Ich schneids ab dem Stapel, schmeiss es auf den Transporter und dann via Rutsche direkt in den Heizungsraum. Dort dann stapeln und fertig. Klar machts Arbeit. Aber auch wenn ich nicht da bin..egal welches Wetter...es ist immer genug vorhanden. Und....ich könnt mir ja ein Bein brechen oder son Mist...egal...für die Frau kein Problem...ist genug Holz da. Auch macht es Freude im Herbst zu wissen: Der Winter kann kommen....frieren werden wir nicht. Und der mit Bananenschachteln ist echt gut...ich stapel darin Anfeuerholz und feine Scheite um das grobe zu entzünden. Sauber und platzsparend.
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...!
Hallo Ähnliches Problem auch bei uns bekannt. Spalte Meterstücke am Holzlagerplatz oder meistens sogar noch im Wald sehr dünn. Die Baume ziehe ich mit der Seilwinde bis zum Holzlager - so muss ich nur einmal in die Hand nehmen. Anschliessend lass ich diese da gut zugedeckt 2-3 Jahre trocknen. Dann säge ich das Holz direkt mit einer Zapfwellenkreissäge auf 25cm. Meistens in einen kleinen Kipper oder in eine Gitterpaloxe.
Ich schlage dir Vor. Guter gedeckter Lagerplatz mit 1m Stücken anlagen. Direkt ab Stapel in einen Anhänger sägen. Diesen Zudecken und direkt ab da Brennholz zur Verwertung nehmen. Natürlich befüllung Keller mit Rutsche ist top - kann gerade ab diesem Anhänger geschehen. So nimmst es nicht so viel in die Hand.
Gruess aus der Schweiz
Alles was Spass macht: Steyr 8070, Ferguson 35, Farmi 501, Stihl 044, Stihl 241, Kipper, Spalter
Hallo Liebe Forstexperten, vielen Dank für die vielen konstruktiven Rückmeldungen zum Thema. Da sind teilweise Ideen dabei die mir auch schon durch den Kopf gegangen sind. Zum Thema Rutsche von Tomtom85: Das habe ich ganz am Anfang mal ausprobiert, hat aber nicht so gut funktioniert aus mehreren Gründen: 1. Die Steigung der Treppe ist nicht so groß dass es richtig gerutscht ist. 2. Die Rutsche war nicht glatt genug was sich sicher ändern lässt. 3. Bei 1/2 Meter Scheiten nimmt eine lose Schüttung einen Haufen Platz ein. Da der Platz vor dem Heizraum recht begrenzt ist bekomme ich da auf alle Fälle keinen Hänger geschüttet rein. Zumal sich dann alles am Ende der Rutsche sammelt und die Tür blockiert. Also muss ich das Holz nach dem "Rutschen" wieder in die Hand nehmen und im Keller aufsetzen. Ugruza: zugegeben vor allen Dingen die Herstellung ist viel Aufwand. Ich bin mit der Lösung auch nicht 100% zufrieden daher habe ich das hier eingestellt. Luutschguuzije: An ein Bündelgerät habe ich auch schon gedacht. Wie sind denn die Erfahrungen mit Bündeln von 1/2 Metern? Ist das nach dem Trocknen und dem Schrumpfen immer noch fest genug dass man es rollen kann ohne dass es zerfällt? Welchen Durchmesser haben die Bündel und wie viel geht in ein Bündel? Bei mir zuhause kann ich das Holz nur mit dem Handhubwagen bewegen daher könnte ich mir kleinere Gestelle anfertigen in die ich dann die Bündel zum Transport reinlege damit ich mit dem Hubwagen darunter komme, das ginge aber. Im Keller müsste ich die Bündel dann auch irgendwie bewegen aber wie Du das schilderst scheint man die Rollen zu können. Stapeln kann man sie in dem Kellerraum dann halt nicht mehr. Könnte aber ausreichen wenn man 4 große Bündel im Keller parken kann. Mit dem die Treppe runter rollen lassen, wird das nicht zu einem Geschoss das man dann doch wie die Box auf Rädern bzw., wie von Simmer21 geschrieben mit einer Welle und einem Seil kontrollieren muss? hirschtreiber: Die Box soll eigentlich auf Rädern in U- Schienen rollen (in der einfachen Version) und der Seilzug dient nur dem kontrollierten Rutschen über die schiefe Ebene. Das könnte z.B. ein billiger Elektrozug sein der am oberen Ende der Schiene sitzt. Selbstverständlich muss das von oben erfolgen und es darf keiner im Keller sein. Ist aber kein Problem, sobald ich mit dem Holzhänger auf den Hof fahre verziehen sich alle potentiellen Helfer erfahrungsgemäß schlagartig. Ich werde am Wochenende eine Skizze für den wand- befestigten Lift machen und hier einstellen, das ist natürlich auch wieder mehr Aufwand und ehr eine technische Spielerei. Säcke möchte ich eigentlich nicht verwenden, das mit der Rutsche hatten wir ja schon und ich glaube das die nicht so lange halten und ich möchte nicht so viel Müll produzieren. Simmer 21: auf dem Lagerplatz haben wir einen Stapler. Der kann aber nicht fahren wenn es zu nass ist da er auf der Wiese hängen bleibt. Ansonsten habe ich einen Unimog, da wollte ich mir sowieso hinten einen leichten Kran dran bauen der ein Steer auf die Ladefläche bzw. einen Hänger laden kann. Bei mir zuhause geht es nur mit dem Handhubwagen, da ist es für den Unimog zu eng. Hobybauer33: Leider ist an dieser Stelle kein Fenster und kein Lichtschacht in Reichweite. Ein Foto der Treppe hänge ich an. Die Gefahr sehe ich auch, das muss man alleine, aus sicherer Entfernung und vor allen Dingen von oberhalb der Box machen. Badener: Lichtschacht ist nicht, Karre ist auch eine Möglichkeit, dann muss man die Portionen halt so klein machen dass man das noch packt. Ich weiß nicht wie das z.B. bei einem gebündelten Pack aus 1/2 Meter Scheiten aussieht. Ist so was dann noch alleine machbar? Eifelsäger: ich würde lügen wenn ich behaupten würde dass ich nicht zumindest kurz daran gedacht habe. Ist halt eine größere Aktion mit Aufgraben, Betonieren etc.. Dann braucht man noch eine Entwässerung oder ein Dach darüber. Soweit alles kein Problem aaaaaaaaaber: Der Aufzug würde auf der Terrasse im Garten herauskommen und da dann ein Stück des schönen Hofpflasters durch eine Stahlplatte zu ersetzen werde ich wohl bei meinem Herzchen nicht durch bekommen. Falke: Die Kisten verringern die Anzahl des in den Keller Laufens, das viele ein- und Ausräumen bleibt dann aber. Holz- Rudi und 108 Fendt: das würde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch machen wenn ich das nochmal zu entscheiden hätte. Die Garage würde ich aber nicht nehmen, das ist kein Auto sondern Maschinen drin und die sind heilig(mir), Punkt um. Ich würde ein kleines "Heizungshäuschen" bauen wenn ich das nochmal machen würde. otchum und Amazon4: ist glaube ich alles schon irgendwie beantwortet. Vielleicht noch einen Hinweis der für die Boxen spricht. Ich lager mein Holz bei einem Bekannten der eine Landschaftsgärtnerei hat. Wegen eines Nachbarn der sich über unsere Holzaktivitäten beschwert hat dürfen wir, da es sich ja nicht um einen holzverarbeitenden Betrieb handelt, nur noch eine begrenzte Fläche zum Holzlagern verwenden. Deswegen stapeln wir in die Höhe, davon hat nämlich keiner was gesagt. Daher ist eine Lagermethode bei der man einfach "hochstapeln" kann nicht schlecht. So nochmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, mir erscheint das mit dem Bündeln auch eine vielversprechende Idee, da muss ich mir noch einige Gedanken zu machen. Ich werde wenn ich Zeit habe am Wochenende mal die "Ansteckrollen" zu der Box bauen um das noch richtig austesten zu können. Bis dahin fallen Euch sicher noch viele Vorschläge ein die wir diskutieren können.
