Särs liebe Freunde des Rapsanbaues.
Heuer stehen hier in Unterfranken viele Rapsanbauer aufgrund der Trockenheit vor der Frage des Rapsumbruches.
Ich selbst habe Mitte August gesät und Anfang September mit Butisan behandelt.
Seit der Saat sind hier in Summe maximal 12-15 Liter Wasser gefallen.
Stand heute ist der Raps zum größten Teil erst im 1-2-Blatt-Stadium.
Auf klutigen Flächen ist von einem Feldaufgang überhaupt nichts zu sehen.
Bestenfalls verzettelte Bestände auf sandigen Böden warten dringend auf Regen.
Meine Frage zielt nun auf den Umbruch und Nachbau mit Winterweizen.
Angeblich soll man da ja eine tiefe Bodenbearbeitung machen.
Gewarnt wird vor Wuchsdepression durch Kontakt mit dem Rapsherbizid.
Aufgrund von Zeitmangel würde ich gerne direkt Weizen einsäen.
Die Butisan-Anwendung ist nun 6 Wochen her.
Nach welcher Zeit verliert dieser Wirkstoff seine Wirkung ?
Ist vermutlich aufgrund der Trockenheit nur oberflächlich vorhanden.
Was haltet Ihr unter diesen Voraussetzungen von einer Weizensaat 8-10 Wochen
nach Butisan-Anwendung in 2-3 Wochen Anfang November?
Liegen hierzu irgendwelche Erfahrungen vor ?
Gruß
Wini