansichten hier werden?

Ich fahre Meterholz gespalten quer zur Fahrtrichtung mit 2 Spanngurten,
bin einmal von einer Streife der Polizeidirektion Regensburg im Nachbarlandkreis angehalten
und Kontrolliert worden. Und durfte mit einem "Vorbildlich" weiterfahren.
Beachte: Kein Netz, keine Plane, oder für Längstransport kein Prallgitter,
und zu allem Überfluss keine Strassenzulassung, bzw. ABE für den komplett selbstgebauten Holzwagen!


Dem stimme ich auch, als mit gesundem Menschenverstand, denkendem Mitbürger zu. Der Aufwand zur Ladungssicherung steht doch hier außer Zweifel und ist doch völlig in Ordnung.

Gruß
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Re: Ladungssicherung Transport von Meterscheiten

Beitragvon MF Atze » Mo Jun 25, 2012 18:29

Auch wenn das Thema langsam langweilig wird.
Es muss hier niemand im Forum überzeugt werden. Wichtig ist das die Rennleitung mit der Ladungssicherung zufrieden ist.
Da hilft dann auch keine Diskussion mehr, die sitzen am längeren Hebel.

Ach ja, mir ist mal einen 3 KG Spalthammer über die Bordwand des leeren Anhängers gesprungen. Netterweise hat ihn der zufällig nach mir fahrende hinter her gebracht. Das war auf einem Waldweg mit weniger als 20 km/h.
OK jetzt kann man argumentieren, dass ein Anhänger voll weniger springt, aber siehe oben.

Grüße aus Unterfranken
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