Liebe Forstexperten,
ich wohne im städtischen Umfeld und heize seit über 10 Jahren nur noch mit Holz. Da ich nicht besonders viel Platz zu hause habe muss ich mein Brennholz aushäusig trocknen und dann nach Bedarf zu mir holen. Die Heizung ist im Keller eingebaut, vor dem Heizraum ist ein Kellerraum in dem ich immer den Bedarf für 2-4 Wochen vorhalte. Das Holz machen ist für mich hobby und mach mir Spaß, was mir echt auf den Wecker geht ist die Brennholz- Schlepperei. Ich Säge das Holz auf Halbmeterlänge und bringe es auf den Holzlagerplatz zum Spalten. Nach dem Spalten setze ich es auf teilweise lose oder in Gitterboxen. Nach dem Trocknen nehme ich es wieder in die Hand und lade es auf den Hänger. Zuhause angekommen nehme ich es dann wieder in die Hand und trage es die Treppe runter in den Keller wo ich es wieder aufsetze. Bei Bedarf hole ich dann die benötigte Menge und stopfe sie in die Heizung. Ist alles ein Haufen unproduktiver Arbeit von der ich mittlerweile schon eine Sehnenentzündung habe.
Nun hatte ich die Idee das Holz gleich in Transportboxen zu setzen in denen es trocknet, und bis in den Keller transportiert werden kann, ohne dass ich es wieder eonzeln in die Hand nehmen muss.
Da die Treppe zum Kellerraum und die Tür relativ schmal sind kann ich das Holz nicht in normalbreiten Boxen in den Keller transportieren. Folgendes habe ich mir vorgestellt:
Eine Box von einem Kubikmeter, stapelbar, wiederverwendbar und so teilbar, dass sie durch die Tür zum Keller passt. Dazu habe ich zwei U- Rahmen aus Quadratrohrprofilen zusammengeschweißt. In dieses U kann das Brennholz eingesetzt werden. Da der Rahmen so relativ kippelig ist werden zwei dieser Rahmen mit Rohren zusammen gesteckt. Das Verladen dieser Boxen geht dann wie bei einer Gitterbox mit einem Stapler, Handhubwagen oder Kran vonstatten. Um das Holz dann in den Keller zu schaffen wird die Box getrennt und in zwei Teilen in den Keller gebracht. Das kann entweder mit einem Flaschenzug über eine schiefe Ebene mit unten eingesteckten Rädern oder als Nobelvarriante wie ein Treppenlift an einem stärker ausgeführten Handlauf erfolgen. Soweit sogut:
Der Nachteil bei dieser Varriante ist der Preis und der Aufwand für die Herstellung der Boxen. Nur das Material für eine „Doppelbox“ für einen Kubikmeter kostet zwischen 35 und 40 € ohne Korrosionsschutz (ich habe mir eine Verzinkung vorgestellt). Ich brauche ja genügend Boxen für den Zwei-/ Dreijahresbedarf damit das Holz dariun trocknen kann.
Ich habe für das Rohr 30x30x2 Quadratrohreprofile vorgesehen. Wenn man das zweifach stapelt könnte auch ein schwächeres Profil ausreichen, ich denke aber wenn man da mal mit der „Stapelgabel“ drankommt ist das sofort krumm. Unten sind Füße aus dickwandigem 40X40 Rohr dran die als Schuhe ausgeführt sind damit es beim Stapeln besser passt. In diese Füße können auch die Rollen eingesteckt werden. Die Boxen werden mit übereinandergeschobenen Rohren verbunden die mit einem Stift gesichert werden.
Jetzt würde mich interessieren was Ihr zu dieser Lösung sagt? Habt Ihr Ideen zur Verbesserung oder alternative Konzepte?
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.