Hallo Forstforum, Da ich seit einiger Zeit aktiv mitlese nun mein erster Beitrag. Leider habe ich für die Treppe auch keine Patentlösung, aber eine Anregung, falls jemand von euch nochmals neu bauen sollte. Im Rahmen unseres Wohnhausneubaus inkl.Doppelgarage haben wir die Garage komplett unterkellert. Zur Stabilisierung der Fläche (befahrbarkeit mit Pkw bzw. Traktor und Ladewagen wurde die Fläche längs in zwei Räume unterteilt. Ein Teil ist nun kalter Keller für Selbstgemachtes etc. der hintere Bereich ist nun unser Holzlagerraum. Der Raum selbst ist durch eine Stahltür vom Heizraum im Wohnhaus getrennt. Im Heizraum ist die komplette Haustechnik inkl. Hv verbaut. Nun aber das interessante in der Decke des Holzlagerraums haben wir ein Loch ausgespart Maße ca. 130*90 cm somit größer wie euro und flexibel Nutzbar. Wir laden unser Brennholz also direkt per Kratzboden in den Holzlagerraum. Und während meine Nachbarn bei der Menge immer noch per Schubkarren etc. am einlagern wären genieße ich mein Feierabendbier. Meiner Frau zuliebe und auch aufgrund des Platzbedarfs wird dann bei uns auch noch gestapelt aber dann nur wenn nichts mehr nachrutscht, oder wir gerade günstig an trockenes Brennholz kommen.
Der normale Werdegang vom Stamm bis zum Hv läuft bei uns also so ab. 1. bäume fällen (eigener Wald) 2. auf 1m sägen 3. spalten und im eigens zusammengeschweißten Bündler bündeln. 4. Bündel 2-3 Jahre lagern und trocknen 5. Bündel wieder in Bündler legen. 6. mit Stihl 660 und 140 cm Schwert sägen. 7. Bündlergestell ist für Frontladeraufnahme vorgesehen, sodass das geschnittene Brennholz direkt in den Ladewagen gekippt werden kann. 8. Transport zum Wohnhaus, sowie entladen per Kratzboden 9. 2m zum HV tragen und anfeuern.
So genug der Worte, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen, aber für uns ist es die einfachstw und effektivste Art (mit zugegebem hohem technischenAnteil) unser Brennholz zu verarbeiten.
Wenn interesse besteht, schieß ich die Tage mal ein paar Fotos.
Hallo Scheitholzheizer, also ich nutze auch die Doppelgaragenloesung mit Durchbruch.
Der ganze Ablauf schaut bei mir so aus das ich im Wald Meterstuecke schneide, dann zu Hause zum Trocknen spalte und aufschlichte. Jeden Sommer schneide ich einen Jahresvorrat Meterstuecke auf 50 cm und staple sie in Big Bags. Anschliessend lasse ich die Bags mittels Laufkrans durch den Ausschnitt im Garagenboden in mein Brennholzlager. Unter der Garage hab ich Platz fuer ca. 30 Bags (reicht fuer laenger als ein Jahr), die ich auf passenden Paletten mittels eines Hubwagens jeweils bis an den HV fahren kann. Ja ich weiss, ganz ohne das Holz in die Hand zu nehmen geht's beim Scheitholz nicht.
Ein entfernter Nachbar (Rentner) hat ausgesonderte Einkaufswagen, mit denen er im Keller das Holz spazieren fährt. Er sägt immer so 3 Srm 50cm lang. Fährt mit seinem Anhänger an die Kellertreppe und trägt das Holz die Treppe ( 7 oder 8 Stufen ) herunter, wo der Einkaufswagen schon wartet. Wenn der Einkaufswagen voll ist fährt er es in ein Kellerraum zum Lagern. Wenn er jetzt Holz braucht fährt er es direkt zum Ofen im Keller. Mindestens 20 Einkaufswagen hat er auf jedenfall und der Keller ist groß. Für den Notfall hat er auch noch einen Anhänger mit Holz in der Scheune stehen.
Hast du das Haus dann auch (komplett) unterkellert? Wir sind gerade auch an dem Thema dran (Planungsphase), ich würde aber das Haus evtl. nicht unterkellern, eben "nur" die Garage. Spricht hier was dagegen? (gern auch per PN, wenn´s hier nicht reinpasst)
Das Loch im Boden habe ich sogar noch größer geplant, dazu noch nen Befestigungspunkt in der Decke darüber, um z.B. nen (kleinen) E-Kran für Lasten verwenden zu können.
Sägegestell (1 Ster) mit FL-Aufnahme habe ich mir auch gerade gebaut, ist bereits fast fertig, nur nicht für Bündel.
Bilder wären klasse!
Sorry, wenn´s zu weit vom Thema weg ist, Mickey U406!
ja das Haus ist ebenfalls komplett unterkellert und beheimatet eine Einliegerwohnung mit Bad und Abstellraum, mit bodentiefen Fensten (dank Großem Lichthof zum raussitzen), Hauswirtschaftsraum und Heizraum, Treppenhaus für uns, sowie seperatem Außenliegenden Kellerabgang für die ELW. Wir dachten anfangs auch, dass wir mit einer Teilunterkellerung auskommen würden. Davon haben uns dann aber der Steuerberater (Vermietung und Abschreibung Elw und der Kellerbauer abgeraten. Der Keller ist vergleichsweise billig, Im Verhältnis zur sonstigen Wohnfläche herstellbar.Mann muß es ja nicht unbedingt wie wir gleich komplett alles in Eigenleistung herstellen... rest per Pn, da es mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun hat. bilder versuche ich hochzuladen
Nun ja, ich sag mal so, ob jetzt ein halber Ster geht kann ich Dir nicht sagen. Aber 1/3 sollte schon gehen. Musst Du halt einfach mal versuchen. Die Kosten halten sich ja in Grenzen. Wenn Dir der Preis zweitranig ist, dann käme doch vielleicht auch soetwas micht Alurampen in Frage. Perfekt ist halt nunmal immer teuer. Ich denke auch hier kann man das Paretoprinzip anwenden. Mit 20% Einsatz (Geld oder Arbeitskraft) kann man 80% dienes Zieles erreichen, die noch ausstehenden 20% benötigen dann weitere 80% Resourcen. Ich hoffe das war verständlich.
Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
Nach dem Sägen auf 50 cm, teilweise wird's da drin auch getrocknet und dann in den HV geschoben der im Keller steht
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Zum Trocknen gelagert Stapelbar
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Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Die Rollgitterwagen(ca, 0,9 RM) könntest dann mit der E-Winde langsam in den Keller runterlassen, auf die Treppe würde ich noch aus Blech so Rinnen machen lassen damit die Räder des Rollwagens eine Führung haben. Das Lagern auf dem Holzplatz ist noch ein Problem weil die nicht Stapelbar sind . Musst du im Keller noch durch eine Tür ums Eck ? Micky U406 : wieviel Holz brauchst im Jahr etwa ?
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
Hallo Zusammen, sorry dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, habe zur Zeit einiges um die Ohren, da kam das Brennholzproblem etwas zu kurz. Ich habe letzet Woche Rädchen zum Einstecken gebaut mit denen die Module auf einer Schiene die Treppe runter geschoben werden können. Eine Schine habe ich noch nicht machen können daher steht der Test bergab noch aus. Auf der Ebene läßt es sich aber ganz gut rollen. Die Rollen sind nicht klenkbar, um die Kurfe kann man die Box aber anlupfen. Noch eine Frage zu Bündelgeräten. Sind die Bündel bei Halbmeterscheiden nach dem Trocknen noch stabil? Welche Bündelzangen (die Dinger zum Spannen und verschließen) sind zu empfehlen und was kostet sowas? Gruß Micky
Zum Bündeln gibt es unzählige Beiträge hier im Forum - wenn du dich durch diese alle durcharbeitetest, bist nicht nur gescheiter, sondern hast auch sicher einige Tage gut Arbeit dabei. Die nicht lenkbaren Rollen gefallen mir nicht - wäre doch mit wenig Aufwand lenkbar (zumindest eine Seite) gegangen.